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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

18.01.2016 um 19:12
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Okay, ich sehe da aber nicht, dass ich gesagt hätte "die Aussagen von Underwood, Dr. Burkley und anderen nur "bloße Behauptungen" sind und keine Beweise?"
Du stellst du dich absichtlich dumm. Ich habe mehrmals die Aussagen von Dr. Burkley, Gochenaur und O´rourke verlinkt- die alle von einer Verschwörung sprechen. Gochenaur und Rourke von einer Vertuschung durch den Secret Service
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nenn die Aussage / Behauptung, die Underwood, Dr. Burkley und anderen aufstellen, von denen ich sage, sie wären Behuaptungen, aber keine Beweise.
Die habe ich schon zitiert- aber du hast sie irgnoriert. Genauso wie du die Texte zum Thema Oswald in Mexico City nicht gelesen hast- besser gesagt nicht lesen willst

Nochmals:

Ich:

ich habe auch 2 Aussagen aus dem Umfeld des Secret Service verlinkt, die auf eine Vertuschung und eine Einzeltäteragenda beweisen.

Du:

Kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen Beweisen und Behaupten?
Diese Aussagen sind Behauptungen ohne Beweise.

Diese Aussagen hatte ich also schon zuvor verlinkt
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber kürzen wir das Verfahren ab:
DU hättest das Verfahren um mindestens 2 Wochen (!) verkürzen können- da hatte ich die Originalzitate mit Quellenangabe.


Beitrag von bredulino (Seite 385)


DU hast sie sofort abgetan als Behauptungen, ich fragte warum- du hast dann einfach einfach das Thema gewechselt

Und als ich dich nochmals fragte, wolltest du dich nicht erinnern.
Wüsste jetzt nicht, wo ich das gesagt hätte.
Beitrag von off-peak (Seite 387)

Was für ein Spiel spielst du?


du verlangst Beweise- ich liefere Quellen und eiterführende, dann jammerst du, ich würde Links bringen. Wenn ich dann keine bringe , verlangst du Belege, aber dann ist das ja auch nicht recht. Du verarschst mich und andere, und stellst mich und andere dann als dumm hin


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JFK - Attentataufdeckung

18.01.2016 um 19:12
Die Intensität oder gar die Reihenfolge, mit der einzelnen Erlebnisse gespeichert werden, sagt aber nichts darüber aus, ob die gespeicherten Erlebnisse auch

1) die wirklich wichtigen in der Handlung waren
2) sondern sie sind eben nur die, die der Betreffende in der Sitution gerade wahrnahm
3) wirklich in der richtigen Reihenfolge erinnert werden
4) zB die Zahl der Schüsse richtig erinnert wird
5) bereits richtig aufgenommen wurden, denn abgesehen von einem eventuellem Echo zählt man ja selten die Anzahl der Geräusche,
6) usw

Im Übrigen hat @Groucho das Wesentliche bereits formuliert:
dass du den Artikel a) entweder überhaupt nicht verstanden hast, oder b) du dir wissentlich etwas in die Tasche lügst.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich ändere das noch ein bisschen:
a) dass du den Artikel entweder überhaupt nicht verstanden hast, oder
b) Du Dir unbewusst etwas in die Tasche lügst, oder
c) Du uns wissentlich etwas vor machst.
Oh ha,

wie Obelix in den Zaubertrank gefallen sein soll, musst du in ein Meer aus Arroganz gestolpert sein und davon einige Liter zu viel aspiriert und tief hineingelassen haben.

Deine Punkte 1- 6 kannst du wahrlich in die Tonne treten.

Die Reihenfolge der einprägsamsten Fragmente eines Ereignisses ist doch erst einmal völlig irrelevant, als die Fragmente als solches näher zu betrachten bzw. überhaupt zu berücksichtigen.

Les dir bitte die Schlüsselaussagen / Beobachtungen der Personen, die ich erwähne durch und du erkennst eine Konsistenz darin. Sämtliche voneinander unabhängig erfolgten Aussagen sind im Direktvergleich nun mal schlüssig. Die ganze im Nachhinein ermittelte und damit offenbarte Sargtrickserei wird von zahlreichen Personen, wie Matrosen, Sgt. Boyajian, oder James Jenkins usw., mit ihren Aussagen manifestiert.

