@alhambra alhambra schrieb am 26.02.2022:Tja, wie man im All navigiert kann man z.b. hier nachlesen:
Tja, Theorie und Praxis. Der Sextant wurde für die Seefahrt vor hunderten Jahren konzipiert und gebaut, nicht für die Raumfahrt im 20. Jahrhundert. Zwar haben z.B. auch Bomber im zweiten Weltkrieg Sextanten benutzt, um sich zu orientieren, aber so eine veralterte Navigation ist für eine Mission bis zum Mond und zurück völlig ungeeignet. Schiffe und auch Flugzeuge sind zudem deutlich langsamer unterwegs.
Laut Apollo-Narrativ hatten die Astronauten ihre "Optik", also ein Teleskop mit 1-facher und 60-facher Vergrösserung, um sich an der Erde, dem Mond und den Sternen orientieren zu können. Wenn das Kommandomodul vom Kurs abwich, musste man das dann in den Apollo Guidance Computer (AGC) manuell eingeben und im Kommandozentum in Houston wurde dann die Kurskorrektur berechnet und wieder and die Crew weitergeleitet, um die Kurskorrektur vornehmen zu können.
Die Apollo-Crew hatte zwar noch mehr um sich im All zu orientiren, zum Beispiel das Inertian Measurment Unit(IMU) mit Gyroskop, aber auch das war nicht Teil eines ganzheitlichen, computergesteuerten Systems, bei dem alle Daten blitzschnell berechnet/korrigiert werden und das Kontrollzentum auf der Erde quasi nur noch beobachtet.
Wikipedia: TrägheitJedes alte Smartphone ist schneller, hat mehr Speicher und kann mehrere Tasks gleichzeitig ausführen. Zudem hat(t)e der Bord-Computer keinen Speicher - weder RAM noch ROM - und scheint nur eine Attrappe zu sein wie der Raumazug. Bei der NASA haben ja keine Idioten gearbeitet, das wurde absichtlich so gebaut, damit es irgendjemand später entdeckt wie den "C-Rock".
Aber das würde jetzt zu weit gehen, ich will zuerst noch über die eingesammelten Steine vom Mond und die Reflektoren reden, zwei der wichtigsten Argumente, die bemannte Apollo-Missionen zum Mond beweisen. So scheint es zumindest.
Die 1:60 Regel potenziert jeden Navigationsfehler und das bedeutet man braucht Treibstoff um wieder auf den gewünschten Kurs zu kommen. Jetzt sollte man halt überprüfen können, wieviel Treibstoff jedes der monströsen F-1 Triebwerke überhaupt bei voller Leistung verheizt hat. Das ist nicht mehr möglich - die technischen Daten zum Treibstoffverbrauch, "Static Tests", also Tests am Boden um den tatsächlichen Schub der Triebwerke zu überprüfen und alle Telemetriedaten sind weg. Aber das hatten wir ja schon.
@frankysinatra frankysinatra schrieb am 26.02.2022:Life2Back: Wir haben schon oft gelesen, dass die Webseite aulis.com Dich sehr beeindruckt und leitet. Ich empfehle einfach, ab und zu etwas von den aus dem Daumen gesogenen Angaben von aulis.com selbst (!) zu prüfen.
Mir genügt schon dieser eine Fall, um die Webseite aulis.com schon wieder zu vergessen. Bemüht altkluge Texte - aber ohne Bezug zur Wirklichkeit. Einfach Geschwurbel.
Wenn du eine bessere Seite für Zweifler hast, gut. Ich wäre um jede weitere Quelle froh. Vor sagen wir 10 Jahren hat mich die Seite auch nicht überzeugt, in der Zweischenzeit hat sich aber einiges getan. Und warum genügt dir dieser eine Fall? Laut NASA selbst hätte man bei jedem Apollo-Start einen Überschallknall hören müssen, das wurde damals vor den Starts noch grossspurig angekündigt. Inzwischen behauptet man nur die Wissenschafler der NASA selbst haben das mit ihren Instrumenten auf Schiffen messen können. Das ist keine besonders glaubwürdige Erklärung, weil:
1.) Schall breitet sich in alle Richtungen gleich laut/stark aus und noch viel wichtiger...
