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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

02.07.2015 um 08:52
@sunlay
@Groucho
@Africanus
Also Ich kann mir nun wirklich nicht Vorstellen dass Abraham Zabruder von den * Verschwörern * Angeheuert wurde um die Version der Warren-Commission zu untermauern. Nämlich dass Lee Harvey Oswald am 22. November des Jahres 1963 in Dallas( Texas ) um 12:30 bis 12:31 drei Schüsse auf John F. Kennedy und John Bowden Connally, Jr. Abgab.

Im Weiteren kann Ich mir auch nicht ( Noch nicht ) Vorstellen dass der Zabruder Film manipuliert wurde. Denn dazu hatte man im Jahre 1963 meiner Meinung nach das Technische Know How noch nicht. Aber um ehrlich zu sein. Wissen Wir welche Technischen Möglichkeiten im Jahre 1963 öffentlich zugänglich und welche der Öffentlichkeit verborgen gewesen sind?


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JFK - Attentataufdeckung

02.07.2015 um 12:28
@EC145

Das mit dem zapruder Film sehe ich genau so.
Zumal es auch sehr gefährlich gewesen wäre (im Sinne einer Aufdeckung der Verschwörung), da es ja auch andere Filme gibt.
Was die zeigen, konnte vorher ja niemand wissen.
Zitat von EC145EC145 schrieb:Wissen Wir welche Technischen Möglichkeiten im Jahre 1963 öffentlich zugänglich und welche der Öffentlichkeit verborgen gewesen sind?
Unerheblich, da wir in 2015 ja einen Überblick über die Tricktechniken haben.
Und ich kenne keine, die 1963 so einen aufgeplatzten Kopf (angebliche große Hinterkopfwunde) unsichtbar hätte retuschieren können.


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03.07.2015 um 07:18
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 28.06.2015:Mein Fazit: Brennans Aussage widerspricht nicht nur der Quelle, die Du angeführt hast, sie widerspricht auch Deiner Behauptung, Oswald, dass Oswald nicht wissen konnte, wann Kennedy am TSBD vorbeifuhr (angeblich weil Kennedy verspätet in Dallas angekommen sei). Wie es aussieht wusste Howard Brennan um 12:18 Uhr, dass Kennedy noch dort vorbeikäme.
Die Uhrzeit liegt demnach wohl zwischen 12:18 Uhr und 12:22 Uhr als Brennan zum ersten mal jemandem am Fenster im oberen Stockwerk sah.

Howard Brennan Dallas Sheriff statement: November 22, 1963. (Description).
Howard Brennan FBI Report: January 7,1964. (Gave 12:18 as time of sighting)

Mr. Brennan advised that on November 22, 1963, after finishing lunch at about 12:18 PM, he sat on a retainer wall directly across from the Texas School Book Depository (TSBD) building, on Elm Street. While he was sitting there, he looked up at the TSBD building and noticed that there was a man standing in the sixth floor window; however, at this time, this man did not have a rifle. He said he then turned around and noticed that the man had left the window

http://www.history-matters.com/analysis/witness/witnessMap/Brennan.htm

Then, looking at the corner of the building, I noticed one man in the window. What drew my attention to him with all of the other people in the area, I don’t know. I looked at my watch and it was about 12:22. As I watched him, he went away from the window for a few seconds and then returned. I thought perhaps he was doing a special job and had just broken away from it for a moment to see what was happening outside.

http://www.kenrahn.com/JFK/History/The_deed/Brennan/Brennan_book.html

Dennoch war Brennan nicht der Einzige, der in oberen Stockwerken des TSDB Aktivitäten an Fenstern wahrnahm, wie andere Zeugenaussagen belegen-
z.B. Arnold Rowland, Amos Euins, Ronald Fischer, Robert Edwards, Earle Cabell, Bob Jackson usw.

http://22november1963.org.uk/who-saw-oswald-in-the-sixth-floor-window (Archiv-Version vom 12.05.2015)


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03.07.2015 um 07:26
sunlay schrieb:
Nochmals, ich berufe mich auf seriöse Quellen, von Menschen mit seriösem Hintergrund
Du recherchierst nicht selbst, sondern berufst dich auf angebliche Autoritäten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 28.06.2015:Brennans Aussage vor der Warren Kommission kann man nachlesen.
Was sind die Quellen deiner Autoritäten?
Also nachlesen kann zum Beispiel in Lifton`s Buch „Best Evidence“ und in Horne´s Buchreihe
„Inside the Assassination Records Review Board”.