Und willst du dir wirklich das Recht herauszunehmen zu beurteilen, was die aktiv beteiligten Personen wie David, O´ Connor, Rike, Custer und Co. in welcher Situation, als die wichtigsten und damit einprägsamsten Elemente ansahen?

Unabhängig von der Hinterkopfverletzung, die es sowohl laut des Dallas Mediziners Mc Clelland (Parkland), als auch des technischen Assistenten Paul O´Connor aus Washington (Bethesda) und zahlreichen anderen Personen gegeben haben soll, sehe ich keine Begründung darin, warum sich sämtliche von mir aufgeführten Personen in ihren jeweiligen Beobachtungen in Punkten, wie eine schwarze Limousine die den Leichnam Kennedy´s anlieferte, oder den Leichensack in dem sich der tote Präsident befand, oder den billigen shipping Casket, getäuscht haben sollen. Sie machten ihre Beobachtungen unabhängig voneinander.

Täuschen kann man sich ohne Zweifel, aber es wird höchst seltsam wenn der Inhalt der Aussagen von Personen nahezu deckungsgleich ist und eben nicht der OT entspricht. Oder aber in solch einem extremen Widerspruch zueinander steht, dass da absolut etwas nicht stimmen kann, oder aber zumindest näher betrachtet werden sollte..

In Dallas wurde der tote Kennedy in einen nachweislich prunkvollen Sarg OHNE in einem Leichensack eingehüllt zu sein, gelegt. Wieso taucht er dann in Washington am Hintereingang des Bethesda-Hospitals, zeitlich vor dem eigentlichen Konvoi (samt Jackie und prunkvollem Sarg) in einem Shipping casket, der von Matrosen unter Aufsicht von Sgt. Boyijan ausgeladen wird, auf?

Zudem befindet sich der Leichnam nun in einem Leichensack, wie von etlichen Personen bestätigt wurde und dieser von Paul O´Connor per Reißverschluss geöffnet werden musste um den Leichnam des Präsidenten auf einen der Autopsietische legen zu können.

Die Tatsache des fehlenden Gehirns Kennedy´s, die O´Connor ausmachen konnte, war für ihn mit Sicherheit eines der Schlüsselelemente überhaupt, am Abend des 22. November und das sagte er auch öffentlich vor Gericht aus.

Und da ich dem Spiegel-Artikel dahingehend Vertrauen schenke, gehe ich auch davon aus, dass die Beobachtungen O´Connors der Wahrheit entsprechen und ebenso der oft erwähnten Personen wie David, Custer, Rike, Boyijan und Co.
Man kann vieles verdrehen und vergessen, aber nicht die einprägsamsten Fragmente eines Ereignisse, so wie es der Spiegelartikel bescheinigen und wissenschaftlich zu belegen versucht.


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JFK - Attentataufdeckung

18.01.2016 um 22:45
@sunlay

Schaffst Du auch mal Kommentare ohne Beleidigungen? Oder sollte ich auch so "argumentieren" wie Du? Es ist ja nur Deine Arroganz, die Dich daran hindert, zur Abwechslung auch mal etwas zu begreifen, das Deine VT nicht stützt.

Es ist nicht mein Problem, wenn Du Dich immer noch weigerst, Dich mal mit Gedächtnisleistungen auseinander zu setzen. Nein, weder Deine ad hominem Argumente noch Deine falsche Sicht neurologischer Erkenntnisse belegen, dass ausgerechnet die Gedächtnissse Deiner Lieblingszeugen physiologisch anders/besser arbeiten würden als die vom Rest der Welt.


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JFK - Attentataufdeckung

19.01.2016 um 11:18
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Schaffst Du auch mal Kommentare ohne Beleidigungen? Oder sollte ich auch so "argumentieren" wie Du? Es ist ja nur Deine Arroganz, die Dich daran hindert, zur Abwechslung auch mal etwas zu begreifen, das Deine VT nicht stützt.
Ich habe niemals bezweifelt, dass man sich als Mensch täuschen kann und manche Erinnerung einfach nicht 100% der Wahrheit entspricht und dass deshalb generell die Möglichkeit der Fehleranfälligkeit bei Zeugenaussagen unbedingt immer eine Berücksichtigung finden sollte. Da bin ich doch völlig eurer Meinung.

