9/11 WTC1 & WTC2
21.05.2009 um 12:05@Mondsohn
Tragwerksplanung endet nicht mit der Grundsteinlegung, sondern erst mit der Abnahme der Gebäude. Das bedeutet, daß der Tragwerksplaner die ganze Zeit für das Gebäude verantwortlich ist. Das gilt für das einfache Einfamilienhaus wie für das komplexe Bürogebäude und ist Standard.
Robertson war beim WTC Tragwerksplaner, darum ist er dort auch als solcher vermerkt und das von Anfang an. Da aber solche Planung ein hochkomplexe Angelegenheit ist, ist das Risiko eines Fehlschlages sehr hoch (ein Grund für die hohen Versicherungsbeiträge der Bauings.). Solches hohes Risiko wird entweder bezahlt (sehr teuer) oder aber durch Prestige vergütet. Und genau das ist bei Robertson passiert. Er war verantwortlich für eines der teuersten und prestigeträchtigsten Bauwerke der damaligen Zeit. Dies konnte entweder sauteuer bezahlt werden, oder aber, wie bei Robertson geschehen, durch die Erhebung zum Senior Partner beglichen werden.
Des weiteren würde Robertson gegen bestehendes Wettbewerbsrecht verstoßen, wenn er, ohne wirklich Hauptverantwortlicher gewesen zu sein, sich das WTC als Arbeit zuschreiben würde. Dies aber macht er, weil er es darf. Und dies darf er, weil er eben hauptverantwortlicher Tragwerksplaner war.
Tragwerksplanung endet nicht mit der Grundsteinlegung, sondern erst mit der Abnahme der Gebäude. Das bedeutet, daß der Tragwerksplaner die ganze Zeit für das Gebäude verantwortlich ist. Das gilt für das einfache Einfamilienhaus wie für das komplexe Bürogebäude und ist Standard.
Robertson war beim WTC Tragwerksplaner, darum ist er dort auch als solcher vermerkt und das von Anfang an. Da aber solche Planung ein hochkomplexe Angelegenheit ist, ist das Risiko eines Fehlschlages sehr hoch (ein Grund für die hohen Versicherungsbeiträge der Bauings.). Solches hohes Risiko wird entweder bezahlt (sehr teuer) oder aber durch Prestige vergütet. Und genau das ist bei Robertson passiert. Er war verantwortlich für eines der teuersten und prestigeträchtigsten Bauwerke der damaligen Zeit. Dies konnte entweder sauteuer bezahlt werden, oder aber, wie bei Robertson geschehen, durch die Erhebung zum Senior Partner beglichen werden.
Des weiteren würde Robertson gegen bestehendes Wettbewerbsrecht verstoßen, wenn er, ohne wirklich Hauptverantwortlicher gewesen zu sein, sich das WTC als Arbeit zuschreiben würde. Dies aber macht er, weil er es darf. Und dies darf er, weil er eben hauptverantwortlicher Tragwerksplaner war.