Flache Erde
14.11.2019 um 10:31rambaldi schrieb:für die wirkliche Springerei fehlt pertti...der hier mitliest, aber auch nicht jeden Schei* mitmacht.
rambaldi schrieb:für die wirkliche Springerei fehlt pertti...der hier mitliest, aber auch nicht jeden Schei* mitmacht.
starbarbier67 schrieb:Die Erde kann ja nicht flach sein, weil eine Scheibe ja eine Pizza ist, und jede Pizza hat einen Rand, und man würde - sofern man immer gerade aus geht - in einer Linie - irgendwann an einen Rand stossen, wo es nicht mehr weiter geht.Und der ultimative Beweis, dass die Erde keine Scheibe ist sind: KATZEN!!!!
Suppenhahn schrieb:KATZEN!!!!Ach was, wenn man aus der Reihe "Per Anhalter durch die Galaxis" extrapoliert, dann sind die Katzen eindeutig Bestandteil der Verschwörung
skagerak schrieb:Da kann man sehen ab welcher Höhe man die Krümmung der Erde erkennen kann.Da schlägt man sich doch vorher den Kopf an.
Alteiche schrieb:Hier ist die Uhrzeit und das Wetter aber entscheidend. Der Kollege hat das ganze am Abend gemacht. Das Wasser wurde weniger stark erwärmt als die Luft darüber und deshalb wird das licht durch Refraktion abgelenkt. Das Wasser kühlt die Luft über der Oberfläche und es entsteht eine Art mini Inversionswetterlage die Objekte hinter dem Horizont erblicken lässt.Ehhhh, Quengel ... grrrrr ... immer die physikalischen Erklärungen, die meinen Glauben zerstören. Echt frustrierend.
Narrenschiffer schrieb:immer die physikalischen Erklärungen, die meinen Glauben zerstören.Herrlicher Kommentar! *lach*
Airlines können nicht immer die kürzeste und effizientes Route nehmen, um von A nach B zu kommen.
von Florian Christof
Wer meint, die Airlines würden immer die kürzeste Route von A nach B fliegen, der irrt. Die Planung von Flugrouten hängt von wesentlich mehr Faktoren ab als der reinen Distanz: Wetter, Winde und Kosten für Überflugrechte spielen ebenso eine erhebliche Rolle.
Aber auch völlig menschengemachte Faktoren beeinflussen die Erstellung der Routen. Politische Konflikte zwischen zwei Ländern können etwa dazu führen, dass Passagiermaschinen teils kuriose Wege nehmen müssen, um von A nach B zu kommen.
Ehemaliges Drehkreuz in Alaska
Eines der bekanntesten Beispiele dafür ist die so genannt Polarroute, die während der Zeit des Kalten Krieges Europa mit Japan verbunden hat. Die Sowjetunion hat über mehrere Jahrzehnte den allermeisten Airlines verboten, russischen Luftraum zu durchkreuzen.
Das führte dazu, dass Passagiermaschinen zwischen Europa und Japan in Alaska zum Betanken zwischenlanden mussten. Auch weil die Flugzeuge damals noch nicht so große Distanzen zurücklegen konnten. Die Bedeutung des Flughafens in Anchorage in Alaska nahm mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion drastisch ab. Denn seither können die meisten Airlines über Russland nach Japan fliegen.
Im Zick-Zack-Kurs nach Asien
Auch heutzutage sind zahlreiche Airlines wegen politischer Konflikte dazu gezwungen, teils weite Umwege in Kauf zu nehmen. Der israelischen Airline El Al beispielsweise wird von den meisten arabischen Airlines der Überflug verboten.
Um mit El Al von Tel Aviv nach Südostasien zu fliegen, müssen etwa die arabischen Staaten nördlich oder südlich umflogen werden. Die Route von Israel nach Bangkok zum Beispiel führt über einen schmalen Korridor südlich Richtung Rotes Meer, von dort aus weiter Richtung Golf von Aden und dann erst ostwärts in Richtung Thailand.
Bleibt nur zu hoffen, dass es bei einem El Al-Flug über dem Roten Meer zu keinen technischen Schwierigkeiten kommt, der eine dringende Notlandung erfordert.
Kuriose Routen
Ähnliches gilt auch für die taiwanesische Airline EVA Air. Um Taipei direkt mit Europa zu verbinden, muss die Airline wegen der Spannungen mit China, den chinesischen Luftraum umfliegen.
Auch Qatar Airways ist gezwungen, einige Lufträume zu meiden. Damit etwa die ugandische Hauptstadt Kampala direkt angeflogen werden kann, muss Qatar Airways erst einmal in Richtung Osten starten, die Vereinigte Arabische Emirate umfliegen und kann erst dann Richtung Südwesten abbiegen.
USA kassieren für Flüge in Asien
Wenn Airlines den Luftraum eines Staates durchkreuzen ohne dort zu landen, müssen Gebühren an den jeweiligen Staat entrichtet werden. Die USA verlangen etwa 26 Dollar pro 100 Nautische Meilen.
Da sich der US-amerikanische Luftraum beinahe über den gesamten nördlichen Pazifik bis kurz vor die Philippinischen Inseln erstreckt, müssen oftmals Gebühren an die USA bezahlt werden, obwohl kein Flieger auch nur in die Nähe des Staatsgebiets kommt.
© Bild: Screenshot (siehe Grafik auf verlinkter Website)
Flüge zwischen Neuseeland und Peking beispielsweise durchfliegen auf ihrer Route den Luftraum, der von den USA kontrolliert wird. Also müssen sie für einen Teil der Strecke die Gebühren an die Amerikaner entrichten.
Mythbuster189 schrieb:5. Klasse Physik genügt um Flacherdler zu zerstören.Füsick ist für DIE[TM] ganz großer Mainstream und, so die feste Ansicht, man wird grundsätzlich belogen. Oder ganz knapp: vergiss es einfach. Diskutiere mit deinem Hamster über die Relativitätstheorie, er wird dir mehr Erkenntnisgewinn liefern als die Flacherdler.