Aber der Spiegelartikel gibt nun mal auch Informationen dazu wieder, dass Kernelemente eines Ereignisses sehr wohl vom menschlichen Gehirn gespeichert und wahrheitsgemäß (so wie es wirklich war!) wiedergegeben werden können. Ich habe die kleine Passage gepostet, weil diese nun mal ein Teil des Gesamtartikels ist.

Wieso wollt ihr das dort Geschriebene nicht gelten lassen, und seit nicht gewillt oder in der Lage, genau das in einen Zusammenhang mit den zahlreichen Zeugen zu setzen, wie ich es getan habe?

Warum soll der Inhalt des Spiegelartikels nicht auf diese Zeugen aus Dallas und Washington übertragbar sein?

Warum sollen gerade diese Zeugen allesamt ein und derselben Erinnerungsschwäche mit der gleichen Wirkungsweise zum Opfer gefallen sein, aber dabei nahezu deckungsgleiche Inhalte wieder gegeben haben? Kommt euch das nicht selber seltsam vor?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ist nicht mein Problem, wenn Du Dich immer noch weigerst, Dich mal mit Gedächtnisleistungen auseinander zu setzen. Nein, weder Deine ad hominem Argumente noch Deine falsche Sicht neurologischer Erkenntnisse belegen, dass ausgerechnet die Gedächtnissse Deiner Lieblingszeugen physiologisch anders/besser arbeiten würden als die vom Rest der Welt.
Diese angebliche Verweigerung meinerseits als Argument zu bedienen, spricht für sich selbst und ist wieder mal ein sehr einfach gewählter Weg von Dir.

Ich habe den Spiegelartikel gelesen.
Frage Dich selber mal, welche Inhalte des Artikels sich auf die Zeugenaussagen zum JFK-Attentat übertragen lassen? Berücksichtige dabei auch einmal die emotionale Komponenten und die individuellen Gegebenheiten wie sie auch im Spiegelartikel erwähnt werden und betrachte dann auch die Unterschiedlichkeit der Zeugen als solches und betrachte sie nicht als eine homogene Masse, auf die sich vorliegende wissenschaftlichen Erkenntnisse allumfassend und zu jeder Zeit, wie eine immer gleichpassende Schablone auflegen lässt. Das Gehirn als solches funktioniert im gesunden Zustand bei uns Menschen vielleicht gleich, aber jeder Mensch spürt und nimmt Situationen anders war. Jeder Mensch bewertet und urteilt in einer anderen Art und Weise mit einer anderen Intensität, weil jeder Mensch einen eigenen Background hat und sich in einer besondere Situation individuell einfindet und unterschiedlich starke Sinneseindrücke aufnimmt und verarbeitet.


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19.01.2016 um 11:20
@Groucho
@off-peak,

ich ziehe im Gegensatz zu euch, die Möglichkeit in Betracht, dass der Z-Film vielleicht doch manipuliert wurde und der Inhalt den wir kennen, nicht 1 zu 1 dem eigentlichen Kameraoriginal entspricht. Somit wäre die Existenz der Hinterkopfverletzung auch im Bereich des Möglichen.

Nach wie vor macht mich die Vielzahl der nahezu deckungsgleichen Aussagen/ Beobachtungen zur dieser Hinterkopfwunde stutzig und ich werde sie nicht mit dem Argument der Erinnerungsproblematik von vornherein unberücksichtigt lassen, nur weil der Z-Film und die „offiziellen“ Autopsiefotos, diese Verletzung nicht zeigen.

Dazu mal folgende Gedanken:

Wie wahrscheinlich ist es, dass zahlreiche Personen an völlig unterschiedlichen Orten (Dallas und Washington) sehr sehr ähnliche Aussagen treffen, ohne dass man sich vorher abgestimmt / abgesprochen hat, oder durch irgendwelche Vorab-Informationen beeinflusst wurden ist? Die Beobachtungen stammen fast alle vom Attentatstag, dem 22. November.

Nicht nur die Beschaffenheit ( z.B. Art und Größe) der Wunde wird recht ähnlich beschrieben, sondern es kommt noch hinzu, dass die überwiegende Mehrheit der Zeugen, die Wunde auf die rechte Hinterkopfseite verortet.

