Die Intensität oder gar die Reihenfolge, mit der einzelnen Erlebnisse gespeichert werden, sagt aber nichts darüber aus, ob die gespeicherten Erlebnisse auch
1) die wirklich wichtigen in der Handlung waren
2) sondern sie sind eben nur die, die der Betreffende in der Sitution gerade wahrnahm
3) wirklich in der richtigen Reihenfolge erinnert werden
4) zB die Zahl der Schüsse richtig erinnert wird
5) bereits richtig aufgenommen wurden, denn abgesehen von einem eventuellem Echo zählt man ja selten die Anzahl der Geräusche,
6) usw
Im Übrigen hat @Groucho das Wesentliche bereits formuliert:
dass du den Artikel a) entweder überhaupt nicht verstanden hast, oder b) du dir wissentlich etwas in die Tasche lügst.
off-peak schrieb:Ich ändere das noch ein bisschen:
a) dass du den Artikel entweder überhaupt nicht verstanden hast, oder
b) Du Dir unbewusst etwas in die Tasche lügst, oder
c) Du uns wissentlich etwas vor machst.
Oh ha,
wie Obelix in den Zaubertrank gefallen sein soll, musst du in ein Meer aus Arroganz gestolpert sein und davon einige Liter zu viel aspiriert und tief hineingelassen haben.
Deine Punkte 1- 6 kannst du wahrlich in die Tonne treten.
Die Reihenfolge der einprägsamsten Fragmente eines Ereignisses ist doch erst einmal völlig irrelevant, als die Fragmente als solches näher zu betrachten bzw. überhaupt zu berücksichtigen.
Les dir bitte die Schlüsselaussagen / Beobachtungen der Personen, die ich erwähne durch und du erkennst eine Konsistenz darin. Sämtliche voneinander unabhängig erfolgten Aussagen sind im Direktvergleich nun mal schlüssig. Die ganze im Nachhinein ermittelte und damit offenbarte Sargtrickserei wird von zahlreichen Personen, wie Matrosen, Sgt. Boyajian, oder James Jenkins usw., mit ihren Aussagen manifestiert.
Und willst du dir wirklich das Recht herauszunehmen zu beurteilen, was die aktiv beteiligten Personen wie David, O´ Connor, Rike, Custer und Co. in welcher Situation, als die wichtigsten und damit einprägsamsten Elemente ansahen?
Unabhängig von der Hinterkopfverletzung, die es sowohl laut des Dallas Mediziners Mc Clelland (Parkland), als auch des technischen Assistenten Paul O´Connor aus Washington (Bethesda) und zahlreichen anderen Personen gegeben haben soll, sehe ich keine Begründung darin, warum sich sämtliche von mir aufgeführten Personen in ihren jeweiligen Beobachtungen in Punkten, wie eine schwarze Limousine die den Leichnam Kennedy´s anlieferte, oder den Leichensack in dem sich der tote Präsident befand, oder den billigen shipping Casket, getäuscht haben sollen. Sie machten ihre Beobachtungen unabhängig voneinander.
Täuschen kann man sich ohne Zweifel, aber es wird höchst seltsam wenn der Inhalt der Aussagen von Personen nahezu deckungsgleich ist und eben nicht der OT entspricht. Oder aber in solch einem extremen Widerspruch zueinander steht, dass da absolut etwas nicht stimmen kann, oder aber zumindest näher betrachtet werden sollte..
In Dallas wurde der tote Kennedy in einen nachweislich prunkvollen Sarg OHNE in einem Leichensack eingehüllt zu sein, gelegt. Wieso taucht er dann in Washington am Hintereingang des Bethesda-Hospitals, zeitlich vor dem eigentlichen Konvoi (samt Jackie und prunkvollem Sarg) in einem Shipping casket, der von Matrosen unter Aufsicht von Sgt. Boyijan ausgeladen wird, auf?
Zudem befindet sich der Leichnam nun in einem Leichensack, wie von etlichen Personen bestätigt wurde und dieser von Paul O´Connor per Reißverschluss geöffnet werden musste um den Leichnam des Präsidenten auf einen der Autopsietische legen zu können.
Die Tatsache des fehlenden Gehirns Kennedy´s, die O´Connor ausmachen konnte, war für ihn mit Sicherheit eines der Schlüsselelemente überhaupt, am Abend des 22. November und das sagte er auch öffentlich vor Gericht aus.
Und da ich dem Spiegel-Artikel dahingehend Vertrauen schenke, gehe ich auch davon aus, dass die Beobachtungen O´Connors der Wahrheit entsprechen und ebenso der oft erwähnten Personen wie David, Custer, Rike, Boyijan und Co.
Man kann vieles verdrehen und vergessen, aber nicht die einprägsamsten Fragmente eines Ereignisse, so wie es der Spiegelartikel bescheinigen und wissenschaftlich zu belegen versucht.