@HirnExe HirnExe schrieb:Was Du bezüglich Atta anführst sind starke Indizien, keine Frage. Und ich habe (es sei denn es war Inside-Job) auch kaum Zweifel, dass er das Flugzeug steuerte. Aber wirklich nachgewiesen ist es eben nicht.
Doch, ist es. Allein die Durchsage ist schon völlig ausreichend und würde jedem vernünftigen Gericht genügen. Aber wenn dir das nicht ausreicht, kannst du dann nicht wenigstens sagen, was man tun müsste, damit auch du überzeugt bist?
HirnExe schrieb:Ich wollte mit diesem Beispiel ja auch nur sagen, dass das Fehlen eines Nachweises nicht zwangsläufig ein Beweis ist, dass es so nicht war.
Wow. Was für eine Erkenntnis.
HirnExe schrieb:Also auch das Fehlen eines Nachweises für Sprengungen nicht zwangsläufig ein Beweis ist, dass es keine gab.
Ja und? Wie weit soll dieses Spielchen denn getrieben werden? Man kann halt immer sagen ,,Es könnte aber auch dies und das passiert sein", ohne dass man Beweise vorlegt. Aber Spekulationen bringen einen nicht weiter und interessieren hier auch keinen. Hier interessieren Fakten. Und die Fakten sehen so aus, dass
1. kein Spuren einer Sprengung gefunden wurden
2. der NIST-Report plausible, von Truther-Seite unwiderlegte Erklärungen für den Einsturz der Gebäude liefert, die völlig ohne eine Sprengung auskommen. Mit anderen Worten: Es ist bewiesen, dass keine Sprengungen für die Einstürze erforderlich waren.
Davon abgesehen ist es total absurd, dass man mitten in Manhattan 3 stark besuchte Gebäude unbemerkt für Sprengungen vorbereiten kann und sie schließlich vor den Augen der ganzen Welt in die Luft jagt.
HirnExe schrieb:Du gehst also davon aus, dass man die Gebäude komplett verkabeln hätte müssen- ich nicht unbedingt.
Ich bin kein Sprengexperte. Das ist meine laienhafte Vermutung. Vielleicht nicht komplett, aber durchaus im großen Umfang. Das scheint ja auch gängige Truther-Meinung zu sein, denn warum verweisen sie sonst so gerne auf die Wölkchen, die mehrmals ein paar Meter unter den gerade einstürzenden Etagen aus den Fenstern geflogen kommen? Aus VTler-Sicht sind das ja durch die Sprengungen entstandene Wölkchen. Warst du es nicht, der meinte, dass die Türme auch hätten kippen können? Das spricht doch auch dafür, dass es nicht ausgereicht hätte, nur im Impact-Bereich zu sprengen, sondern dass man von oben bis unten nach und nach Etagen in die Luft jagen musste (aus VT-Sicht).
Letztlich will ich auch gar nicht lange herumdiskutieren, was man für eine Sprengung hätte tun müssen. Aber wenn du doch davon ausgehst, dass man die Gebäude nicht komplett hätte verkabeln müssen, dann erzähl doch mal, wie man es sonst gemacht hat bzw. hätte machen können und inwiefern dies mit den Aufnahmen der Einstürze vereinbar ist. Das würde mich wirklich mal interessieren.
HirnExe schrieb:Aber selbst wenn: glaubst Du die Gebäude hatten keine Kabel?
Doch, hatten sie. Tausendfach sogar. Telefonkabel, Verlängerungskabel, Scart-Kabel. Nur was nützt das schon? Oder glaubst du etwa auch, dass die Gebäude schon beim Bau für eine Sprengung vorbereitet wurden?
HirnExe schrieb:Oder glaubst Du auf den Sprengkabeln hätte dann "Sprengkabel" draufgestanden?
Nein. Aber meinst du nicht auch, dass sich irgendwer mal wundert, wenn sein Büro verkabelt wird? Meinst du nicht auch, dass die Leute, die die Kabel angebracht haben müssten, ein paar Mitwisser zu viel sind? Meinst du nicht auch, dass es ganz schön schwierig sein dürfte, am Sicherheitspersonal, den Mitarbeitern und den zigtausenden Besuchern zig Tonnen Sprengstoff vorbeizuschmuggeln und diesen dann anzubringen, ohne dass einer aufmuckt bzw. später damit an die Öffentlichkeit geht?
HirnExe schrieb:Ich weiß nicht wer, ab wann, wo an den Aufräumarbeiten beteiligt war, wie unbeaufsichtigt er dabei war, also auch nicht inwiefern es möglich war vor Ort die Trümmer chemisch zu analysieren oder Proben mitzunehmen bzw. eben sowas zu verhindern. Wüsste auch grad nicht wie ich danach suchen soll, auch wenn es dazu sicherlich was gibt. Du scheinst darüber genaueres zu wissen, wenn Du nen Link hast würde ich ihn mir gern durchlesen.
Es waren jedenfalls hunderte Leute beteiligt. Und das ab dem Morgen des 11. Septembers. Wie unbeaufsichtigt die Arbeiter und Helfer waren? Nunja, wer sollte in diesem Chaos schon was beaufsichtigen? Das wären schon wieder zig neue Mitbeteiligte. Außerdem war die Fläche riesig, die Trümmer und der Staub haben sich überall verteilt. Jeder Idiot hätte Staubproben nehmen können. Ob und wann im Laufe der 8 Monate das Gebiet abgesperrt wurde weiß ich auch nicht, interessiert mich aber auch nicht. Denn selbst wenn irgendwann nur noch professionelle Arbeiter am Werk waren, wären das immer noch viel zu viel potenzielle Mitwisser, die jederzeit auf Sprengmaterialien hätten stoßen können.
HirnExe schrieb:Hinzu kommt, dass ich immer noch nicht ganz überzeugt bin, dass es nicht eventuell einen (allgemein unbekannten) Sprengstoff hätte geben können, der nicht so ohne weiteres nachweisbar wäre (z.B. weil er aus chemischen Substanzen besteht, die im Gebäude mit allem was drin war auch so vorhanden waren).
Na super. Du sagst, dass du ,,immer noch nicht ganz überzeugt" ist, aber wie soll man dir denn auch je das Gegenteil beweisen? Hier einen Negativbeweis zu erbringen ist völlig unmöglich. Genau aus dem Grunde interessiert sich hier auch niemand für Spekulationen.