@Africanus Africanus schrieb:Ich hatte doch erst vor einigen Seiten ein Video verlinkt, in dem die Schusssequenz nachgestellt wurde. Die Schützen haben es in durchschnittlich 5,6 Sekunden geschafft drei Schüsse abzugeben.
@Groucho Groucho schrieb:Nein, soweit ich weiß, hat die Witwe Kennedy Leiche nicht für solche Versuche frei gegeben.
Spaß beiseite: Ja, in africanus Video.
Groucho schrieb:Das schöne ist: Du brauchst dir das gar nicht vorstellen zu können. :D
Du brauchst dir nur das von @Africanus eingestellte Video ansehen.
Groucho schrieb:Oswald war ja auch kein Scharfschütze, hat ja auch niemand behauptet.
Die Leute aus africanus Video haben es alle innerhalb dieser Zeitspanne geschafft.
Keiner von denen war eine Scharfschütze.
Keiner von denen hatte Erfahrung mit der Waffe .(Sie durften sich vorher ein wenig einschießen, aber das war es dann auch).
Kinders, ganz im Ernst: Das Video BEWEIST, dass es problemlos möglich war, auch für nur durchschnittliche Schützen, innerhalb der 6 Sekunden zu treffen.
Und das waren auch keine besonderen Entfernungen, die nur ein trainierter Scharfschütze bewältigen konnte.
Da braucht ihr euch nichts vorstellen, es ist BEWIESEN, dass es problemlos möglich ist.
Soso,
@Africanus und
@Groucho @Africanus hat ein Video eingestellt und
@Groucho meint , dass sogar damit bewiesen ist, dass man dazu nur durchschnittliche Schützen bräuchte und dass es damit bewiesen wäre, dass die Schüsse in diesen 6 Sekunden problemlos möglich gewesen wären.
Dann hier mal ein bischen mehr Infos zu diesem Geballere der Superprofis in dieser kurzen Zeit:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46437618.htmlich zitiere daraus :
"Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald hinter einem Fenster im sechsten Stockwerk 18 Meter über dem Erdboden stand -- die. Experten schossen von einem Turm, der ungefähr neun Meter hoch war.
> "Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald auf ein sich bewegendes Ziel schoß -- die Experten schossen auf stationäre Ziele.
> "Die Kommission hatte festgestellt, daß der Präsident an Kopf und Hals getroffen wurde, wodurch das Zielgebiet eng umschrieben war -- die Experten hatten ein beträchtlich größeres Ziel, und zwar den künstlich hergestellten Oberkörper eines Mannes einschließlich Kopf und Hals.
> "Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald weniger als acht Zehntel einer Sekunde Zeit hatte, um zu zielen und den ersten Schuß abzufeuern -- die Experten "nahmen sich beliebig viel Zeit zum Anvisieren des ersten Zieles."
Mehr noch: Jeder der drei Meisterschützen durfte die drei Test-Schüsse zweimal abgeben, so daß insgesamt 18mal auf die drei stationären Test-ziele in 53, 73 und 81 Meter Entfernung gefeuert wurde.
Dennoch war nur einer der drei Meisterschützen imstande, drei Schüsse in der vorgegebenen Zeit von 5,6 Sekunden abzufeuern. Und: Keiner der Experten traf auch nur ein einziges Mal den vergrößert dargestellten Kopf oder den Nacken der Zielpuppe. Oswald hingegen sollte dies zweimal gelungen sein.
Um überhaupt mit der Oswald-Flinte zielen zu können, mußten die drei Meisterschützen obendrein das Zielfernrohr des Gewehrs umbauen und mit zwei oder drei Justierkeilen anpassen. "Als die Probeschüsse abgegeben wurden", so teilte FBI-Chef J. Edgar Hoover der Warren-Kommission in einem Brief mit, "konnte das Ziel mit dem Zielfernrohr nicht richtig anvisiert werden, da dieses die Grenze seiner Entfernungseinstellung bereits erreicht hatte, ehe noch ein richtiger Zielvorgang möglich war." Das Fernrohr (Preis: 7,17 Dollar) hatte Oswald -- zusammen mit dem Gewehr -- erstanden.
Obgleich also die Untersuchungsbedingungen die Schwierigkeiten für die drei Meisterschützen eher verringerten, sah die Warren-Kommission im Testergebnis einen Beweis dafür, daß der mäßige Schütze Oswald den Kennedy-Mord begangen haben konnte:
"Die verschiedenen Versuche zeigten, daß das Mannlicher-Carcano-Gewehr genau war und daß die Verwendung eines Vierfach-Fernrohrs ein schnelles, genaues Feuern wesentlich erleichterte. Oswalds Scharfschuß-Ausbildung im Marinekorps .. und seine erwiesene Vertrautheit mit dieser ... Waffe zeigen, daß er in hohem Maße fähig war, den Mord zu begehen.
Fazit:
Oh, ja , das sind also die Superbeweise der Warren Kommission. Da wird einfach ein bischen geschönt.
Da nimmt man einfach mal nur einen 9 m hohen Turm statt 18 Meter.Ist halt nur halb so hoch, aber egal.
Das Beste daran ist:
Keiner der Experten traf auch nur ein einziges Mal den vergrößert dargestellten Kopf oder den Nacken der Zielpuppe. Oswald hingegen sollte dies zweimal gelungen sein.
Und auf so einen Bockmist beruft ihr
@Africanus und
@Groucho euch auch noch als einen Beweis.
Oh Mann, da hätte ich etwas üben können und hätte mich dann auch auf so einen 9 m Turm setzen können.
MfG:
Mav