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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 19:57
@Aniara

Wenn Specter Jimison nach Dingen fragt, die zwei anderen Zeugen (A und B) gesehen haben, bin ich sicher, du wirst das entsprechende Fragekonstrukt in der Tabelle entdecken. Außerdem habe ich ja heute bereits geschrieben, welche Frage aus der Tabelle ich für vergleichbar halte.

Außerdem steht deine Meinung ja sowieso schon fest, da für dich diese Art der Befragung ja ganz normal zu sein scheint und dafür auch entsprechende Gründe anführst, ohne uns an der Quelle deines Wissens teilhaben zu lassen.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Wenn du wüsstest, was teilweise in Gerichtssälen alles angewendet wird, da schreit niemand "Suggestivfrage!!!". ;)
Man darf auch gerne mal Zeugen verunsichern, um die Wahrheit herauszukitzeln.
Ich weiß halt nicht, ob du dieses Wissen aus dem Konsum von Hollywoodfilmen ableitest oder eben aus einer seriösen Quelle.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 20:06
Zitat von LambachLambach schrieb:Wenn Specter Jimison nach Dingen fragt, die zwei anderen Zeugen (A und B) gesehen haben,
Das ist aber schlichtweg falsch, er hat gar nicht erwähnt, dass die zwei Zeugen dass ausgesagt haben. Er hat es lediglich als Möglichkeiten aufgezählt, also sehe ich nicht, unter welche Kategorie es fallen sollte. Klär mich bitte auf.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 20:23
Zitat von AniaraAniara schrieb: Er hat es lediglich als Möglichkeiten aufgezählt, also sehe ich nicht, unter welche Kategorie es fallen sollte.
Und die Möglichkeiten, die er da aufzählte, konnte er nur WOHER haben? ;)
Das muss er dem Herrn Jimison nicht extra dazuerklären, so viel ist dir klar, oder?


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 20:25
Zitat von LambachLambach schrieb:Und die Möglichkeiten, die er da aufzählte, konnte er nur WOHER haben? ;)
Das muss er dem Herrn Jimison nicht extra dazuerklären, so viel ist dir klar, oder?


Es handelt sich dabei um Objekte, die durchaus auf solchen Tragen liegen können nach Gebrauch. Es ist keine Suggestivfrage, das solltest du mittlerweile verstanden haben. Woher er diese Items hat, ist egal, er hat ja nicht offen gesagt "Person X hat aber ausgesagt", dann wäre es Suggestion. Aber nicht so, wie er die Frage gestellt hat. War das jetzt verständlich, was eine Suggestivfrage ist?


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29.01.2017 um 20:32
Zitat von AniaraAniara schrieb:Woher er diese Items hat, ist egal, er hat ja nicht offen gesagt "Person X hat aber ausgesagt", dann wäre es Suggestion.
Es ist überhaupt nicht egal, denn diese "items" konnte er NUR aus den Interviews mit Wester und Tomlinson haben.
Du scheinst nicht zu verstehen, daß es bereits suggestiv ist, ihm Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Naja, wundert mich jetzt nicht bei dir, da du sowieso deine eigenen Versionen bastelst, wie er erst unlängst, indem du einfach mal so selbst die Höhe der Eintrittswunde in den Hinterkopf von JFK festlegst:
Beitrag von Aniara (Seite 872)

Darauf angesprochen, reagierst du einfach nicht mehr, willst aber deine Fragen immer schön beantwortet haben.

Oder gestern erst: Kein Wort mehr zum Katzenbachmemo ... ;)

Dem lieben Herrn Specter konnte es im Prinzip völlig egal sein, ob da die Laken auf dem Stretcher zusammengerollt sind oder nicht, war es ihm aber nicht, er wollte eben unbedingt dem Herrn Jimison suggerieren, daß sie zusammengerollt waren ...