Beides Bücher, die vor Quellen nur so strotzen. Lohnen sich absolut zu lesen. Auch für den OT´ler mehr als einen Blick wert.

http://www.amazon.com/Best-Evidence-Disguise-Deception-Assassination/dp/0025718703/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1435901044&sr=1-1&keywords=best+evidence

http://www.amazon.com/Inside-Assassination-Records-Review-Board/dp/0984314407


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03.07.2015 um 13:57
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dennoch war Brennan nicht der Einzige, der in oberen Stockwerken des TSDB Aktivitäten an Fenstern wahrnahm, wie andere Zeugenaussagen belegen-
Ja, warum auch nicht. Was willst du damit sagen?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Beides Bücher, die vor Quellen nur so strotzen. Lohnen sich absolut zu lesen. Auch für den OT´ler mehr als einen Blick wert.
Und wenn du aus einem dieser Bücher zitierst, oder dich auf eine Aussage aus einem dieser Bücher berufst, dann wäre es wünschenswert, wenn du die Quelle auf der die jeweilige Aussage basiert, mit nennst.


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04.07.2015 um 07:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 28.06.2015:Leider hast du den Einwand von africanus gar nicht verstanden.
Er hat ja nicht behauptet, dass die Warren Kommission alle Zeugen vernommen hat.

Ich versuche nochmal mit meinen Worten zu erklären, was africanus meinte.

Du hast drei Seiten weiter vorne gesagt, es sei eine Sache der jeweiligen Person "welche Dokumente, Videos Fotos, Aussagen und Webseiten sie dafür heranzieht".

Wenn du das ernst meinst, dann gilt das natürlich auch für diie Warren Kommission und du kannst denen dann nicht mehr vorwerfen, dass sie bestimmte Zeugen gar nicht vernommen haben, denn du selbst sagtest ja: "es ist eine Sache der jeweiligen Person, welche Dokumente, Videos, Fotos, Aussagen und Websiten usw. sie dafür heranzieht"

Entweder gilt das für beide Seiten oder für keinen.
Aber Groucho,

so wie Du es argumentierst, müsste jede Aussage, jedes Dokument, jedes Foto immer zusammen mit dem 26-bändigen Warren Report im Bündel erwähnt und veröffentlicht werden, um ja nicht den Fehler zu begehen einen einzigen Teil unberücksichtigt zurückgelassen zu haben.

Ich brachte das Beispiel mit dem Professor, der sich aus diversen Fachbüchern und Studien oder per Fortbildungen, Wissen aneignet und dieses Wissen dann an Studenten weitervermittelt.
Willst Du ernsthaft behaupten, dass das Vorgehen unehrbar und falsch ist, wenn Studenten dieses Wissen aufnehmen und weitertragen? Transferiert auf Kennedy, reden wir in diesem Fall von Leuten (Lifton + Horne), die sich sehr sehr lange mit dem Attentat auseinandergesetzt haben und nicht wie ein Reporter, vorschnell Meinungen in Umlauf brachten, nur um eine Story zu haben. Wenn ich also Erkenntnisse von diesen Fachleuten annehme und hier einbringe, ist das vollkommen legitim, berücksichtigt man u.a. die Entstehungsgeschichte der Schlussfolgerungen und die Vita der beiden angesprochen Personen.

