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EU - erster Schritt zur New World Order?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, EU, New World Order ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

EU - erster Schritt zur New World Order?

14.05.2005 um 19:17
In glücklicher Verfassung

Europa schafft Angst und Verdruss. In Wirklichkeit ist es eine Erfolgsgeschichte

Von Joachim Fritz-Vannahme

Diese Woche stimmt der Bundestag über den europäischen Verfassungsvertrag ab. In sein klares Ja werden sich nur wenige Gegenstimmen mischen, sehr zum Ärger mancher Bürger, denen das alles gegen den Strich geht. So verständlich ihre Furcht vor sozialem Abstieg sein mag, mit dem Thema dieses großen Tages hat sie nichts zu tun. Der Verfassungsvertrag schreibt eine Erfolgsgeschichte fort – und nicht die angebliche Dekadenz einer alten Welt.

Europa ging es nie so gut wie heute. Hier leben 450 Millionen Menschen nur sechzig Jahre nach Kriegsende in einzigartiger Gemeinschaft. Angesichts dieses Erfolges hat alles Pathos längst ausgedient, es zählt allein die gute Praxis. Der »Europäische Traum«, den der Amerikaner Jeremy Rifkin so bewundert, er ist längst Wirklichkeit.

Vom Atlantik bis zum Bug sind nach und nach alle Diktaturen verschwunden. Vor drei Jahrzehnten verscheuchten Portugiesen und Spanier die Gespenster eines Franco oder Salazar. Vor zwanzig Jahren ächzte Polen noch unter dem Kriegsrecht eines kommunistischen Regimes, heute stehen dort soziale Marktwirtschaft und Demokratie in Blüte. Russlands Präsident Wladimir Putin ließ soeben seine Soldaten zur Siegesparade auf dem Roten Platz aufmarschieren – die kleinen Nachbarn im Baltikum, Esten, Letten, Litauer, verfolgten das zwar misstrauisch, aber doch in dem beruhigenden Bewusstsein, Mitglieder von EU und Nato zu sein.

Dieses Europa ist längst mehr als nur ein gemeinsamer Binnenmarkt, in dem eine größere Zahl von Menschen in relativem Wohlstand lebt als in den Vereinigten Staaten. Heute zählt diese Gemeinschaft 25 Mitglieder, binnen kurzem werden es schon 28 sein, verbunden durch einen gemeinsamen Wertekanon, der sich mit Begriffen wie Menschenrechte, Rechtsstaat, Eigentum, Freiheit und Verantwortung buchstabiert.

Das Kostüm der Römischen Verträge von 1957, maßgeschneidert für den kleinen und feinen Club einer Wirtschaftsgemeinschaft mit sechs Mitgliedern, ist dafür längst zu eng geworden. In den neunziger Jahren versuchten darum Europas Politiker, das gute Stück zu weiten. Vergebens, die Verträge von Maastricht bis Nizza blieben Flickwerk, unpassend für neue Anstrengungen und künftige Erweiterungen.

Erst einem Konvent aus Parlamentariern und Regierungspolitikern gelang der große Wurf. Methode und Anspruch schossen weit übers Gewohnte hinaus: Mitgeschrieben haben in offener Debatte, anders als bei den früheren Verträgen, auch künftige Mitglieder, die Türkei inklusive. Die erweiterte Union braucht diesen Verfassungsvertrag wie Deutschland sein Grundgesetz, das mitnichten abgeschafft oder ausgehebelt wird.

Der Verfassungsvertrag ist das beste Werk, das die Gemeinschaft seit den Römischen Verträgen hervorgebracht hat. Er spannt den Bogen vom Gesetzgebungsverfahren, das erheblich vereinfacht wird und die Kompetenzen zwischen »Brüssel« und den Mitgliedsstaaten klarer regelt, bis zur Charta der Grundrechte, die den EU-Bürgern Freiheit, Gleichheit und Solidarität garantiert. Erstmals haben sich alle neuen und künftigen Mitgliedsstaaten auf die unternehmerische Freiheit wie den Datenschutz verpflichtet, auf ein Recht auf Bildung wie auf kostenlose Arbeitsvermittlung.