Nahezu 100% aller Personen die eine Hinterkopfverletzung sahen, verorten diese auf die RECHTE Seite. Das ist für einen Zufall einfach eine zu massive Prozentzahl, die es auch sehr schwer macht, das alles plausibel mit einer flächendeckenden Erinnerungsproblematik zu begründen, die unabhängig vom Ort auf alle Personen in gleicher Art und Weise eingewirkt haben muss.

Die Verortung der Wunde:

EW1

Hier eine Statistik, die aufzeigt wo sich laut der Zeugen, die Hinterkopfverletzung befand:

EW2

Hier eine Skizze, wie Paul O´Connor die Hinterkopfverletzung wahrnham:

EW3a

Bis auf Clint Hill war keine der Personen die eine Hinterkopfverletzung bei Kennedy sahen, direkt beim Attentat auf der Dealey Plaza anwesend. Aber alle Personen geben wesentliche Informationen in deckungsgleicher Form wieder (große Hinterkopfwunde, im rechten Kopfbereich).


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19.01.2016 um 16:00
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wie wahrscheinlich ist es, dass zahlreiche Personen an völlig unterschiedlichen Orten (Dallas und Washington) sehr sehr ähnliche Aussagen treffen, ohne dass man sich vorher abgestimmt / abgesprochen hat, oder durch irgendwelche Vorab-Informationen beeinflusst wurden ist? Die Beobachtungen stammen fast alle vom Attentatstag, dem 22. November.
Das ist pseudowissenschaftliches Blabla und deswegen nehme ich es nicht ernst.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Hier eine Skizze, wie Paul O´Connor die Hinterkopfverletzung wahrnham:

EW3a

Bis auf Clint Hill war keine der Personen die eine Hinterkopfverletzung bei Kennedy sahen, direkt beim Attentat auf der Dealey Plaza anwesend. Aber alle Personen geben wesentliche Informationen in deckungsgleicher Form wieder (große Hinterkopfwunde, im rechten Kopfbereich).
Diese Skizze ist nicht gerade geeignet die Glaubwürdigkeit von Paul O'Connor zu erhöhen. Wäre sie korrekt, wäre Kennedys Gesicht ebenfalls massiv beschädigt gewesen. Und ich nehme an, dass wir uns in diesem Punkt einig sind,dass dies nicht der Fall war.


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19.01.2016 um 16:30
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Täuschen kann man sich ohne Zweifel, aber es wird höchst seltsam wenn der Inhalt der Aussagen von Personen nahezu deckungsgleich ist und eben nicht der OT entspricht.
Wenn du das tatsächlich seltsam findest, hast du den Spiegel Artikel nicht zu Ende gelesen, oder an dieser Stelle nicht verstanden.

Nochmal zum besseren Verständnis:
Die Dinge, die die Forschung über Erinnerung bzw falsche Erinnerungen weiß, sind natürlich kein Beweis, dass sich bestimmte Zeugen geirrt haben.
Es ist nur ein deutlicher Hinweis darauf, dass Menschen oft Dinge "erinnern" die (so) nie passiert sind.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf muss man dann eben nicht alle Zeugenaussagen gleich ernst nehmen und kann diejenigen aussortieren, die bekannten Fakten entgegenstehen, wie zum Beispiel dem Zapruder Film.
(Dass du glaubst, der sei manipuliert worden, ist dann das nächste unbewiesene Thema)
Also keine große Wunde im Hinterkopf - und wenn du noch dreimal so viele Zeugen aufbietest.
Da müsstest du erstmal beweisen, dass der Film manipuliert wurde.
Und das ist bisher nicht geschehen und wird auch (mMn) nicht geschehen.
Ergo: keine große Hinterkopfwunde.


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19.01.2016 um 16:51
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Hier eine Skizze, wie Paul O´Connor die Hinterkopfverletzung wahrnham:
Du sagst es sogar richtig, ziehst aber den falschen Schluss: Das ist die Skizze, wie ER die Verletzung WAHR NAHM. So eine Aussage ist nicht gleich bedeutend mit "das ist die Skizze, die das wahre Ausmaß der Verletzung zeigt".