So wie Du es argumentierst und verlangst, müsste jeder erst einmal Millionen von Seiten durchforsten, nach Dallas reisen, den WR natürlich auch lesen, das National-Archiv und das TSBD besuchen, um dann im Ansatz eine eigene Meinung gebildet zu haben und diese ordnungsgemäß dann auch posten zu dürfen.

Das mein lieber ist Quatsch, oder glaubt Du jeder Wissenschaftler, jeder Studierende oder Schüler fängt bei der Stunde Null an und erfindet das Licht, das Telefon und das Rad neu, um dann weiter und rechtmäßig forschen zu können, oder sich aufgrund dieser Vorleistungen eine eigene Meinung bilden zu dürfen?

Die Fachleute, von denen ich Rede unterlegen Ihre Theorien mit offiziellen Dokumenten, Informationen und Aussagen und Vergleichen diese in sich, ob Sie deckungsgleich, sprich stimmig mit der OT sind. Da aber massive Abweichungen festgestellt wurden sind, ergibt sich aus der Informationsgegenüberstellung die Möglichkeit, dass es eine Verschwörung gab.

Sie bedienen sich dabei aber zum Beispiel offiziellen Dokumenten, wie dem Sibert und O´Neil-Report, der im WR selbst nicht vollumfänglich/ gar nicht auftaucht. Oder Sie ziehen Aussagen von Boyajian oder Brugioni heran und schlüsseln die Arbeitsweise der WK (zum Beispiel die Befragung von Dr. Humes) auf. Was ist daran verwerflich?
Sie setzen diese offiziellen Informationen mit zusätzlichen u.a. offiziellen aber auch unberücksichtigten Informationen in einen Zusammenhang und stellt dabei dann Diskrepanzen fest.

Was ist dabei eine kritische oder fragwürdige Vorgehensweise?

Ich bedine mich unterschiedlicher Quellen setzte diese in Verbindung und wenn ich dabei merke, dass eine Seite andere Schlussformulierungen oder Ansätze liefert als die andere Seite, stelle ich mir die Frage „Warum“?
Und versuche diese Frage zu beantworten. Nichts anderes machen/machten Lifton und Horne.

Worauf die WK zurückgegriffen hat spielt doch dabei keine Rolle, wenn man mit reduzierten Informationen umgehen und arbeiten musste ist das eine Sache, aber verurteile doch nicht Menschen, die sich aus dem gesamten Informations-Pool bedienen.


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04.07.2015 um 08:43
sunlay schrieb:
wenn Oswald der Killer gewesen ist, ist die Tatsache, dass er vor dem Attentat am Telefon beobachtet wurde und genau dort den Hinweis auf die Verspätung der Limousine bekam. Also das der Konvoi nicht um 12:20 Uhr wie geplant, sondern erst 10 Minuten später, um 12:30 Uhr eintreffen wird
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 28.06.2015:Okey, wenn du mir jetzt noch plausibel erklären kannst, warum irgendein Mensch das kann, aber ein Radiomoderator nicht, dann können wir nochmal reden.
Zuerst wäre der Umstand stimmig mit der Zeugenaussage , dass Oswald telefoniert hat, und dort Informationen erhalten haben könnte.

Um 11:30 Uhr traf der Präsident auf dem Lovefield-Airport in Dallas ein. Um 11:50 Uhr bekommt Oswald den Anruf, dass der Konvoi Verspätung haben wird und nicht wie geplant um 12:20 Uhr auf der Dealey Plaza erscheinen kann.

Wie reden immer noch von den 60er Jahren, wo nicht jeder Reporter ein Telefon dabei hatte und jeder Zeit, sekündlich erreichbar war und aktuellste Informationen übermittelt bekam. Ein Radiomoderator, der also in Dallas in der Stadt stationiert war, konnte daher eher nicht direkt, live-on-air von der Verspätung Kennedy´s wissen bzw. berichten, sondern war, wie jeder Zuschauer auf die aktuellen beobachtbaren Entwicklungen angewiesen und konnte demnach erst per Augenschein berichten, dass und wann der Präsident einen bestimmten Punkt erreichen würde.