Neu erfunden wurde ein Präsident des Europäischen Rates, gewählt für zweieinhalb Jahre; er soll der Arbeit der Regierungschefs die nötige Kontinuität verschaffen. Neu geschaffen wurde eine Bürgerinitiative; mit einer Million Unterschriften kann sie die Kommission zum Handeln zwingen. Gestärkt wird das Europäische Parlament, das künftig über den gesamten Haushalt, auch über das voluminöse Agrarbudget abstimmt und den Kommissionspräsidenten wählt. Und ausgebaut wurde schließlich der Einfluss der nationalen Parlamente, die jedes EU-Gesetz genau wie das Europäische Parlament von Beginn an begleiten und dagegen intervenieren können. Das oft beklagte demokratische Defizit der Union wird mit diesem Werk kleiner.

Gestärkt werden aber nicht nur die Rechte der Bürger oder der Staaten. Europas Auftritt auf der Weltbühne inszeniert sich künftig leichter. Der neue EU-Außenminister, der als einziger Repräsentant der Union einen Ministertitel trägt und zugleich Vizepräsident der Kommission ist, gebietet über den weltweit operierenden Apparat der Brüsseler Behörde. Sollte ein Mitgliedsstaat angegriffen oder Opfer eines Terroranschlages werden, besteht Bündnispflicht.

Manchen Kritikern geht dieser Vertrag viel zu weit, weil er angeblich einem »Superstaat« zuarbeite und den Nationen oder »dem Bürger« die Macht aus den Händen nehme. Anderen hingegen geht es nicht weit genug, im Sozialen etwa oder in Sachen Demokratie. Die einen fordern mehr Europa. Die anderen fürchten genau das und rufen nach weniger Europa. Beiden Einwänden kann selbst das beste Abkommen nicht gerecht werden.

Freilich sind Fehler gemacht worden. Da wäre die Begriffsverwirrung, die dem jugendlichen Überschwang eines großen alten Staatsmannes zuzuschreiben ist. Valéry Giscard d’Estaing, der Präsident des Konvents, brachte früh das Wort von der Verfassung unter die Leute. Ein falscher Zungenschlag, denn dies ist noch keine Verfassung. Im Stil erobern sich allenfalls die ersten 114 Artikel so etwas wie Verfassungsrang. Was folgt, sind Hunderte von Seiten praktischer EU-Politik, wie gehabt komplex-kompliziert, vom Binnenmarkt bis zum Zivilschutz. Wer die knappe Eleganz der Zehn Gebote erhoffte, schaut enttäuscht drein. Wer hingegen in den alten EU-Verträgen blättert, wird erleichtert sein.

Ein Fehler war es auch, über die Vorlage in einem anderthalbjährigen Abstimmungsmarathon beschließen zu lassen. Verworfen wurde die schöne Idee, an ein und demselben Tag in ganz Europa, wenngleich getrennt nach Nationen, zu votieren – egal ob im Parlament oder im Wahllokal. Jedem EU-Bürger wäre in diesem erhebenden Augenblick bewusst geworden, dass er seine Stimme nicht für oder gegen die eigene Regierung abgibt.

In zwei Wochen votieren Franzosen und Niederländer. Dort steht die Abstimmung auf der Kippe. Was geschieht bei einem non oder nee? Manche Franzosen träumen von einem idealen Vertrag, unterfüttert von einer Sozialutopie. Ein gefährlicher Blütentraum. Denn zuerst einmal käme nach einem non die Debatte an einen toten Punkt. Zwar drohte nicht gleich die große Katastrophe, dazu ruht das Europa der alten Verträge zu fest in sich. Aber krisenhafte Lähmung würde die Akteure befallen. Die Gemeinschaft wäre in ihrem Inneren und erst recht auf internationalem Parkett paralysiert. Elan und Ehrgeiz des Verfassungsvertrages wären dahin. Fummeln und Feilschen, mehr liefe dann nicht. Dann schon lieber große Politik, mit diesem Werk in der Tasche.


Mehr muss man nicht sagen, dieser Artikel wurde aus der Aktuellen Zeit entnommen...

Ich teile die Meinung des Autors und verstehe insofern nicht woher die Anti-Europa Hysterie kommt.