Vergleiche mal diese Skizze mit dem Foto, das JFKs Kopf mit der Verletzung zeigt, und es sollte auffallen, dass die Wunde nicht annähernd so groß ist oer so weit aufklafft, wie uns dies diese Skizze vermeintlich zeigt.
Ich beschuldige O`Connor nicht, zu lügen, sondern weise wieder einmal mehr darauf hin, wie, vor allem medizinisch, ungenau menschliche Erinnerungen bzw Aussagen und Skizzen von Leuten sind, die diese Skizzen nicht im original Maßstab anfertigten. Und selbst dann muss es nicht 100% stimmen.

Wie @Africanus schon auffiel, hätte auch JFKs halbes Gesicht weg sein müssen, damit die Realität dieser Skizze gerecht würde.

Betrachte mal Portrait-Bilder "alter Meister", vor allem Hände, und miss die einmal genau nach. Du wirst staunen: selbst Maler, die als Genies gelten, schaff(t)en es kaum, jeweils beide Hände gleich aussehen zu lassen, geschweige denn, dass nachgemessen die Maße realistisch wären. Oder Figuren/Geischter 100%richtig dargestellt wären.
Und das sind/waren Menschen, die ihr Metier beherrsch(t)en!

Ohne exakte Angaben wie eben medizinische Fachausdrücke oder ganz einfache Maße, zb "die Wunde war xx cm lang, klaffte xx cm auseinander, befand sich soviele cm oberhalb yy, usw" dienen solche frei hand angefertigten Gedächtnisskizzen nur der Erinnerung, aber niemals werden sie einer analytisch genauen Untersuchung gerecht.

Übrigens, ein Tipp aus der Kriminalistik: jede Spur, jeder Fund, der fotografiert wird, sollte stets mit einem Längs- und Querlineal fotografiert werden, damit man die genauen Größenangaben hat. Wer kein solches Meßband zur Verfügung hat,. dem ist angeraten, irgendeinen anderen Gegenstand, dessen Maße bekannt sind, neben das zu fotografierende Objekt zu legen.
Aus gutem Grund, nicht wahr?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber alle Personen geben wesentliche Informationen in deckungsgleicher Form wieder (große Hinterkopfwunde, im rechten Kopfbereich).
Ein weiteres Beispiel für dasselbe Dilemma: Angaben wie "groß", "klein", "Kopfbereich" sind relativ und sagen nichts über die tatsächliche Größe oder exakte Lage (dieser) (einer) Verletzung aus.


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19.01.2016 um 17:10
EW3a


Diese Zeichnung ähnelt dem Bild rechts:

BOHcompwithovals


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19.01.2016 um 17:13
Aufgrund des Fotos alleine sage ich sogar "Die Wunde ist gar nicht mal so groß". Im Übrigen sagt die Größe einer Wunde nur wenig über den angerichteten Schaden aus.

Allerdings beeinflusst das Ergebnis einer solchen Tat sowie der Schock über und das Unfassbare an der Tat im Nachhinein die Erinnerungen und die Emotionen der Zeugen. Und ihre Wahrnehmung. Und ihre Bewertung der Situation. Das alles beeinflusst ihre Eindrücke.

Hier wurde der Präsident der USA erschossen! Natürlich kann so eine große Persönlichkeit nur von einem großen Ereignis gefällt worden sein. Eine kleine Wunde könnte doch einem so großen Mann nichts anhaben.
Natürlich war das eine riesengroße Wunde, und das Blut spritzte aus riesengroßen Fontänen meilenweit.
Alle haben das gesehen! Auch die, die gar nicht dabei waren, so groß war das Ereignis ...

Hier schlugen die Wellen der Empörung meterhoch, wie Kavenzmänner. Da bleibt kein Augen mehr trocken und keine Aussage mehr neutral.

Im Übrigen denke ich, dass es gerade das Gefühl ist, dass hier ein so wichtiger großer Mann getötet wurde, dass es vielen Menschen unmöglich macht, das Ereignis nicht als die Tat eines einzelnen kleinen Mannes von der Straße betrachten zu können. Da muss einfach etwas ganz Großes dahinter stecken. Nur ganz große Hintermänner können diesen ansonsten sinnlosen Tod noch einigermaßen Würde geben.
Ergo: es war eine Verschwörung. Alles anders ist viel zu banal, viel zu kleinlich.