2.) Als man den Überschallknall hätte hören müssen, also 20-30 Sekunden nach dem Start, war die Saturn V nicht besonders hoch über den Beobachtern. In dem von mir verlinkten Video wird alles gefilmt, vom Start bis zum Durchbruch der Cirrus-Wolken und darüber hinaus. Das dauert fast 2 Minuten und da fehlt so viel, das lässt sich nicht wegerklären indem man sagt diese Cirruswolken können ja auch höher in der Atmosphäre sein. Können ja, aber erstens kommt das selten vor und zweitens würde es einem Wunder gleichen wenn das bei jedem Apollo-Start so war. Übrigens wurde bei fast allen Apollo-Starts behauptet, die Cirruswolken seien "hoch", ohne sich festzulegen wie hoch.
Bei Apollo 13 und Apollo 15 wurde eine Höhe angegeben, die nicht oder kaum von der Norm abweicht.
Hat wahrscheinlich damit zutun, dass keine der zwei Missionen bemannt ins Erdorbit gebracht wurde und die Trägerraketen höchstens halbvoll getankt wurden.. Vollgetankt wiegt das Ding 46 Tonnen.
Ausserdem sollten wir uns mal darauf festlegen, mit welchem Video man meines vergleichen kann/sollte und warum nur meines manipuliert ist/sein könnte. Das müsste wohl
@bgeoweh beantworten.
@paco_ paco_ schrieb:Was ist daran merkwürdig?
Durch Lichtbrechung entstehen die schönsten Effekte, zum Beispiel an Eispartikeln, siehe Bild
Die Atmosphäre der Erde sagt dir was, oder? Apfel und Birnen bestimmt auch. Aber gut, ich gebe dir Recht, mir ist das mit den Fotos selbst langsam zu blöd.
@eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Damals hatten die Raumanzüge noch richtige Qualität und die Jungs waren noch richtige Kerle, die schon mal einen Schub an Raumstrahlung weggesteckt haben.
Aber heutzutage hast du doch nur noch Weicheier und es braucht 2 mm Blei, wegen dem bisschen kosmischer Strahlung.
Das Atemis-Programm der NASA hat auch mit enormen Problemen zu kämpfen, der Raumanzug ist eines davon. Es dauerte fast 10 Jahre um das Mondlandemodul sicher auf der Erde zu fliegen und zu landen. Das erinnert natürlich an das "fliegende Bettgestell" vom Apollo-Programm - drei von fünf wurden zerstört, dann hat man "aufgegeben" und das LEM an diesen grossen Kran in Langley an ein Stahlseil gehängt um so die Landung auf dem Mond zu üben.
Nasa Morpheus rocket freeflight crash and explosion
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Aber dieses Mal nimmt man die Strahlung ernst - zuerst schickt man zwei Dummies im Cockpit um den Mond, einer mit tausenden Sensoren und einer ohne. Eine spezielle Veste werden die künftigen Austronauten auch anhaben, um sich vor der kosmischen Strahlung zu schützen.
The Moonkin isn't the only one on board this mission, however. Also on board are two anatomical models known as "phantom torsos."
Named Helga and Zohar, these two will sit in the lower part of the spacecraft and will be taking part in the Matroshka AstroRad Radiation Experiment (MARE), which is meant to measure the space radiation that astronauts could experience on lunar missions, as well as testing the usability of the AstroRad vests.
The vests, made by Tel Aviv-based company StemRad in partnership with aerospace and defense giant Lockheed Martin, were designed to be personal protective equipment to shield astronauts from space radiation exposure outside the Earth's magnetosphere.https://www.jpost.com/health-science/nasa-sends-human-dummies-on-artemis-i-moon-mission-and-you-can-name-one-671207