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29.01.2017 um 20:47
Zitat von LambachLambach schrieb:Du scheinst nicht zu verstehen, daß es bereits suggestiv ist, ihm Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Nein, das fällt nicht unter Suggestion, egal, wie oft du es wiederholst. Du darfst es aber gerne bei Wikipedia korrigieren und wir sehen dann, ob deine Sicht von Suggestion so anerkannt wird. Es ist und bleibt keine Suggestivfrage.


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29.01.2017 um 20:54
@Aniara

Versuch doch einfach nochmal, diesen Satz aus Wiki zu verstehen:

"Eine Suggestivfrage ist eine Frageform, bei der der Befragte durch die Art und Weise der Fragestellung beeinflusst wird, eine Antwort mit vorbestimmtem Aussageinhalt zu geben, die der Fragesteller erwartet."

Zur Hilfestellung: Bei Fragen wie "Was haben Sie auf der Bahre gesehen" oder "Was war auf der Bahre" oder "War was auf der Bahre?" ist der Aussageinhalt nicht vorherbestimmt ...


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29.01.2017 um 21:27
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:"Ich habe nichts weiter bemerkt". Das entspricht einem "Ich weiß es nicht"
Der Lacher des Abends.
@Africanus - du rutscht hiermit in die "Nicht mehr ernst zu nehmen" Kategorie ab, wo bereits Groucho auch eingeordnet wird.

Es ist unglaublich wie sich alle winden.

Ich mach Euch einen Vorschlag: Wir engagieren einen Unbefangenen (falls es sowas hier auf Allmy überhaupt gibt) und lassen den beurteilen.
Was haltet Ihr davon?
Es wird sich ja wohl ein Prof oder so finden lassen, der vielleicht die Muse aufbringt das zu analysieren.


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29.01.2017 um 21:30
@noway
Der moderator AndySipowicz ist soweit ich weis jurist in der usa. Damit währe er am besten dafür geeignet.


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29.01.2017 um 21:34
Der moderator AndySipowicz ist siweit ich weis jurist in der usa. Damit währe er am besten dafür geeignet.
Ohne jetzt userbezogen zu schreiben, habe ich aber den Eindruck er hängt oder bevorzugt die OT Seite.
Ist nicht abwertend, nur mein subjektiver Eindruck.

@Rick_Blaine kann sich gerne äußern ob er sowas unbefangen machen würde.

Ein Prof wär mir lieber - einer der mit JFK nix am Hut hat.

@Lambach: Kennst Du jemanden?


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29.01.2017 um 21:37
Zitat von nowaynoway schrieb:@Lambach: Kennst Du jemanden?
Nicht wirklich.


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29.01.2017 um 21:42
@noway

In der englischen Wiki wird es mMn noch deutlicher beschrieben:


"In common law systems that rely on testimony by witnesses, a leading question or suggestive interrogation[1] is a question that suggests the particular answer or contains the information the examiner is looking to have confirmed. Their use is restricted in eliciting testimony in court, to reduce the ability of the examiner to direct or influence the evidence presented. Depending on the circumstances, leading questions can be objectionable or proper.

For example, this question is leading:

Were you at KC's bar on the night of July 15?

It suggests what location the witness visited on the night in question. The same question in a non-leading form would be:

Where were you on the night of July 15?

This form of question does not suggest to the witness the answer the examiner hopes to elicit. Leading questions might instead name a particular person rather than asking "who?", indicate a specific time rather than asking "when?", and so on."
Wikipedia: Leading question


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29.01.2017 um 21:48
Auch zutreffend bei Specter (bei Tomlinson verwendet er diese Technik exzessiv):

"Repeated questions
Repeated questions elicit certain types of answers. Repeated questions make people think their first answer was wrong, lead them to change their answer, or cause people to keep answering until the interrogator gets the exact response that they desire. Elizabeth Loftus states that errors in answers are dramatically reduced if a question is only asked once."

Wikipedia: Suggestive question#Repeated questions


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29.01.2017 um 21:49
Zitat von LambachLambach schrieb:In der englischen Wiki wird es mMn noch deutlicher beschrieben
Jepp, sehe ich auch so.
Ich denke das hat sich somit erübrigt.


