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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

106 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, EU, Paranoia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 01:12
ich find das zwa blöd das die wehrpflicht abgeschaft wurde aber is nix besonderes dran das eher eine # (art) von professionalisierung ausserdem kann mann ja immernoch freiwillig einen wehrdienst antreten.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 01:32
Zitat von FFFF schrieb:Yeah, mann, alles total cool mit den Jungs.
Bis sie nach Hause zurückkommen und nachts schlotternd und schwitzend kein Auge zutun, ihre Frauen verdreschen und sich so schnell wie möglich zurück zum Dienst so weit wie möglich weg von zu Hause melden. Oder sich zudröhnen, bis nichts mehr geht.
Schonmal von den Problemen gehört, die Ex-Soldaten mit sich rumschleppen, wenn sie im Einsatz waren? Äusserlich unverletzt zu bleiben, macht es nicht unbedingt einfacher.
@FF
Genau.
Und das ist das grosse Problem für Soldaten, die bezahlt und abgesichert für einen 'imperialistischen' Verbund wie die NATO arbeiten.
Auch als 20-jährige sehen sie die realen Umstände in diesem besetzten Land: Ganz einfache Bauernfamilien, aber stolz mit ihrer eigenen Kultur und Religion. Sie erkennen sich als Eindringle, die niemand gerufen hat. Auch wenn einem zuhause was anderes gesagt wurde, vor Ort schaut man den Menschen in die Augen.

Und dann gibts einige, die können Einheimische abknallen so wie man ne Pizza bestellt. So welche werden gebraucht für die neuen Kriege der NATO. Die deutsche ex-Bundeswehr wird eh nur noch Hilfs-Eingreiftruppen stellen.

Noch effektiver sind aber Söldnerverbände aus armen Regionen wie Afrika, Libanon, Bangla Desh ...
Grosse Arbeitslosigkeit dort, jeder 2. unter 25.
Gerade weil die wenig Ausbildung brauchen, schnell 1000 Dollar verdienen wollen und mit älteren Waffen kämpfen sind die vergleichsweise billig.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 08:11
@Johncom
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Das Prinzip von Befehl und Gehorsam stellt die tragende Säule des Militärs dar. Der Untergebene hat den Befehl des Vorgesetzten unverzüglich und vollständig auszuführen. Dabei ist er in der Wahl seiner Mittel frei, sofern diese nicht ausdrücklich befohlen werden. Ein Sonderfall des Befehls stellt das so genannte Kommando (z. B.: „Rechts um!“) dar: hier hat der Untergebene keinen Handlungsspielraum mehr.
Fein aus dem Zusammenhang gerissen, so gehts auch.

Wie jemand hier gestern schon anmerkte, geht dem ganze Drill und Befehlskram ein ausgiebiger Rechtsunterricht voraus, wo der Soldat nicht nur in seinen Pflichten, sondern auch in seinen Rechten aufgeklärt wird.

Wenn man das ganze mal ein wenig näher betrachtet, so hat ein Soldat wesentlich mehr Rechte, als ein einfacher Handwerker gegenüber seinem Chef.

Mitnichten ist ein Befehl einfach nur stumpf auszuführen. Das ist weder gefordert, noch gewünscht.
JEDER Soldat hat einen Befehl auf seine Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen und erst dann auszuführen.
Ein Befehl muss gewisse Voraussetzungen erfüllen um überhaupt ein solcher zu sein:
Er muss von einem Vorgesetzten an einen Untergebenen Gemäß VVO (Vorgesetztenverordnung) erfüllen. (nicht jeder mit nem höheren Dienstgrad kann einem mit niedrigeren einfach was befehlen)
Er muss einem dienstlichen Zweck erfüllen. (Das Waschen des Privatwagens des Chefs fällt hiermit also aus) Das "Rechts um" wird Bestandteil einer Formalausbildung sein, oder eines großen Antretens, dienst somit repräsentativen Zwecken nach Außen hin.
Ein Befehl darf weiterhin nicht gegen geltende Gesetze verstoßen. (Gerne genommen: Der Fahrer wird angewiesen schneller zu fahren, als laut STVO erlaubt. Diesen Befehl muss der Untergebene nicht ausüben)
Ebenso darf ein Befehl nicht gegen die Menschenrechte verstoßen. (Hierzu zählt der sogenannte Schießbefehl, der in der Bundeswehr nicht existiert.)

