Moonhoax schrieb:heute um 11:35
Das einige der frühen Mondgesteinproben schlicht gefälscht wurden, ist längst belegt.
https://www.bild.de/news/mystery-themen/gestein-von-apollo-11-mission-eine-faelschung-9570098.bild.html
Dass sie später Monsgestein eingesammelt haben, bezweifle ich nicht; ein Beweis für eine bemannte Mondlandung, geschweige denn 1969, ist das allerdings auf keinen Fall.
"Nun fand man 2009 im Rijksmuseum in Amsterdam "gefälschtes" Mondgestein. Es war angeblich 1969 von US-Botschafter überreicht worden. Dies wird von den Vertretern der Mondverschwörung als Bewies für gefälschtes Mondgestein angeführt, doch hat es damit nichts zu tun. Das irgendwo in einem Museum Fälschungen liegen, ist nicht so etwas besonderes. Es gibt immer wieder Fälle in denen man gefälschte Kunstwerke enttarnt hat. Van Gough, Rembrandt, Leonardo Da Vinci, es gibt Fälschungen von jedem Künstler von Rang und Namen in Museen. Warum nicht auch gefälschtes Mondgestein. Ich erwähne Künstler nicht ohne Absicht, das Rijksmuseum ist kein naturwissenschaftlich ausgerichtetes Museum sondern ein auf Kunst spezialisiertes Museum, daher hat man wohl auch den Stein nicht überprüft, der sich als fossiles Holz entpuppte. (das sich schon beim oberflächlichen Ansehen von Gestein unterscheidet). Es war dort auch nicht dauerhaft ausgestellt.
Bei einem naturwissenschaftlichen Museum hätte man sich sicher mehr um die Herkunft und die Art des Gesteins gekümmert. Es gibt heute Gestein in Museen, aber wenigen und wenn dann stammt es direkt von der NASA oder höchstrangigen Staatsvertretern, nicht einem Botschafter. In jedem Falle wird man aus der Tatsache dass "Mondgestein" ausgestellt wurde und es nicht echt ist nicht folgern, das die NASA kein echtes Mondgestein hat. Das wäre genauso als wie man aus der Existenz einer Rembrandtkopie ableiten würde es gäbe keine echten Rembrandts.
Trotzdem bedeutet das nicht das man mit dem Mondgestein immer sorgfältig umgegangen ist. Von 400 offiziellen Geschenken die vor allem Präsidenten im Laufe der Zeit verschenkten, gelten 200 als verloren. Die NASA vergab noch mehr Proben: 26.000-mal um genau zu sein an 377 Experten. Davon gingen 517 Proben verloren - viel, doch die NASA hat rund 150.000 Proben. Keinen Spass versteht sie allerdings wenn man Mondgestein vermarktet. Das kam vor, weil auch die Raumanzüge und Kameras Staub enthielten und Leute die diese reinigten diesen Staub sammelten und versteigern wollten. Da griff die NASA ein um den Verkauf zu verhindern."
Quelle: Bernd Leitenberger