Dasselbe Gefühlsmuster finden wir immer wieder bei plötzlichen und beinahe unfassbaren Toden von vor bekannten, vor allem zu früh verstorbenen, Persönlichkeiten.
Lady Di und ein Unfall? Niemals. Wer so schön und beliebt ist, muss doch ermordet worden sein.
Elvis mit 42 einen Herzinfarkt? Unmöglich. Das war die Mafia mit einem Karateschlag (im Badezimmer).
Marilyn Monroe? Ganz klar - Mord. So etwas Banales wie eine versehentliche Überdosis kann einem berühmtem Filmstar doch gar nicht passieren. Oh, war da nicht auch noch was mit Kennedy? Na, wenn das mal kein schlagender Beweis für gleich zwei VTs ist ...

Werden hingegen ein paar schwarze Junkies im Drogenkrieg getötet. - Was soll´s?
Drogentote durch versehentliche Überdosis? - Klar, solange sie nicht berühmt sind, wird´s schon so gewesen sein.


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19.01.2016 um 17:15
@bredulino

Ehrlich gesagt, auf Deinem Bild rechts lässt sich wirklich nur etwas erkennen, wenn man Neurologe ist.

Oder weißt Du, das Du da vor Dir hast?


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JFK - Attentataufdeckung

19.01.2016 um 18:11
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ehrlich gesagt, auf Deinem Bild rechts lässt sich wirklich nur etwas erkennen, wenn man Neurologe ist.

Oder weißt Du, das Du da vor Dir hast?
Ich weiß es, ein und 90 Grad gedrehtes Foto der Kopfwunde Kennedys nachdem das Gehirn entfernt wurde (gemeint ist bei Kennedy). Zu finden bei Groden und Livingstone (das Foto, nicht das Gehirn).


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JFK - Attentataufdeckung

19.01.2016 um 20:21
@Africanus

Ah, danke. Ich kann da noch nicht einmal erkennen, dass da kein Gehirn mehr wäre.


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19.01.2016 um 20:29
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ehrlich gesagt, auf Deinem Bild rechts lässt sich wirklich nur etwas erkennen, wenn man Neurologe ist.

Oder weißt Du, das Du da vor Dir hast?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich weiß es, ein und 90 Grad gedrehtes Foto der Kopfwunde Kennedys nachdem das Gehirn entfernt wurde (gemeint ist bei Kennedy). Zu finden bei Groden und Livingstone (das Foto, nicht das Gehirn).
1966, als JFKs Pathologen eine Liste der Autopsiefotos erstellten, wurde dieses Foto als Foto des Hinterkopfs beschrieben, das über der offiziellen Eintrittswunde eine Schusswunde zeigt

SeeChange2
theproblemwithassumptions


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JFK - Attentataufdeckung

19.01.2016 um 20:34
@bredulino

Danke. Jetzt ist´s etwas klarer vorzustellen.

Der dunkle Fleck inmitten der helleren Masse, ist das Blut?


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20.01.2016 um 10:02
Ich nehme nochmals Bezug zum Spiegel-Artikel, der zum Ausdruck bringt, dass die wesentlichen Aspekte eines Ereignisses vom Gehirn gespeichert und auch wahrheitsgetreu wiedergegeben werden können. Unabhängig davon, dass jede Aussage auch das Risiko von fehlerhaften Erinnerungen beinhaltet.

Somit behaupte ich nach wie vor, dass die Aussagen von direkt Beteiligten (z.B. O´Connor, David, Custer, Dr. Crenshaw, Dr. Mc Clelland, Siebert und O´Neill, Hill usw.), die bei den einprägsamsten Abläufen rund um das Attentat anwesend waren, auch einen nicht zu unterschätzenden Wahrheitsgehalt beinhalten (können).

Damit meine ich vorrangig „Fachpersonal“ und nicht bloß „Augenzeugen“, als solches.

So wie ihr die Erinnerungsproblematik im Zusammenhang mit dem Kennedy-Attentat argumentiert, erleidet jede Person grundsätzlich (unabhängig von Ort und Zeit) im gleichen Ausmaß einen defizitären Zustand, der es den betroffenen Personen unmöglich macht, ein Ereignis fehlerfrei und damit wahrheitsgetreu wieder geben zu können. Jede Person unterliegt nach eurer Auffassung also jeweils dem gleichen Fehleranfälligkeits-Potenzial, sobald es um Aussagen geht, die nicht der OT entsprechen, ungeachtet der Individualität der Personen.
Anders kann man eure Vorverurteilung nicht erklären, wenn Personen ihre Beobachtungen schildern, die konträr zur OT stehen. Dann wird der Z-Film aus der Mottenkiste geholt und damit die Zeugenaussagen als wertlos ausgewiesen.

