9/11 Allgemein
02.01.2012 um 22:23@HirnExe
Hier hat @OpenEyes schon recht wenn er sagt man müsse die Berichte mal gelesen haben.
Im NIST-Report wird die technische Seite sehr ausführlich behandelt und es wird versucht den Vorgang mit verschiedenen Modellen nachzubilden um zu sehen welcher zum tatsächlichen Verlauf passt. Dies ist eine überaus aufwändige Herangehensweise, die aber bei einem so komplexen Vorgang auch notwendig ist, will man den tatsächlichen verlauf möglichst gut verstehen und rekonstruieren.
Nachzubilden wo welche Fenster krachen ist unmöglich, da der Verlauf zu komplex ist und nicht alle notwendigen Daten vorhanden sind (z.B wo waren Fenster offen wo nicht, Wo kann Luft wie entweichen (Aufzugschacht, Entlüftung usw.)
Die Simulationen im NIST-Report sind jedoch durchaus schlüssig wenn auch nicht einfach nachzuvollziehen. Vor allem nicht wenn man sich z.B. nicht mit Simulationsprogrammen (allgemein der Modellierung physikalischer Systeme) auskennt.
http://www.nist.gov/customcf/get_pdf.cfm?pub_id=101279
Ab Seite 285 wird auf die vermutliche Kollaps-Sequenzen eingegangen. Vermutlich deswegen weil eine exakte Simulierung niemals möglich sein wird.
Das Problem letztendlich ist das die komprimierte Luft sehr wohl als scheinbaren "Explosion" wahrgenommen werden kann. Aber es ist unmöglich nachzurechnen wo exakt das Phänomen aufgetaucht sein "muss" da schlicht das physikalische System zu komplex ist.
Physikalisch befindet man sich hier im Bereich von Fluidik. Fluidische Systeme sind allgemein sehr kompliziert (Turbulenzmodellierung) und werden meist numerisch gelöst, wobei heutzutage ein Großteil der Forschung auch an der Verbesserung der Simulationsprogramme arbeitet.
Soll heißen: Anhand der Videos (explodierenden Fenstern) kann weder auf "Sprengung" noch auf "Luftdruckausgleich" entschieden werden. Maßgeblich wäre hierbei zum Beispiel der Fund von Sprengstoffresten. Hier müsste man dann ansetzen.
Hier hat @OpenEyes schon recht wenn er sagt man müsse die Berichte mal gelesen haben.
Im NIST-Report wird die technische Seite sehr ausführlich behandelt und es wird versucht den Vorgang mit verschiedenen Modellen nachzubilden um zu sehen welcher zum tatsächlichen Verlauf passt. Dies ist eine überaus aufwändige Herangehensweise, die aber bei einem so komplexen Vorgang auch notwendig ist, will man den tatsächlichen verlauf möglichst gut verstehen und rekonstruieren.
Nachzubilden wo welche Fenster krachen ist unmöglich, da der Verlauf zu komplex ist und nicht alle notwendigen Daten vorhanden sind (z.B wo waren Fenster offen wo nicht, Wo kann Luft wie entweichen (Aufzugschacht, Entlüftung usw.)
Die Simulationen im NIST-Report sind jedoch durchaus schlüssig wenn auch nicht einfach nachzuvollziehen. Vor allem nicht wenn man sich z.B. nicht mit Simulationsprogrammen (allgemein der Modellierung physikalischer Systeme) auskennt.
Ab Seite 285 wird auf die vermutliche Kollaps-Sequenzen eingegangen. Vermutlich deswegen weil eine exakte Simulierung niemals möglich sein wird.
Das Problem letztendlich ist das die komprimierte Luft sehr wohl als scheinbaren "Explosion" wahrgenommen werden kann. Aber es ist unmöglich nachzurechnen wo exakt das Phänomen aufgetaucht sein "muss" da schlicht das physikalische System zu komplex ist.
Physikalisch befindet man sich hier im Bereich von Fluidik. Fluidische Systeme sind allgemein sehr kompliziert (Turbulenzmodellierung) und werden meist numerisch gelöst, wobei heutzutage ein Großteil der Forschung auch an der Verbesserung der Simulationsprogramme arbeitet.
Soll heißen: Anhand der Videos (explodierenden Fenstern) kann weder auf "Sprengung" noch auf "Luftdruckausgleich" entschieden werden. Maßgeblich wäre hierbei zum Beispiel der Fund von Sprengstoffresten. Hier müsste man dann ansetzen.