Aber warum sollte sich Oswald auf eine Aussage eines Radioreporters überhaupt verlassen?

Du ziehst scheinbar immer noch in Erwägung, dass sich Oswald auf eine Live-Übertragung per Radio im TSBD verlassen haben könnte, um zu erfahren wann genau Kennedy die Dealey Plaza erreicht, um dann schnellstens ins Schützennest zu gelangen und auf den Präsidenten zu schießen.

Ich tue dies genau nicht.

Wenn man sich die Größe der Tat vor Augen führt, begibt man sich nicht vorsätzlich in die Abhängigkeit eines variablen Faktors, der für das Gelingen oder Scheitern einer Mission verantwortlich sein kann. Da sichere ich mich anders ab, entweder über wasserdichte Informationen, die ich bekommen werde. Aber auch der Anruf war nicht zu 100% sicher und hätte auch nicht ankommen können, wenn zeitgleich jemand anderes das Telefon benutzt hätte. Oswald musste sich also ein größeres Zeitfenster schaffen, um auf jeden Fall das Ziel zu erreichen. Er wird sich mMn also nicht auf einen Blick durch das Fenster, oder die Radioübertragung verlassen haben. Der Anruf ist von den 3 Komponenten, die am ehesten wahrscheinliche Variante.

Besser jedoch wäre das rechtzeitige Betreten der Schützenposition gewesen, um dann, wenn die Limousine auf der Dealey Plaza eintrifft, 1-2 Minuten Zeit zu haben, um sich auf die Tat zu fokussieren, die Atmung zu kontrollieren und seine Sinne zu schärfen.

Das große Zeitfenster widerspricht dann allerdings wieder der Zeugenaussage von Carolyn Arnold, die Oswald zwischen 12:15 und 12:25 Uhr gesehen haben will. Und wäre auch nicht stimmig zu der Zeugenaussage, dass um 12:18 – 12:22 Uhr Howard Brennan Oswald, bereits im oberen Stockwerk erkannt haben will. Bereits um 12:15 wurde auch schon jemand im oberen Stockwerk mit Gewehr von Arnold Rowland gesehen.

12:15: Arnold Rowland sees man with Rifle on 6th floor West Window (slender, dark hair, light shirt open at neck; other man was "colored" hanging out of East corner window) 5

Und es wurden ja rund um dieses Zeitfenster noch andere Personen an Fenstern der oberen Stockwerke erkannt

12:26- 12:30: Ruby Henderson sees two men on 6th/ or Top floor. One dark (Mexican or Negro), and was wearing a white shirt. The other man was the taller and lighter of the two 9
12:28: Richard Carr sees heavy set man, what, glasses, tan sport coat in 2nd window from East corner, 6th floor.

Was spricht also unbedingt für die Theorie, das Oswald ganz alleine die Schüsse abgeben hat bzw. überhaupt abgegeben hat? Das Gewehr und die Hülsen?

Warum wird die Aussage von Brennan als Königaussage bewertet und die anderen Zeugenaussagen nicht? Würde man das nämlich tun, wären weitere Schützen alles andere als unwahrscheinlich.


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04.07.2015 um 08:56
sunlay schrieb:
wenn Oswald der Killer gewesen ist, ist die Tatsache, dass er vor dem Attentat am Telefon beobachtet wurde und genau dort den Hinweis auf die Verspätung der Limousine bekam. Also das der Konvoi nicht um 12:20 Uhr wie geplant, sondern erst 10 Minuten später, um 12:30 Uhr eintreffen wird
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 28.06.2015:Okey, wenn du mir jetzt noch plausibel erklären kannst, warum irgendein Mensch das kann, aber ein Radiomoderator nicht, dann können wir nochmal reden.
Ein Komplize im Bereich des Airportes hatte bei Ankunft des Präsidenten dort folglich die Information, dass es zu Verspätungen gekommen ist und der Konvoi später die Dealey Plaza erreichen würde, als geplant.