Du möchtest die Wahrheit?
Dann lass ab von Worten und Schweigen und lebe dein eigenes Zen.
[Hyakujo Ekai]



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EU - erster Schritt zur New World Order?

16.05.2005 um 19:49
Und die Schweizerregierung ist auch auf dem Weg der EU beizutreten. :-( Ach zum Glück haben wir eine direkte Demokratie und können selbst darüber bestimmen ob wir beitreten oder nicht. :-D


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23.05.2005 um 04:14
Tausende Franzosen
demonstrieren
gegen EU-Verfassung
Finanzminister warnt vor Folgen für die Wirtschaft bei einem Nein.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

23.05.2005 um 07:18
http://www.clicktheweb.de/X/Nr1104.htm



von www.dasblaettchen.de kopiert

Militarisierung

von Hermann-Peter Eberlein


Demokratische Verfassungen pflegen in den seltensten Fällen selbst demokratisch legitimiert zu sein; meist verdanken sie ihre Entstehung den gewalttätigen und eigentlich wirkmächtigen Eruptionen der Geschichte: Kriegen oder Revolutionen. Auch beim Grundgesetz stand schließlich vor der Annahme durch die Länderparlamente die dieses Ratifizierungsverfahren überhaupt erst ermöglichende Genehmigung der drei westalliierten Militärgouverneure.

Bei der künftigen EU-Verfassung freilich liegt der Fall anders. Sie markiert nicht einen Neubeginn, sondern nur eine Stufe auf dem Weg, der einst mit den Römischen Verträgen begann. Das erlaubt zwar am Ende einen demokratischen Ratifikationsprozeß durch Parlamentsbeschlüsse oder Volksabstimmungen, bedingt aber zugleich bei der Formulierung des Textes den Zwang zum Kompromiß und zur Regelung von Geschäftsordnungsfragen. Vielleicht liegt darin der Grund für das geringe Interesse, das der jüngst vom Europäischen Parlament mit überwältigender Mehrheit verabschiedete Verfassungsentwurf in der deutschen Öffentlichkeit findet. Abgesehen von dem Streit über die Erwähnung Gottes in der Präambel scheinen die Bestimmungen des Verfassungstextes bei niemandem große Emotionen auszulösen: Hartz IV hat die Gemüter bewegt, die Bilder von der Flut am Indischen Ozean haben eine Welle der Solidarität ausgelöst – dagegen scheinen die Artikel einer Verfassung, die in trockenem Juristendeutsch vor allem Zuständigkeiten und Verfahrensfragen zu regeln vorgibt, irrelevant.

Doch sie sind es mitnichten. Das geringe öffentliche Interesse macht es denen leicht, die mit Hilfe dieser Verfassung den politischen und ökonomischen Status quo – oder anders gesagt: einen neoliberalen Wirtschaftskurs – festschreiben und die Interessen des militärisch-industriellen Komplexes bedienen wollen. So wird die Qualität der sozialen Marktwirtschaft durch die Betonung ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt (Art. I-3, 3), was die Möglichkeit etwa zu Lohndumping oder zur Abschaffung der Mitbestimmung in sich birgt (III-209); die Tendenz zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen – auch im Bereich von Gesundheit und Bildung – wird verstärkt (III-155, 1; III-315, 4), der Monetarismus gar Verfassungsgebot (III-177).

Besonders auffällig ist die Dominanz des Militärischen gegenüber zivilen Formen der Konfliktbearbeitung im Bereich der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Zwar werden in Artikel I-41, 1 noch zivile und militärische Mittel als gleichrangige Optionen der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik genannt, aber schon die Ausführungsbestimmungen in Artikel III-309, 1 enthalten ein extrem weit gefaßtes Mandat für weltweite Militäreinsätze. Kriterien, wann militärische und wann zivile Maßnahmen zu ergreifen sind, fehlen, ebenso die Verpflichtung zur Bereithaltung ziviler Kapazitäten zur Schlichtung von Konflikten. Eine Europäische Verteidigungsagentur »für die Bereiche Entwicklung der Verteidigungsfähigkeit, Forschung, Beschaffung und Rüstung« wird eingerichtet (I-41, 3) – an eine entsprechende Agentur für zivile Konfliktbearbeitung ist nicht gedacht, geschweige denn an eine für Abrüstung.

