@Johncom Johncom schrieb:Der Normalbürger wird auch kein Träger von wirklichen Geheimnissen, denn wem Geheimes anvertraut wird, der muss schon vorher geprüft sein.
Das ist doch Unfug. All eure Inside-Job-Fantasien setzen voraus, dass auch unzählige Normalbürger eingebunden waren. Ohnehin frage ich mich, ob Geheimdienstmitarbeiter nicht auch normale Bürger sind, ich glaub ihr Twoofer habt von diesen Leuten ziemlich abgefahrene Vorstellungen. Ihr setzt auch einfach immer voraus, dass jeder Einzelne sofort begeistert an tausendfachen Mord (an den eigenen Leuten!) mitwirkt. Als ob beim Geheimdienst nur Monster arbeiten. Aber egal, wir waren ja gerade beim Thema Normalbürger. Ich zähle mal ein paar der Normalbürger auf, die im Falle eines Inside Jobs ebenfalls mitgeholfen hätten und damit zu den Geheimnisträgern zählen würden:
- Augenzeugen am Pentagon, die eine Boeing gesehen haben
- Mitarbeiter des Sprengungsunternehmens
- Flughafenpersonal
- Silverstein
- Gerichtsmediziner
- die am NIST beteiligten Wissenschaftler (200 Stück)
- Mitarbeiter von American Airlines und United Airlines
- Feuerwehrleute, die den Einsturz von WTC7 ankündigten
- die Naudet-Brüder
- Arbeiter am Pentagon, die darüber schweigen, dass sie weder Passagiere noch Flugzeugtrümmer fanden
- Angehörige, die behaupten, mit ihren Angehörigen in den Flugzeugen telefoniert zu haben
- Arbeiter in Shanksville, die darüber schweigen, dass sie weder Passagiere noch Flugzeugtrümmer gefunden haben / wahlweise: Bewohner von Shanksville, die den Abschuss beobachtet haben, aber darüber schweigen
- wenn man Quarks´ Verdummungstheorie folgt: Die Leute, die auf dem Flughafen-Tape zu sehen sind, das schon vor 9/11 entstand, und die sich bis heute nicht melden
- wenn man richtig gestört ist und einem nichts zu peinlich ist: Augenzeugen, die behaupten, es seien Flugzeuge in die Twin Towers geflogen
- Arbeiter an Ground Zero, die den Fund von Sprengstoffresten und der Black Boxes nicht öffentlich machen
- Mitarbeiter von Raytheon, die die Fernsteuerung der Flugzeuge übernahmen
Das ist nur eine Auswahl. Hinzu zählen muss man wohl noch etliche Angehörige dieser Leute, mit denen die Beteiligten darüber gesprochen haben. Ich hab mir jetzt nicht alle beknackten Theorien nochmal durch den Kopf gehen lassen, vollständig wäre die Liste mindestens doppelt so lang.
Hat man all diese Leute vorher geprüft?
Johncom schrieb:Und da gibts hunderte von Beispielen in der Geschichte wie zB ganz einfache militärische Eliteeinheiten ( SS, Marines, Seals .. ) deren Angehörige sich untereinander zum Stillschweigen verpflichten. Und wenn dochmal Schweinereien herauskommen, wird das öffentliche Ermitteln extrem schwierig, weil man schliesslich kein Verräter sein will. Oder weil einen sonst der Fluch der Kameraden trifft, auf die man ja selbst ebenso vertraut.
Scheinst ja ein echter Insider zu sein.
Johncom schrieb:Ausserdem, und das ist wohl auch dem beinhartem Marterialisten nachvollziehbar: Es wird auch sehr gut bezahlt und 'abgefunden'. Und zwar gerade wegen der Verschwiegenheit.
Das kannst du doch überhaupt nicht wissen. Hat man all diesen Leuten, vor allem den oben aufgezählten Normalbürgern, etwa hohe Summen als Schweigegeld überwiesen und dadurch tausendfach Spuren und Beweismaterial gegen sich geschaffen?
Ja nee, ist klar...Durch diese Gelder wird der Inside Job übrigens noch teurer. Er muss ja sowieso schon unfassbar viel gekostet haben, hinzu kommen die Kriegskosten in Afghanistan und im Irak und die Kohle, die man in NIST, Commission und Co. investiert hat. Wie will man eigentlich noch Geld mit der ganzen Aktion verdient haben?
False Flags der Vergangenheit, nur Tonkin oder der Kuba-Flugzeug-Abschuss Plan .. kamen die durch Ausplauderei ans Licht ?
,, 1. Daran waren viel weniger Leute beteiligt.
2. Es waren ganz andere Zeiten."
:D
Klar, da waren ja viel weniger Leute beteiligt.
Und es waren auch ganz andere Zeiten.
Ja, sehr logisch.
Ja, ist es auch. In Zeiten von Anonymous, Wikileaks, Internet, Globalisierung und Co. wird es natürlich immer schwieriger, eine Geheimdienstaktion mit mehreren Tausend Beteiligten geheimzuhalten. Es ist doch völlig klar, dass das vor 50 Jahren noch viel leichter war.
Und was ist an dem Argument, dass viel weniger Leute an diesen Aktionen beteiligt waren, denn nicht logisch? Es macht natürlich einen gewaltigen Unterschied, ob 80 Leute eingeweiht sind oder 2.000.
Außerdem ist beim Tonkin-Zwischenfall doch kein einziger Mensch zu Schaden gekommen. Deshalb ist auch der Gewissensdruck viel geringer. Und dann ist die Sache ja auch irgendwann ans Tageslicht gekommen.