Wenn ein Befehl gegen eine dieser Bedingungen verstößt, so stehen dem Untergebenen verschiedene Möglichkeiten offen:
Je nach schwere des Verstoßes kann er den Befehl erst ausführen und sich im Anschluss schriftlich beim Diziplinarvorgesetzten beschweren. (zum Beispiel das angeordnete zu schnell fahren)
Stellt der Befehl gar einen Straftatbestand dar, so ist dieser zu verweigern und der Vorgesetzte darauf hinzuweisen. Sollte der Vorgesetzte daran festhalten, so wird es ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung geben, was dann im Sande verläuft und anschließend sehr bitter für den Vorgesetzten wird, da er zur Verantwortung gezogen wird.
(Siehe diese seltsamen Aufnahmerituale bei den Fallschirmjägern vor einigen Jahren.)

Der Handwerker bekommt nen Auftrag vom Chef. (Man könnte auch Befehl sagen): Steckdose über die Badewanne bauen. (Das ist verboten)
Macht er das nicht, kann er sich evtl. noch zwei weitere dieser Aktionen leisten, danach ist er beim Amt - stempeln.


@FF
Ich zitiere nur Ausschnitte sonst wird zu lang
Zitat von FFFF schrieb:Das müsste alles nicht sein, man weiss von den Folgen schon lange und könnte sich darauf einstellen. Aber auch die Bundeswehr hinkt da noch hinterher ... oder hat der @StUffz inzwischen andere Informationen?
Sicherlich kann man nicht in die Rübe eines jeden einzelnen gucken und man weiß auch nicht, was gewisse psychische Erkrankungen mit einem Schlag auslöst. Da gibt es wohl einen Unsicherheitsfaktor. Ich hatte Kameraden, die waren schon dreimal in Afghanistan und als sie einen (recht entspannten) Einsatz im Kosovo erlebten, sind sie so weit ausgehakt, dass sie narkotisiert direkt nach Deutschland in die Psychiatrie geflogen wurden.

Ebenso gabs Leute, die waren die absolute Ruhe in Person, dann sind mal etwas dichter in der Umgebung ein paar Mörsergranaten gelandet, und der Drops war gelutscht. Angesprochener Kamerad hat innerhalb von einem Monat mehr als 20kg abgenommen und wurde dann ebenfalls der Psychologischen Betreuung überstellt.

Wir wurden allerdings recht gut vorbereitet was das angeht. Das ganze ist ja eher ne Frage des Stressabbaus. Man ist fern der Familie und raus aus dem vertrauten Umfeld, ständige Gefahr, extremes Klima etc.
Man bekommt eigentlich den Tipp, die Kameraden zu beobachten, wenn sie sich stark verändern, abkapseln oder stark zu trinken beginnen, sollte man halt eingreifen. Vom Persönlichen Gespräch bis hin zu Meldung an den Vorgesetzten.
Denn vorbeugen kann man bei sowas eher nicht.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Sie erkennen sich als Eindringle, die niemand gerufen hat. Auch wenn einem zuhause was anderes gesagt wurde, vor Ort schaut man den Menschen in die Augen.
Interessant, dass ich irgendwie ganz andere Erfahrungen gemacht habe. Wir waren sowohl in Afghanistan als auch im Kosovo sehr willkommen. Aber ich will jetzt nicht dein Weltbild kaputtmachen. Glaub man weiter dran.


Und jetzt in die Ecke des brachialen Unfugs:
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Noch effektiver sind aber Söldnerverbände aus armen Regionen wie Afrika, Libanon, Bangla Desh ...
Grosse Arbeitslosigkeit dort, jeder 2. unter 25.
Gerade weil die wenig Ausbildung brauchen, schnell 1000 Dollar verdienen wollen und mit älteren Waffen kämpfen sind die vergleichsweise billig.
Guck mal bitte, wie hoch der Anteil der "Triggerpuller" in einer regulären Armee ist.
Als ich in Kabul war, galt das deutsche Feldlazarett als das beste Krankenhaus im Land. Dort wurden die meiste Zeit Einheimische behandelt. Das stellen dann auch die AK schwingenden Söldner aus Bangladesh und Afrika?


Kopf -> Tisch


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 08:19
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Der Drill soll die Person nicht festigen sondern den 'Willen' festigen, zu gehorchen. Wille in Gänsefüsschen.
Und weiter gehts mit dem groben Unfug.
Um sowas zu verstehen, muss man erstmal wissen, was drill ist und wo er angewendet wird.
Ausschließlich in Gefechtsausbildungen, bzw. dem was damit zusammenhängt. Hierbei ist der Waffendrill wohl das einfachste Beispiel:
Der Soldat wird unter widrigsten Bedingungen dazu angeleitet, eine Waffe zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Immer schneller unter immer mehr Streß. (Lärm, Anschreien, verbundene Augen, hinter dem Rücken,....)
Das dient nur einem Zweck:
In dem Moment, wo er in einem Gefecht in die Lage kommt, dass die Waffe abklemmt soll er automatisch in der Lage sein, die Waffe zu entstören, also halb zerlegen, Mumpel aus dem Patronenlager entfernen und alles wieder zusammebauen. Logischerweise in kürzester Zeit, denn unter Umständen fliegen ihm Kugeln um die Ohren.