Aufgabe der Verteidigungsagentur soll unter anderem sein, »die Forschung auf dem Gebiet der Verteidigungstechnologie zu unterstützen« und »dazu beizutragen, daß zweckdienliche Maßnahmen zur Stärkung der industriellen und technologischen Basis des Verteidigungssektors und für einen wirkungsvolleren Einsatz der Verteidigungsausgaben ermittelt werden« (III-311, 1). Aufrüstung wird so zum Verfassungsgebot: »Die Mitgliedsstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern« (I-41, 3) – welche Sanktionen wird es wohl geben, wenn ein Staat nicht mitzieht? Ein ausdrückliches Verbot der Androhung und Anwendung von Gewalt in internationalen Beziehungen fehlt ebenso wie ein europaweites Recht auf Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen. Das im Grundgesetz festgeschriebene Verbot, die Führung von Angriffskriegen vorzubereiten, wird durch die ausdrückliche Bereitschaft zur »Unterstützung für Drittländer bei der Bekämpfung des Terrorismus in ihrem Hoheitsgebiet« (III-309) ausgehebelt, denn europäisches bricht nationales Verfassungsrecht. Kurz: Die Europäische Union positioniert sich als militärische Weltmacht gegen den US-amerikanischen Unilateralismus, aber mit gleicher Ausrichtung: der Bereitschaft zu »präventiven Kriegen«. Dazu ist eine Übereinstimmung nicht mit dem Wortlaut der Charta der Vereinten Nationen, sondern explizit nur mit ihren »Grundsätzen« vonnöten (I-3, 4; I-41, 1) – die aber sind dehnbar. Und daß die »Weiterentwicklung des Völkerrechts«, ins Belieben der Akteure gestellt, ihrer »strikten Einhaltung« (beides I-3, 4) diametral widersprechen kann, hat uns die Politik der letzten Jahre zu Genüge bewiesen …

Einige Abgeordnete der Linken haben im Europäischen Parlament gegen den Verfassungsentwurf gestimmt; Grüne planen eine europaweite Initiative, um noch Änderungen durchzusetzen; Gruppen der kirchlichen Friedensbewegung mahnen eine stärker friedensethische Orientierung an. Über den Erfolg dieser Unternehmungen braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben, solange es einträglicher bleibt, internationale und Bürgerkriegskonflikte durch Rüstungsproduktion und Waffenhandel anzufachen und am Leben zu halten, als jedesmal mühsam nach sozialem, ökonomischem und kulturellem Ausgleich zu suchen. Der Pest des Waffenhandels den Kampf anzusagen – diese Aufgabe bleibt anderen vorbehalten als den Vätern dieser Verfassung: den Völkern Europas. Ob sie sie je ergreifen werden?


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 11:40
Die USA sind nur in den Krieg eingetreten,weil Japan am 7. Dezember 1941. Pearl Harbor angegriffen hat.
Und Japan war ja bekanntermaßen ein Verbündeter Deutschlands.
Die USA wollten zuvor mit dem "Europäischen Krieg" nichts zutun haben.Sie hatten vom Weltkrieg 1 noch die Nase voll.
Und das die Polen Deutschland angegriffen hätten,ist lachhaft.
Das war die Propaganda,die den Deutschen das suggeriert hat um einen Grund zu haben,Polen zu überfallen
Alle Details dazu bei