Dort am Airport sind Telefone vorhanden, um Informationen weitergeben zu können. Vielleicht lief das ganze auch über Zwischenstationen. Die verspätete Ankunft wird von Person A erfasst. Dann an Person B übermittelt. Und Person B ruft mit dieser Informationen dann um 11:50 Uhr im TSBD bei Oswald an, weil abgemacht war, dass um 11:50 Uhr ein letzter informativer Anruf eingehen würde, der Oswald den letzten Sachstand übermitteln sollte.

Aber wie bereits erwähnt, halte ich diese Informationsquelle und damit Informationsoption für Oswald für unwahrscheinlich. Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Eindrücke als Attentäter, in der Form, dass ich rechtzeitig in Position gehe und auf mein Zielobjekt warte, und da reichen 1-2 Minuten vorher nicht aus.
1-2 Minuten reichen dann aber aus, wenn ich bereits in Position bin, die Limousine auf der Dealey
Plaza eintreffen sehe, dann nahe an das Fenster trete, das Gewehr anlege, durchatme und abwarte bis die Limousine das Fenster passiert, um meine Kugeln abzufeuern.

Wenn Oswald also vorher schon in Position war, um auf den Moment zu warten, bis der Konvoi die Dealey Plaza erreicht, dann reichen einige wenige Minuten völlig aus, um die Tat erfolgversprechend umsetzen zu können.


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04.07.2015 um 09:14
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ich brachte das Beispiel mit dem Professor, der sich aus diversen Fachbüchern und Studien oder per Fortbildungen, Wissen aneignet und dieses Wissen dann an Studenten weitervermittelt.
Ich gebe es auf, dir das ein weiteres Mal erklären zu wollen, da ich fürchte, dass das auch nicht erfolögreicher als die bisherigen Versuche ausgehen wird.
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Der Anruf ist von den 3 Komponenten, die am ehesten wahrscheinliche Variante.
Ich schwanke zwischen Fassungslosigkeit und Amüsemang.

Du findest also die unsicherste Variante am Wahrscheinlichsten?
Hauptsache es passt zu deinem VT Szenario?
Zitat von sunlaysunlay schrieb am 28.06.2015:wenn Oswald der Killer gewesen ist, ist die Tatsache, dass er vor dem Attentat am Telefon beobachtet wurde und genau dort den Hinweis auf die Verspätung der Limousine bekam.
Um 11:50 bekommt er einen Anruf, der ihm sagt, dass die Limo Verspätung hat.
Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass das nun überhaupt nicht sicher ist?
Vielleicht hätten sie versucht die Verspätung aufzuholen und fahren schneller?
Vielleicht gibt es unterwegs einen Zwischenfall und man verspätet sich noch mehr.

Mein Favorit ist nach wie vor das Fenster.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:und da reichen 1-2 Minuten vorher nicht aus.
Eine völlig willkürliche Behauptung deinerseits, die durch nichts gestützt ist.


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04.07.2015 um 16:02
@EC145
@sunlay
@Groucho

Es gibt noch andere, genauso wichtige Aspekte, due auf eine Verschwörung hindeuten, wie z.B. LHOs angeblicher Besuch der kubanischen und sowjetischen Botschaften in Mexico City Ende September/ Anfang Oktober 1963.
But I will tell you this, that when the record comes out, we will find that there was never a photograph taken of Lee Harvey Oswald in Mexico City. We will find out that Lee Harvey Oswald never visited, let me put it, that is a categorical statement, there, there, we will find out there is no evidence, first of all no proof of that. Second there is no evidence to show that Lee Harvey Oswald visited the Soviet embassy."
David Phillips, as quoted by Mark Lane8

http://www.ctka.net/2015/JimDMexicoCity/Introduction.html (Archiv-Version vom 12.08.2015)


Telefongespräch Hoover-Johnson, 23.11.63:
LBJ: Have you established any more about the visit to the Soviet embassy in Mexico in September?