Drill dient dazu, in Extremsituationen das Richtige zu tun um zu überleben. Zu nichts anderem.
Es gibt viele Soldaten, die durch diese Form der Ausbildung überhaupt noch am Leben sind. (mich eingeschlossen)


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 08:41
Obwohl der Drill zum Beispiel in diesen amerikanischen BootCamps (hoffe die schreiben sich so)
natürlich auch dazu verwendet wird, um die aggressive Einstellung der Insassen zu "brechen"
um Sie für ein anständiges Leben in Freiheit wieder vorzubereiten.

Obwohl ich gelesen habe, das die Rückfallqoute bei knapp 70% liegt. Vielleicht taugts doch nicht soviel.

Aber beim Drill der Bundeswehr, kann ich dem Stuffz nur zustimmen. Er dient einzig und allein dem
Schutz des Soldaten, damit er in Extremsituationen aus dem FF handeln und somit seine Chance
lebend wieder heimzukehren erhöhen kann.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 09:17
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Der Soldat wird unter widrigsten Bedingungen dazu angeleitet, eine Waffe zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Immer schneller unter immer mehr Streß. (Lärm, Anschreien, verbundene Augen, hinter dem Rücken,....)
Ja, da hatte ich auch lustige Erfahrungen:
Zerlegen - laufen - zusammensetzen - zerlegen - ABC - zusammenbauen - zerlegen - laufen - zusammenbauen - zerlegen - dabei Fragen beantworten - Liegestütz - zusammenbauen - zerlegen...
Und das ganze so lange bis man das Patronenlager freigelegt hatte. Und immer wenn es hieß laufen, liegestütz etc. musste danach erst wieder neu zusammengesetzt und von vorne begonnen werden.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 10:55
@Fennek
Sowas ähnliches mussten wir auch machen, hat mich immer ein bisschen genervt und schlechte laune verbreitet

@Johncom
Woher kommt eigentlich deine negative einstellung soldaten gegenüber


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:00
@StUffz
Beruhigend, zu hören, dass sich an den Richtlinien nichts geändert hat.

Es stimmt natürlich, dass man den Erstfall nie voraussehen kann, und wann jemand aussteigt. Dazu gibt es zu viele Faktoren ... manchmal ist es anscheinend auch das Nachlassen des Druckes, wenn nach Monaten in permanenter Lebensgefahr die Situation auf einmal nicht mehr so "übersichtlich" ist und man nicht mehr weiss, wann und von wem und ob überhaupt Gefahr droht.

Mit Vorbereitung hätte ich auch eher die am Anfang wohl noch sehr hinterherhinkende psychologische Betreuung der Zurückkehrer gemeint.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:04
@FF

Es gibt mittlerweile zwingend vorgeschriebene "Reintegrationsseminare". Dort wird das ganze nochmal aufgearbeitet, Eindrücke geschildert und so weiter. Dorthin werden die Soldaten möglichst ind em Rahmen geschickt, in dem sie auch im Einsatz waren. Also Gruppen, Züge etc.

Darüber hinaus gibts es mittlerweile ein PTBS Zentrum im BWK Hamburg, wo solche Fälle wohl recht fachmännisch betreut werden.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:08
@AustrianCritic
Der Grund warum in Deutschland die Wehrpflicht abgeschafft wurde, ist einfach der, dass unsere Alt 68-Führungsriege der Ansicht ist, das Deutschland keine einsatzfähige Armee mehr braucht, weil uns alle auf ewig lieb haben werden und man mit dem eingesparten Geld viel mehr Unsinn machen kann, indem man Banken usw. rettet, oder es gleich den lieben Nachbarn in den Rachen wirft, worin Deutschland ja eine gewisse Übung nach dem WW II entwickelt hat.