Wikipedia: Polenfeldzug


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18.04.2011 um 11:44
kleiner Tipp für die Zukunft, schauen wann der Thread beendet wurde, bzw der letzte Post war und wer von den Teilnehmern noch "lebendig" ist.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 11:51
Trotzdem ist es interessant was so mancher hier 2004 über die Entwicklung der EU gesagt hat. Insbesondere sollte man mal Pro und Contra von 2004/5 mit der heutigen Situation vergleichen. Aus meiner Sicht haben die mahnenden Stimmen Recht behalten.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 12:27
Hier mal ein paar Zitate der EU Befürworter von 2004 und 2005 aus diesem Thread:
Zitat von prayerprayer schrieb am 14.05.2005:Europa ging es nie so gut wie heute. Hier leben 450 Millionen Menschen nur sechzig Jahre nach Kriegsende in einzigartiger Gemeinschaft. Angesichts dieses Erfolges hat alles Pathos längst ausgedient, es zählt allein die gute Praxis. Der »Europäische Traum«, den der Amerikaner Jeremy Rifkin so bewundert, er ist längst Wirklichkeit.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb am 25.05.2004:Ganz klar ist für die Staaten ein wirtschaftlich mächtiger Gegner, wie die EU, weitaus gefährlicher als viele kleine Europastaaten. Denn die EU-Staaten können viel einfacher untereinander Handel betreiben und so die US-Exporte ziemlich verringern. Außerdem wird Europa dadurch auch politisch viel mächtiger.
Daher kann es gar nicht im Sinn der USA sein, ein geeintes Europa zu wollen.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb am 25.05.2004:Weshalb soll Gold so wichtig sein? Aus Gold, als Rohstoff kann man doch relativ wenig machen. Es gibt andere Edelmetalle die viel wichtiger und wertvoller sind als Gold.
Zitat von jeverjever schrieb am 26.05.2004:Was bringt uns die EU? Schauen wir uns mal wieder die Geschichte an: Spanien war arm, als es aufgenommen wurde, Irland ebenfalls. Durch die EU haben diese Länder an Wohlstand gewonnen. Schön für die, oder? Aber was hat das mit uns zu tun?
Zitat von derpatederpate schrieb am 01.05.2005:Ein Jahr nach der EU- Erweiterung hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eine positive Bilanz gezogen. "Wir alle profitieren von der vor einem Jahr erfolgten Erweiterung der Europäischen Union um neue demokratische und wirtschaftlich dynamische Mitglieder", erklärte Schröder am Samstag in Berlin.
Zitat von yoyo schrieb am 09.05.2005:die eu ist aber schon ganz praktisch. wenn es hier schlecht läuft, kann man einfach woanders hinziehen. viele arbeitslose fachleute ziehen nach gb und irland, weil sie dort mit offenen armen empfangen werden. früher wäre das ein mordsaufwand gewesen, papierkram, arbeitsgenehmigung etc. heute such ich mir nen job, lös meine wohnung auf, buche einen einfachen flug und fertig ich bin ganz froh, dass die briten aber noch das pfund haben, denn die münzen sind einfach viel prägnanter als diese langweiligen euronen...
Zitat von prayerprayer schrieb am 14.05.2005:Dieses Europa ist längst mehr als nur ein gemeinsamer Binnenmarkt, in dem eine größere Zahl von Menschen in relativem Wohlstand lebt als in den Vereinigten Staaten. Heute zählt diese Gemeinschaft 25 Mitglieder, binnen kurzem werden es schon 28 sein, verbunden durch einen gemeinsamen Wertekanon, der sich mit Begriffen wie Menschenrechte, Rechtsstaat, Eigentum, Freiheit und Verantwortung buchstabiert.
Ist schon lustig, nicht?


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 12:42
Die haben halt die EU noch durch die rosaroten Brille gesehen.

Am geilsten ist sicher Das hier:
Zitat von jeverjever schrieb am 26.05.2004:Was bringt uns die EU? Schauen wir uns mal wieder die Geschichte an: Spanien war arm, als es aufgenommen wurde, Irland ebenfalls. Durch die EU haben diese Länder an Wohlstand gewonnen. Schön für die, oder? Aber was hat das mit uns zu tun?
Da kann mann doch nur mehr den Kopf schütteln...

Aber um auf die Frage des TE zurück zu kommen:
Ich glaube schon, dass das ein großer Schritt in Richtung NWO war.
Am Anfang sind alle Länder mit großen Versprechungen (z.B. Freier Handels-, Waren- und Personenverkehr) geködert worden.
Na klar hat alles auch Vorteile für den Einzelnen. Ich selbst profitiere ja jedesmal, wenn ich im Internet von Irgendwo was bestelle.
Aber die Inflation, die auch mit der Einführung des Euro kam hat das mehr als wett gemacht.
Profitiert haben im Endeffekt einzig die Bonzen in den großen Firmen.
Und die gehören doch alle Irgendwie einer "Höheren Elite" an.


