@noway noway schrieb:Frage1: Was lag sonst noch auf der Bare?
Antwort: Ich habe nichts weiter bemerkt.
Frage2: Könnte es einige leere Pakete von hypodermischen Nadeln oder ein Alkohol Schwamm gewesen sein
Einwand @Aniara - es war eine Auswahlfrage
Meine Frage: Wie kann man eine Auswahlfrage stellen, wenn die vorherige Antwort "ich habe nichts weiter bemerkt" war?
Hat sich Specter verhört?
Nee Jungs, das ist Suggestion in höchstem Maße!
Also ich bin mir absolut sicher, dass Specter als Muttersprachler Jimisons Aussage genau verstanden hat, sowohl akustisch als auch inhaltlich. Und deswegen weiß er auch, dass "Ich habe nichts bemerkt" eben nicht "Nein" bedeutet und hakt deswegen nach. Eigentlich ganz einfach zu verstehen.
noway schrieb:Eine Auswahlfrage stelle ich wenn ich A oder B hören will und diese zur Auswahl stehen.
Wenn aber der Befragte durch seine vorherhige Antwort keine Auswahl zulässt, dann ist auch die Auswahlfrage eine Vorhaltefrage.
Hier liegt nun ein Fehler Deinerseits vor, da Jimisons Antwort sehr wohl eine Auswahl zulässt! Specters "Was lag sonst noch auf der Bahre?" war eine ganz einfache Frage, die Jimison einfach hätte beantworten können. Er hätte vollkommen ausgereicht, wenn er "Nichts" auf die Frage geantwortet hätte oder wenn der die Dinge genannt hätte, die sich noch auf der Bahre befunden haben. Er macht allerdings keines von beidem und Antwortet mit "Ich habe nichts weiter bemerkt". Das entspricht einem "Ich weiß es nicht" und führt dann zwangsläufig dazu, dass der Vernehmer nachhakt.
@bredulino bredulino schrieb:wen man das Lineal um 4 cm verlängert und senkrecht runtergeht landet man beim EOP-Eintrance- von der Stelle, wo die Bruchlinien ausgehen.
Und? Deswegen reicht die Wunde noch immer nicht bis zum "occipital bone"!
@Lambach Lambach schrieb:Ihr solltet vielleicht auch mal selbst die Quellen lesen, die ihr verlinkt:
Das habe ich doch, ansonsten hätte ich doch nicht die Sache mit der Glaubwürdigkeitsprüfung zitiert.
;)Lambach schrieb:Englisch übersetzen funktoniert nicht so, daß du dir jene von den Bedeutungen eines Begriffes raussuchst, die deinem Argument dienen sondern naturgemäß jene, die auch in den Kontext passt.
Das ist natürlich vollkommen richtig, was Du hier schreibst! Umso mehr stellt sich die Frage, warum Du Dich nicht daran gehalten hast. In Jimisons Aussage steht eben nicht "flat", sondern "flat out", was eine ganz andere Bedeutung hat als "flat". Somit bist es gerade Du, der sich dieses Verhaltens bedient hat.
Lambach schrieb: Du bist der erste mir bekannte Researcher weltweit, der diese Übersetzung dieses Satzes vorschlägst und deine eigenen schlechten Englischkenntnisse dann auch noch den anderen unterschiebst.
1. Du irrst Dich, ich bin keineswegs ein "Researcher", ich bin lediglich ein interessierter Laie! Ich würde mir nie des Begriffes "Researcher" bedienen, da es meiner Meinung nach anmaßend ist. Es stellt eine Verbindung zur Wissenschaft her, die bei den meisten Leuten, die sich dieses Etiketts bedienen nicht vorhanden ist.
2. Es war vorherzusehen, dass Du anstatt auf das Argument einzugehen lieber einen persönlichen Angriff führst. Möglicherweise ist Dein Ziel ja, mich zu einer persönlichen Reaktion zu bewegen, aber damit hast Du keinen Erfolg. Ich stelle lediglich mit Interesse fest, welchen DIskussionsstils Du Dich bedient hast.
Lambach schrieb:Ihr drei habt jedenfalls gerade bewiesen, daß ihr kein Fünkchen an der Wahrheit interessiert seid. Es ist traurig, wenn man nur um des Rechthabenwillens bestehende Definitionen ändert oder falsche, völlig aus dem Kontext gerissene Übersetzungen vornimmt.
Das ist meiner Meinung nach ein hervorragendes Beispiel für Projektion.
@Aniara Aniara schrieb:Gute Anwälte und Verteidiger schaffen es sehr gut, diese schmale Grenze zwischen erlaubt und suggestiv nicht zu überschreiten.
Ich hatte ja bereits gezeigt, dass Suggestivfragen bei Zeugenvernehmungen in bestimmten Fällen zulässig sind.