Ich sehe das grundsätzlich anders und argumentiere damit, dass jeder Mensch eine eigene Gefühlswelt, ein eigenes Nervenkostüm, einen eigenen Zustand (körperlich und mental) und eigene Lebenserfahrungen und damit einen einzigartigen Background hat und sich das wiederum auf die Wahrnehmung und damit Erinnerung auswirken kann.

Beispiel Banküberfall:

Eine Bank wird gestürmt und es sind unterschiedliche Personen und damit Charaktere anwesend, die die Abläufe des Überfalls miterleben und aufsaugen.

Anwesend sind ein Kriegsveteran, ein selbstbewusster Anwalt, ein kleines Mädchen, ein Postbote, der eine Panikattacke erleidet, ein unausgeschlafener LKW-Fahrer und eine emotional total aufgewühlter Ehemann, dessen Ehefrau ihn am Vorabend betrogen und verlassen hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder dieser Charaktere bei einer anschließenden Zeugenbefragung das gleiche Fehleranfälligkeits-Potenzial aufweist, fernab des Gesichtspunktes, das man Personen generell individuell zu berücksichtigen und zu bewerten hat, da jeweils individuelle Gegebenheiten der anwesenden Personen vorlagen, als der Überfall stattfand.

Sind Kernaussagen der Zeugenbefragungen nahezu immer gleich und treten stark vermehrt auf, kann man bestimmte Aspekte, als wahrheitsgetreu wiedergegeben ansehen. Wenn also über 90% der Zeugen aussagen, es waren 2 Bankräuber, beide hatten schwarze Kleidung und weiße Turnschuhe an, der eine war dick der andere groß wie ein Basketballspieler, kann man das als höchstwahrscheinlich korrekt bezeichnen.

Übertragen auf die Aussagen der Personen, die aktiv bei den Abläufen rund um das Kennedy-Attentat beteiligt waren, ist eine Quote, die ebenfalls bei über 90 % liegt, als ebenso wertvoll zu betrachten. Unabhängig davon, was der Z-Film oder Autopsiefotos als „Wahrheit“ aufzeigen zu versuchen.

Diese Quote von über 90% entspricht der Deckungsgleichheit bei Aussagen von Personen, die

a)eine Hinterkopfverletzung bei Kennedy sahen

und

b) diese Hinterkopfverletzung zusätzlich auf die rechte Kopfseite Kennedy´s verortet haben.

In Anbetracht der Individualität der beteiligten Personen, kann man diese hohe Quote nicht einfach mit der standardisierten Argumentation einer flächendeckenden Erinnerungsschwäche erklärbar machen, um diesen Zeugenaussagen den Wert und die Wichtigkeit abzusprechen.


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20.01.2016 um 10:31
Der Researcher Pat Speer zeigt innerhalb eines Videos, recht nachvollziehbar, das der Schusswinkel der von der OT mit der Single-Bullet in Zusammenhang gebracht wird, nicht stimmig ist. Dabei hat er die Wundverortungen der Autopsie-Ärzte bzw. die Darstellung der Autopsiefotos mit einbezogen.

Pat Speer überträgt die Rückenwunde und die Halswunde auf ein Modell, abgeleitet von den vorliegenden Autopsiefotos.

1.)Rücken und Halswunde liegen auf einem Level:

EW4aaa

2.) Ein flacher Schusswinkel kann sowohl den Rücken als auch den Hals auf diesem Level durchbohren:

ew4bbb

3.) Die WK verortet den abgefeuerten Schuss (Single-Bullet) allerdings von einer Schützenposition (Oswald-Fenster), dessen Winkel logischerweise dann steiler ist, als das horizontale Level, wie bei Bild 1.

Das wiederum passt dann aber nicht zum Durchschusskanal, der von OT-Seite vorgegeben wird, weil dann die Austrittswunde deutlich unter der Halswunde liegen würde, als die die wir auf den Autopsiefotos sehen können. Die rote Linie verdeutlicht dabei, wo die Kugel laut OT-Schusswinkel, dann wirklich herausgekommen sein müsste.