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18.04.2011 um 12:57
Zitat von ChrislibearChrislibear schrieb:die Inflation, die auch mit der Einführung des Euro kam
Vor dem Euro gab es keine Inflation?


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18.04.2011 um 13:51
@voidol
Ich hoff doch du meinst nicht die Hyperinflation aus dem 2. Weltkrieg...;)
Nein, natürlich gab es vorher auch schon Inflation.
Bei uns in Österreich hat sich das aber mit dem Schilling in Grenzen gehalten.
Mit steigender Inflation hats auch Lohnerhöhungen gegeben bei denen der Unterschied nicht so extrem, wie jetzt mit dem Euro, ausgefallen ist.
Wie war es den mit DM früher war?


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 16:02
Zitat von ChrislibearChrislibear schrieb:Bei uns in Österreich hat sich das aber mit dem Schilling in Grenzen gehalten.
Mit steigender Inflation hats auch Lohnerhöhungen gegeben bei denen der Unterschied nicht so extrem, wie jetzt mit dem Euro
Die Zahlen zeigen ein umgekehrtes Bild:

gr-inflatie-chart-14-2035

http://de.global-rates.com/wirtschaftsstatistiken/inflation/verbraucherpreisen/vpi/osterreich.aspx

Die Inflation zu Schillingzeiten war höher, wie du sehen kannst. Und Nach Kreisky hat man ordentliche Reallohnerhöhungen sowieso in die Tonne treten können.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 16:32
Aber nach der Grafik hier ist bei der Einführung des Euro 1999 die Inflation wieder angestiegen.
Die Frage ist doch jetzt, ob es auch ohne der Einführung des Euro mit der Inflation auch wieder aufwärts gegangen wäre.
Wenn ich da jetz was falsch versteh, korrigier mich.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 17:01
Eu - erster Schritt zur New World Order ?

wer weiß, wer weiß
http://www.nextwar.de/die-vertraege-zur-nwo.html
möglicherweiße steht es ja hier.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 17:33
die eu - new world order?

das ist so ein schwachsinn..
man könnts kotzen kriegen bei den ganzen vt.
die suchen ja richtig nach gründen..

Die welt besteht aus großen starken handelsparteien (amerika, china, in zukunft indien, brasilien etc.) und durch eine gemeinsame politik der europäischen staaten hat man mehr gewicht auf den weltmarkt und kann eigene interessen besser durchsetzten
(afrika wird von uns ausgebeutet damits uns besser geht, ..ist leider wahr)

als einzelner kleiner europäischer staat hast du kaum chancen und für deutschland ist die eu wirtschaftlich aufjedenfall ein segen, wir sind eine export nation, die exporte sind erleichtert worden, keine rießen grenzübergänge, zoll fällt weg und und und...

klar hat die eu auf nachteile und werden auch zukünftig diese zuspüren bekommen aber der weltmarktwirtschaft verschiebt sich, schwellenländer sind immer stärker am kommen, amerikas wirtschaft geht immer mehr zurück und das in europa jedes einzelne land auf in der weltwirtschaft für sich selber kämpft kann kaum in unserem interesse sein


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 17:46
@Hittheroadjack

Ich habe mir in letzter Zeit mal die Beiträge und Artikel zur NWO reingepfiffen.
Mein Fazit (mein eigenes).
Die NWO ist schlicht und einfach nicht durchführbar. (Wie gesagt nur meine Meinung).
Aber ich finde die Diskussionen über NWO recht interessant und oft muß ich schmunzeln wen ich die Beiträge dazu lese.


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EU - erster Schritt zur New World Order?

18.04.2011 um 17:52
ich mein grundsätzlich ist der gedanke nicht so abwägig..
seit menschen beginn wollte man ein weltreich, ägypter, römer, osmanisches reich, hitler etc.

und unsere demokratie in der form gibts erst seit nicht so langer zeit...die staaten sind alle höchst verschuldet und ob das ewig weitergeht in der form ist schon fraglich..

aber die E.U. ist einfach ein wirtschaftlicher-politischer zusammenschluss

und allein dass z.b. deutschland millitärisch abrüstet (bundeswehrreform) glaub ich spricht dafür dass wir nicht grad millitärisch die weltmacht an uns reißen wollen


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