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29.01.2017 um 21:51
Zitat von nowaynoway schrieb:Ich denke das hat sich somit erübrigt.
Könnte es sein, daß du was anderes denkst oder daß du genau das Gegenteil denkst? :troll:


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29.01.2017 um 22:17
Zitat von LambachLambach schrieb:Häh? Wo soll denn da der Unterschied sein?
Das eine("CE399 ist nicht die Kugel, die wir übergeben haben") ist eine direkte eindeutige Antwort.
Die Formulierung "konnten sie nicht identifizieren" sagt uns nicht, warum sie sie nicht identifizieren konnten.
Vielleicht konnten sie sie nicht identifizieren, weil sie sie gar nicht wieder zu Gesicht bekamen, nachdem sie sie abgegeben hatten oder dass sie nicht eindeutig sagen konnten, "ja, das ist sie" usw.

Jetzt klar, warum das nicht zwei identische Aussagen sind?

Hinzu kommt noch, dass das kein O-Ton einer der beteiligten ist, sondern die Kolportage eines Dritten, wir wissen also noch nicht mal, was die wirklich gesagt haben.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 22:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht konnten sie sie nicht identifizieren, weil sie sie gar nicht wieder zu Gesicht bekamen, nachdem sie sie abgegeben hatten oder dass sie nicht eindeutig sagen konnten, "ja, das ist sie" usw.
Häh? Sie finden die Kugel am 22. November kurz nach dem Attentat und übergeben sie dem Secret Service.

Im Juni 1964 zeigt man ihnen die Kugel, die sie angeblich abgegeben hatten und du meinst nun, man hätte sie ihnen nicht gezeigt?

Wie soll man eine Kugel nicht identifizieren können, wenn man sie gar nicht sieht?? Warum sollte das FBI extra darüber einen Bericht verfassen, daß man jemanden eine Kugel NICHT gezeigt hat und der sie daher nicht identifizieren konnte?

Was ist so schwierig daran, diesen Bericht zu akzeptieren und den Fakt, daß dieser Bericht - wie soviele andere - jahrelang unterdrückt wurden?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hinzu kommt noch, dass das kein O-Ton einer der beteiligten ist, sondern die Kolportage eines Dritten, wir wissen also noch nicht mal, was die wirklich gesagt haben.
Na was sollen sie denn gesagt haben? "Das ist die Kugel, aber wir erkennen sie nicht wieder"??


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2017 um 23:22
@noway
Zitat von nowaynoway schrieb:Der Lacher des Abends.
@Africanus - du rutscht hiermit in die "Nicht mehr ernst zu nehmen" Kategorie ab, wo bereits Groucho auch eingeordnet wird.
Jaja, ich weiß schon. "Lacher des Abends", "Nicht mehr ernst zu nehmen", das ist Deine typische Masche, wenn Dir einer hier argumentativ gegenübertritt. Da bist Du anscheinend dann so geschockt davon, dass Du nicht mehr in der Lage bist sachlich zu antworten und gleitest dann behende auf die persönliche Schiene ab. Das ist nun wirklich nichts besonderes und ehrlich gesagt, ich bin sowas von glücklich, dass das immer wieder so verraussagbar passiert, sagt es doch mehr über dich aus als über den angegriffenen. Ansonsten steht es Dir natürlich auch jederzeit frei, Dich hier sachlich zum Thema zu äußern. Allerdings werde ich den Eindruck nicht los, dass dieses das Letzte ist, was Du machen wirst. Aber Du kannst mich gerne eines Besseren belehren.

@Lambach
Auch zutreffend bei Specter (bei Tomlinson verwendet er diese Technik exzessiv):

"Repeated questions
Repeated questions elicit certain types of answers. Repeated questions make people think their first answer was wrong, lead them to change their answer, or cause people to keep answering until the interrogator gets the exact response that they desire. Elizabeth Loftus states that errors in answers are dramatically reduced if a question is only asked once."
Trifft nur leider bei Specter nicht zu. Falls es Dich allerdings gelüstet, jemanden kennenzulernen, der sich solcher "repeatet questions" bedient, dann liegst Du bei Mark Lane goldrichtig!