EW4

Die Eintrittswunde im Rücken und der Austrittspunkt der Halswunde stimmen also nicht mit einem Winkel eines Schusses überein, der vom TSBD von Oswald abgeben wurde.

Hier ergibt sich also eine sehr deutliche Diskrepanz, zwischen dem, was uns von OT-Seite als Durchschuss bei erwähntem Schusswinkel verkauft wird, und dem, wie es wirklich gewesen sein müsste.

Im Video zu verfolgen, ab ca. 8:48 min:

Youtube: JFK: The Mysterious Death of Number Thirty-Five, Part 2
JFK: The Mysterious Death of Number Thirty-Five, Part 2
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20.01.2016 um 12:02
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Jede Person unterliegt nach eurer Auffassung also jeweils dem gleichen Fehleranfälligkeits-Potenzial, sobald es um Aussagen geht, die nicht der OT entsprechen, ungeachtet der Individualität der Personen.
Nein, dann hast du unsere diesbezüglichen Aussagen nicht verstanden.
Nicht weil Aussagen der OT widersprechen, sondern weil Aussagen den Fakten widersprechen.

Bsp.: Mal wieder die große Hinterkopfwunde.
Da gibt es ja nun widersprüchliche Zeugenaussagen.
Es gibt Zeugenaussagen, die mit dem Zapruder Film übereinstimmen und Zeugenaussagen, die dem widersprechen.
Beide können nicht wahr sein.
Da gibt es nun zwei unterschiedliche Überlegungen.
1) Die Zeugen, die das aussagen, was man im Zapruder Film sieht, lügen alle oder erinnern sich falsch UND der Zapruder Film muss manipuliert sein.
2) Die Zeugen, die dem Zapruder Film widersprechen erinnern sich falsch.

Irgendwer erinnert sich falsch und da ist es plausibler, dass diejenigen sich falsch erinnern, die den bekannten Fakten widersprechen.


Diese ganzen Hinweise auf die Erkenntnisse der Forschung bezüglich der Erinnerung dienen doch nur dazu, die häufige Unterstellung zu entkräften, man würde allen Zeugen die der OT widersprechen, unterstellen zu lügen. Dass man widersprüchliche Zeugenaussagen auch einfach mal abhaken kann, weil es nunmal Fakt ist, dass viele Erinnerungen/Zeugenaussagen einfach falsch sind.


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20.01.2016 um 17:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Irgendwer erinnert sich falsch und da ist es plausibler, dass diejenigen sich falsch erinnern, die den bekannten Fakten widersprechen
- wir haben nun ein Foto das von den Pathologen als "Schusswunde am Hinterkopf über der Eintristtswunde" klassifiziert wurde.
- Es ja noch Widersprüche zwischen den Sachbeweisen, z.B. der großen Wunde vorne rechts am Kopf im röntgenbild:

X AUT 2overlayleftsideOriginal anzeigen (0,2 MB)
jfkdeathstare


und Autopsiefotos, wo dieser Bereich vorne rechts intakt ist


Was machen wir nun mit der Bewegung von Jackett und Krawatte Connallys?
Und wie können so viele Splitter in Connally sein, wenn die Kugel keinen Kratzer abbekam?


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20.01.2016 um 17:42
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Autopsiefotos, wo dieser Bereich vorne rechts intakt ist
Es gibt Autopsiefotos auf denen die Stelle, die in dem Zapruderfilm gut sichtbar zerstört ist, intakt ist?
Wie kommst du drauf, dass die von Kennedy sind?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Was machen wir nun mit der Bewegung von Jackett und Krawatte Connallys?
Keine Ahnung.
Leider hast du immer noch nicht gesagt, ob deiner meinung nach wenigstens die Körperhaltung von Conally zu der single bullet passen würde?
Ich weiß, an die glaubst du sowieso nicht, aber deine diesbezügliche Einschätzung hätte ich gern gehört.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und wie können so viele Splitter in Connally sein, wenn die Kugel keinen Kratzer abbekam?
Du hast mittlerweile gesehen, wie winzig die Fragmente sind?
Hast das entsprechende BIld ja selbst eingestellt.


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