JFK - Attentataufdeckung
19.07.2015 um 08:20catman schrieb am 14.07.2015:der Zweck der Vertuschung erschließt sich mir auch nicht ganz, den Geheimdienstlern oder anderweitigen Verschwörern könnts doch egal sein, obs nur ein Schütze gewesen ist oder mehrere. Ist ja nicht so, dass auch eine Gruppe nicht durchgeknallt sein kann und einen Mordplan ausheckt.Wenn Du weiter an der Oberfläche schwimmen willst, mach es gerne, aber es ging ganz sicher nicht nur um das alleinige Motiv des Abrüstens, das Kennedy zum Verhängnis wurde und aufgrund dessen er einem Attentat zum Opfer fiel. Der gezielte Mord an JFK war die Konsequenz aus der Fülle an Motiven.
Vom Sinn der Ermordung mal ganz abgesehen, militärisch-industrieller Komplex zieht irgendwie nicht, denn auch spätere Präsis, die für Abrüstung/Kriegsvermeidung waren, wurden ja auch nicht abgeknallt.
Die OT weist Oswald als alleinhandelnde Person aus, die den Präsidenten mit genau 3 abgefeuerten Schüssen tötete und dabei sämtliche Personen-, Sach- und Umgebungsschäden verursachte. Alle Schüsse wurden von hinten oben aus dem TSBD abgefeuert. Genau das sagt auch der WR aus, genau dieses Ergebnis wird von der US-Regierungsseite seit den 60er Jahren gebilligt und geduldet.
Nur gibt es genau dazu einige massive Widersprüche, die eben nicht alles so glasklar und lupenrein erscheinen lassen. Welche Aspekte das sind habe ich hinreichend ausgeführt.
U.a. auch die Tatsache, dass immer noch nicht alle Dokumente zur Ansicht für jedermann freigegeben wurden sind bzw. generell so eine dermaßen Lange Sperrzeit verhängt wurde. Diese Sperre macht keinen wirklichen Sinn und entbehrt jeder Logik, wenn es an der OT nicht die geringsten Zweifel gäbe und Oswald wirklich der alleinige Schütze und damit eindeutig der Mörder von Kennedy war. Warum sollte man mit Informationen hinterm Berg halten, die genau das Seite für Seite bestätigen könnten.
Sobald es aber mehr als ein Schütze war, ist der Präsident einer Verschwörung zum Opfer gefallen. Und genau diese Verschwörung sollte eben nicht aufgedeckt werden. Denn eine Verschwörung heißt, es gab Komplizen und Mitwisser bzw. Hintermänner, sowohl in administrativer, als auch in exekutiver Art und Weise.
Und sobald auch noch Geheimdienste an der Verschwörung beteiligt wären, fällt das nun mal auf die Regierung zurück, weil Geheimdienste der Regierung unterstehen.
Soll heißen, wenn aus den eigenen Reihen (Secret-Service, CIA, FBI usw.) der Präsident erschossen wird, wirkt sich das auf die gesamte Glaubwürdigkeit bzw. Struktur der Regierung und damit auf die handelnden Personen aus, die die Macht des Kontinents in den Händen hält.
Und genau hier setzen ja auch Zweifel bei den Fachleuten wie Lifton und Horne an. Wenn es eine Verschwörung gab, wurde sie u.a. von den engsten Personen Kennedy´s umgesetzt, die nah genug an den Präsidenten vor, während und nach dem Attentat herankamen. Personen z.B. vom Secret-Service, FBI oder CIA usw.
Warum aber eine Beteiligung eines Geheimdienstes bei der Ermordung so derart kritisch gewesen wäre und massive Konsequenzen gehabt hätte, habe ich oben ausgeführt. Es wäre fatal für die Politik und für die aktuell und später regierungsverantwortlichen Personen und der Geheimdienste generell.
Stichwörter: Glaubwürdigkeit, Seriosität, Daseinsberechtigung und Authentizität (hierbei passt das Wort wunderbar)