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JFK - Attentataufdeckung

30.01.2017 um 00:15
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Trifft nur leider bei Specter nicht zu
Bei Arlen Specter trifft das und noch viel Schlimmeres zu.

Am 16. März interviewte er Dr. James Humes und log dabei, daß sich die Balken bogen:

"Commander HUMES - Right, sir. I, of course, was not there. I don't know how he was handled in the hospital, in what conveyance. I do know he was on his back during the period of his stay in the hospital: Doctor Perry told me that.
Mr. DULLES - Yes; and wasn't turned over.
Commander HUMES - That is right.
Mr. DULLES - So he might have been on the stretcher the whole time. is that your view?
The CHAIRMAN. He said he had no view. He wasn't there, he doesn't know anything about it.
Mr. DULLES - Yes. I wonder if there is other evidence of this.
Mr. SPECTER - There has been other evidence, Mr. DULLES - If I may say at this point, we shall produce later, subject to sequential proof, evidence that the stretcher on which this bullet was found was the stretcher of Governor Connally. We have a sequence of events on the transmission of that stretcher which ties that down reasonably closely, so that on the night of the autopsy itself, as the information I have been developing indicates, the thought preliminarily was that was from President Kennedy's stretcher, and that is what led to the hypothesis which we have been exploring about but which has since been rejected. But at any rate the evidence will show that it was from Governor Connally's stretcher that the bullet was found.
Mr. DULLES - So this bullet is still missing?
Mr. SPECTER - That is the subject of some theories I am about to get into. That is an elusive subject, but Dr. Humes has some views on it and we might just as well go into those now."

http://mcadams.posc.mu.edu/russ/testimony/humes.htm (Archiv-Version vom 04.09.2016)

Was für ein Pinoccio, unser Specter! Bis dahin gab es überhaupt keinen Beweis. Und Tomlinson, der Mann der die Kugel gefunden hatte, war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht von Specter befragt worden ... Das geschah erst am 21. März, also fünf Tage später.

Die Wahrheit ist: Es wurde NIE ein Beweis erbracht, daß die Kugel auf Conallys Stretcher gefunden wurde, im Gegenteil: Vier Leute in der Chain of Custody - Tomlinson, Wright und zwei Secret Service Agents konnten diese Kugel später nicht mehr als jene identifizieren, die man weitergereicht hatte.

Mehr muss man nicht wissen.


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JFK - Attentataufdeckung

30.01.2017 um 01:04
@Lambach
Es ist schon seltsam wie viele Kennedys und Andere von Irren ermordet wurden.
Der Sohn von J. F. Kennedy starb bei einem Flugzeugabsturz. Kam kürzlich ein Film drüber.
Aber für eine geheimdienstliche Involvierung fehlt der Beweis.
Der Sohn von Robert Kennedy kritisierte voriges Jahr die Abweichungen von den amerikanischen Werten in einem Essay.
Ausschnitte
Teils, weil mein Vater von einem Araber ermordet wurde, habe ich mich bemüht die Auswirkungen der US-Politik in Nahost zu verstehen, insbesondere die Faktoren, die manchmal blutdurstige Reaktionen der islamischen Welt gegen unser Land antreiben.
Robert Kennedy jr. hat in einem bemerkenswerten Essay dargelegt, welch unselige Rolle die USA in Syrien und im Nahen Osten bisher gespielt hätten: Die USA hätten im Kampf ums Öl ihre Werte schamlos verraten und mehrfach Regierungen gestürzt.


Beschäftige mich mit dem Thema kaum.
Die Kritik ist schon drastisch.
Aber die Belege
Er gefährdet sich mit solchen Aussagen möglicherweise.


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