Hoover: No, that’s one angle that’s very confusing, for this reason—we have up here the tape and the photograph of the man who was at the Soviet embassy, using Oswald’s name. That picture and the tape do not correspond to this man’s voice, nor to his appearance. In other words, it appears that there is a second person who was at the Soviet embassy down there.
http://www.history-matters.com/archive/jfk/lbjlib/phone_calls/Nov_1963/audio/LBJ-Hoover_11-23-63.htm


Auszug aus einem Memo von Hoover an den Chef des Secret Service Rowley:
The Central Intelligence Agency advised that on October 1, 1963, an extremely sensitive source had reported that an individual indentified himself as Lee Oswald, who contacted the Soviet Embassy in Mexico City inquiring as to any messages. Special Agents of this Bureau, who have conversed with Oswald in Dallas, Texas, have observed photographs of the individual referred to above and have listened to his voice. These Special Agents are of the opinion that the above-referred-to-individual was not Lee Harvey Oswald….
http://www.history-matters.com/essays/frameup/FourteenMinuteGap/FourteenMinuteGap.htm#_ftnref2


Bei der "extreme sensitive source" handelte es sich um Mitschnitte von Telefonaten, die "Oswald" mit Vertretern der sowjetischen Botschaft geführt haben soll. In einem Telefongespräch stellt sich der Anrufer als "Lee Oswald" vor und bezieht sich auf einen Botschaftsmitarbeiter- Kostikow, ein KGB-Agent, der für die Abteilung für Operationen wie Sabotageakte und auch Attentate arbeitete.
To contravene Bugliosi’s twin contentions that there was no imposter in Mexico City, and second, the Lopez Report as a "giant dud", we can look at the chart on page 130. If you know anything about Oswald you will see why it is nearly certain he did not make these calls credited to him. For the weight of the evidence is he did not speak fluent Spanish, but he did speak fluent Russian. This chart says he did the opposite: he spoke fluent Spanish but poor Russian. Are we to believe that between the time of Oswald’s return from Russia and his trip to Mexico – about 15 months – Oswald virtually forgot Russian but fully acquired Spanish?...And in an incisive five page analysis, Newman shows how the dialogue in this call is almost certainly ad libbed, since it has little or no relation to what has previously happened between the embassies and Oswald.94 For instance, the call ends with the Oswald imposter saying he will return to the Soviet Consulate to give them his address. Yet, he didn’t. But, beyond that, how could you forget your own address in the first place if you were applying for a visa?
http://www.ctka.net/2015/JimDMexicoCity/ReclaimingParkland6orig.html



6 Wochen vor dem Attentat auf JFK versucht jemand, eine Verbindung zwischen Oswald und einem KGB-Agenten aus der Abteilung für Attentate zu faken. Das kann kein Zufall sein!


FBI-Memo Januar 1964 (also nachdem die WK ihre Arbeit aufgenommen hatte!), mit dermhandschriftlichen Kommentar von Hoover:
OK, but I hope you are not being taken in. I can’t forget the CIA withholding the French espionage activities in USA nor the false story re Oswald’s trip to Mexico City, only to mention two of their instances of double-dealing.
http://www.history-matters.com/essays/frameup/FourteenMinuteGap/FourteenMinuteGap.htm#_ftnref2



Hardway und Lopez, die für das HSCA den Trip nach Mexico City untersuchten, verdächigten CIA-Mitarbeiter (David Atlee Phillips und Anne Goodpasture) der bewussten Täuschung:
In this connection, I would mention two startling disclosures made by Hardway and Lopez. First, that they had prepared indictments of both Phillips and Goodpasture because of their repeated perjuries under oath to the HSCA.
Second, that the CIA deliberately kept Dan and Ed away from Mexico City student leader Oscar Contreras. Contreras, like several others, was another witness who asserted that the man he met and who said he was Oswald was not the Oswald who was shot in Dallas. Would it not be rather logical to deduce from these two items of information that Phillips and Goodpasture knew Oswald did not visit either the Cuban or Soviet embassy, that they knew this before the assassination, and that they did what they could to ensure this was not revealed prior to November 22, 1963?
http://www.ctka.net/2015/JimDMexicoCity/Introduction.html (Archiv-Version vom 12.08.2015)