Wenn Du also eine Verschwörung darin suchst, dann ist eine unfreiwillige Verschwörung von realitätsfernen Idioten und Karrieristen.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:27
@Wolfshaag
Bloss waren es ausgerechnet die Alt 68er in der Regierung, die uns den ersten Auslandseinsatz seit dem WK 2 eingetragen haben. Und auch den folgenden.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:48
Die Abschaffung der Wehrpflicht ist nicht realitätsfern und mit Karrieristen hat es auch wenig zutun. Eine einsatzfähige Armee hat man mit der Wehrpflicht auch nicht, denn in den Krieg ziehen nur Berufssoldaten und der Rest verschwendet in 9 Monaten zuviel Zeit. Ein Notfalltraining wäre vielleicht durchaus sinnvoll, das müsste aber für Mann und Frau sein und da würde eine Woche reichen. Allerdings besteht selbst dafür kaum eine Notwendigkeit. Unsere Nachbarn sind im selben Staatenverbund und haben auch noch kein Geld gekriegt aber dass der Beitrag oberflächlich ist, erkenn man ja ohnehin schon an allen Ecken und Enden. Hauptsache immer schön gegen Links schießen, piu piu.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:52
@SethSteiner
Blödsinn. Im V-Fall werden auch Wehrpflichtige und ehemalige Soldaten (bis 45 glaub ich) eingezogen.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 12:58
Zitat von AustrianCriticAustrianCritic schrieb am 06.07.2012:Das heißt: Die EU wird heute meist als eine große Gemeinschaft gesehen wo alle zusammenhalten, mit einer Währung, einem Regierungssitz usw.

War das nicht bei der Sowjetunion nicht auch so?

Also ist die EU meiner Meinung nach ein riesiger kommunistischer Staat, wo die Bevölkerung kein Deut wert ist.
Verschwörungstheoretiker haben vier Gliedmaßen. Ist das bei Krokodilen nicht auch so?

Also sind Verschwörungstheoretiker meiner Meinung nach Kaltblüter, die in trüben Wassern auf ahnungslose Opfer lauern.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 13:00
Ja, das bestreitet ja auch keiner. Der normale Kriegsfall allerdings wird von richtigen Soldaten ausgeführt und nicht von Eierköppen, die mal neun Monate Abenteuerurlaub hatten. Davon abgesehen, würde ein solcher Superkrieg die gesamte EU betreffen, was den Einsatz von Wehrpflichtigen ebenfalls ziemlich unnötig macht, wenn man sich die Streitmacht letztendlich aus allen Berufssoldaten Europas zusammensetzt. Solche hypothetischen Superkriege sind aber eben nur das, hypothetisch. Wenn man mit Fantasie anfängt Gesetze zu machen, sollten wir auch anfangen unsere Armee gegen die Invasion von Aliens zu rüsten und trainieren oder gegen irgendeinen beliebigen anderen Fall aus dem Reich der Fantasie. Bis dahin sollten wir die realen Gegebenheiten sehen und in denen gibt es keinen Superkrieg, denn weder Russen, Engländer noch Franzosen sind noch unsere Feinde und kein anderes Land richtet sich politisch gegen uns, nicht mal irgendeines in der Ferne. Es macht schlicht keinen Sinn und am allerwenigsten dann noch, wenn man das halbe Volk auslässt.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 13:26
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Der normale Kriegsfall
Der normale Kriegsfall, für den die Bundeswehr ausgebildet wird, ist der V-Fall.
Der Auslandseinsatz ist der Ausnahmefall.


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Wehrpflichtabschaffung - Eine Verschwörung der EU

13.07.2012 um 13:34
Ja nur dass in der Realität der Ausnahmefall die Regel und der V-Fall ein Hirngespinst ist. Das Risiko war im Kalten Krieg zwar da aber der ist auch schon seit zweiundzwanzig Jahren vorbei und selbst da.. in einem Nuklearkrieg kann man mit großen Verbänden nicht soviel anfangen.


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13.07.2012 um 13:38
@SethSteiner
In den Einsatz gehen Zeitsoldaten, Freiwillig Längerdienende und Berufssoldaten.


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13.07.2012 um 13:40
Das hat ja niemand bestritten.


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13.07.2012 um 13:41
@SethSteiner
Ich sehe in der Aussetzung der Wehrpflicht eine Sparmassnahme, mehr nicht.
Die Idee war ja ursprünglich, dass der "Bürger in Uniform" Teil des demokratischen Systems sein sollte, und nicht einer der Gesellschaft entfremdeten Truppe. (Dass man dabei die Frauen erstmal vergessen hat, ist ein anderes Thema ;))
Unter anderem wollte man damit den Militarismus in den Griff kriegen.
Leider hat man die Gelegenheit verpasst, den allgemeinen Wehrdienst den neuen Anforderungen anzupassen.


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