@scarcrow @McMurdo Die meisten Militärs sind es vollkommen zufrieden, ihr Material bei Sandkastenspielen zu verschleudern. Die Rente ist ohnehin sicher. Nur manchmal überkommt einige der Drang, ihre Existenz real rechtfertigen zu wollen ... oder mehr politischen Einfluss zu gewinnen. Dazu zettelt man aber eine überschaubare Aktion ( in weit entferntem Land Thronfolger ermorden, Miliärputsch inszenieren u.s.w.) an, die den eigentlichen Kriegsschauplatz weit genug von zu Hause verlegt, dass die Bevölkerung nicht allzu viel von den Unbilden mitbekommt (was dann in der Folge auch oft genug aus dem Ruder läuft).
Ein Mega-Terroranschlag u.a. auf das Pentagon im eigenen Land mit Tausenden Toten und unüberschaubar vielen Mitwissern, noch dazu im Umfeld einander misstrauender eigener Geheim- und Zivilschutzdienste, wäre für Militärs, als würde ein Architekt, um an neue Aufträge zu kommen, sein eigenes Wohnviertel sprengen, während eine Feuerwehr- und Heimatschutzübung samt Bombenentschärfung darin stattfindet.
Die Geheimdienste wiederum hätten ihre Existenz viel effektiver rechtfertigen können, wenn sie einen inszenierten Terroranschlag in letzter Sekunde hätten vereiteln können. Aber die Ex-Airforce-Piloten und Passagiere haben die Entführer nicht überwältigen und die Flugzeuge in letzter Sekunde an den Zielen vorbei steuern können.
Und wenn alle zusammen mit den Militärs gearbeitet hätten (was durch Wikileaks nicht gerade bestätigt wird), dann hätte man obendrein die Beweiskette lückenloser gestaltet. Wozu z.B. lückenhafte Datensätze des FDR veröffentlichen? Oder wenn die Lücken die Authentizität beweisen sollen: warum nicht die Daten, die den Hergang eindeutig belegen, unversehrt belassen und andere, nebensächlichere als "beschädigt" veröffentlichen?
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