Es gibt noch einige andere interessante und auch verdächtige Aspekte an der Episode in Mexiko City, aber das wäre mal für heute genug.

@Groucho

Wenn es die Mafia war, hatte sie höchstwahrscheinlich Unterstützer und Mitwisser innerhalb der CIA.


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JFK - Attentataufdeckung

05.07.2015 um 17:08
@alle


Hier ein Artikel über vor kurzem geführte Interviews mit David Slawson, der für die WK Oswald reise nach Mexico City untersuchte. Hier Auszüge:
The Lopez report has testimony that the person posing as Oswald in Mexico City was 5’ 6” and about 135 pounds with blond hair. The Oswald killed in Dallas by Jack Ruby was about 5’ 10” and 165 pounds. These descriptions came from Sylvia Duran and Mr. Azcue at the Cuban consulate, as well as a number of university students that witnessed the imposter. According to Slawson, it’s all a case of mistaken identity, he doesn’t buy it. I said they should have put more stock in Sylvia Odio’s story about Oswald and the Cubans but Slawson dismissed it by saying that Odio was under the care of a doctor and was unstable. Dead end.
Finally, I returned to the topic of the CIA station in Mexico City and the alleged recordings of Oswald. I asked him again, did he listen to the tapes? I told him that Winn Scott, the station chief had ordered a copy of Oswald in a radio debate with anti-Castro Cubans, and had done a voice comparison. Further, it is known that Hoover’s FBI did a voice comparison and said the voice on the tapes were not Oswald. Hoover didn’t even believe Oswald was in Mexico City at all. What Slawson told me next was unbelievable; He did indeed leave the safe room and went upstairs. Why would he do that? Slawson said he went up to talk to the FBI. He told them how important it was to take notes of literally everything that witnesses said. He told them that for instance, he wondered how Oswald could travel so cheaply. Marina Oswald told him that he lived on bananas while traveling. Slawson told the FBI that one of the witnesses on the bus to Mexico said some guy on the bus ate nothing but bananas, so Slawson concluded that was indeed Oswald. I couldn’t believe it. You’re on a mission to the CIA station, the CIA station chief Winn Scott is playing a top-secret tape and you go upstairs to talk to the FBI about bananas. Could there be a reason that Slawson does not want to talk about listening to the tape? It doesn’t seem like he lied about it but the banana story is a bridge too far. He does say however, that he believes the tapes were altered or there is an imposter on them. How can he know that if he didn’t hear the tapes? I remind him that if there is an imposter on the tape, why does he reject the testimony that the “Oswald” seen in Mexico City was himself an imposter? Slawson says it’s way different having an imposter on tape as opposed to an imposter in person. I tell him I don’t agree and he shrugs.
Returning to the Lopez report, I show Slawson that there is absolutely no proof that Oswald was even in Mexico City. No photos from the surveillance cameras, none. Slawson says there were budgetary constraints and the station couldn’t run all their surveillance cameras at once. That’s just plain wrong. I remind him that Lopez and Hardway from the HSCA wanted to indict both David Atlee Phillips and Anne Goodpasture of the CIA. Phillips was likely a handler of Oswald and Goodpasture was caught lying about the camera surveillance. In fact, the Cubans themselves had a copy of a photo of the alleged Oswald, and it is the short, lighter, blond imposter, not the historic Oswald as we know him. Making the point that Oswald was being handled by intelligence agents, I show him the William Gaudet interview document, in which Gaudet (a CIA operative) saw Oswald in deep conversation with Guy Bannister. Bannister was running anti-Castro Cuban mercenary operations in New Orleans. I showed him Antonio Veciana’s testimony that he witnessed Oswald with Maurice Bishop, who was actually David Atlee Philips of the CIA. What was Slawson’s response? That Oswald was probably trying to infiltrate them. Unbelievable.
At some point I wonder if Slawson actually believes this fantasy. What would make him have so much cognitive dissonance about all this contrary information? He knows he was lied to by the CIA. They lied about the assassination plots against Castro, they lied about everything

...


So what are we to make of all this? On one hand David Slawson is a very genuine, sweet old guy. But there is a huge disconnect with the facts about the Kennedy Assassination as we know it now. This isn’t 1964 anymore, there is just too much new information out there and more to come in 2017.
One last item may explain this disconnect. After the conclusion of the Warren Commission a researcher had discovered a memo that states that someone was using Oswald’s name and identification while he was in Russia. Howard Willens took a poll of the investigators as to how many of them thought this aspect should be re-investigated. Slawson said he was the only one that said yes, we should look into it. On a Sunday morning Slawson received a phone call at his house. It was none other than James Angleton, the creepy head of CIA counterintelligence. Angleton began with a pleasant greeting and asked Slawson to please say hello for him to the President of USC, where Slawson taught law. That man had been CIA station chief in India, and Angleton knew him. Then Angleton got to the point; He said “Are you still loyal to us”? I asked Slawson what he thought Angleton meant by “us”. Slawson said “The CIA. Am I still loyal to the CIA”.
He told Angleton – Yes. It scared Slawson’s wife to death.
Slawson said he was too cocky to think they would try and kill him, but he knew that if he had crossed them they would destroy his reputation and career.
http://www.covertbookreport.com/my-interviews-with-david-slawson-of-the-warren-commission/


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07.07.2015 um 07:27
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 28.06.2015:Zur vorderen Halswunde: Es wurde dort eine Tracheotomie durchgeführt. Dabei wird nicht nur ein Schnitt gesetzt, um einen Zugang zur Luftröhre zu schaffen, sondern es wird auch eine Plastik- oder Metallröhre eingeführt um den Schnitt offen zu halten und einen ungehinderten Lufteintritt zu gewährleisten. Ich halte es für sehr plausibel, dass sich dies auf die Form der Wunde auswirkt. Dazu noch folgendes: Dr. Carrico hat bereits eine Plastikröhre in die Halswunde eingeführt, nachdem er dann dazugestoßen ist, hat Dr. Perry den Luftröhrenschnitt gesetzt und eine Trachealkanüle eingesetzt.

Ich gehe davon aus, dass das Einsetzen und das spätere Entfernen der Kanüle für das Aussehen der Wunde verantwortlich ist.
Also stehst Du zu der Meinung, dass aus der kleinen Halswunde Kennedy´s, mit einem Ausmaß der Spitze eines kleinen Fingers, nach Verlassen des Dallas-Hospitals und wie auf den Autopsiefotos vom Bethesda Hospital sichtbar, diese Wunde aus der Durchführung einer Tracheotomie resultiert? Dr.Perry´s Schnitt durch die Wunde und das Einführen und spätere Entfernen der Röhren/Kanüle verursachten Deiner Meinung nach folglich diese doch auffallend große Risswunde.

Schau doch mal wie sauber man eine Kanüle einführen kann.

http://www.wp12032345.server-he.de/webop/wp-content/uploads/142-8.jpg

Warum sollte Dr. Perry den Schnitt deutlich größer und vor allem länger machen, als die Wunde war?
Und das Einführen der benötigten Vorrichtungen für eine ordnungsgemäße und sachgerechte Tracheotomie verursachten niemals eine Aufrisswunde, wie sie auf den bekannten Autposiefotos zu sehen ist.
Sollte diese Risswunde von der Tracheotomie kommen, wäre der Eingriff medizinisch unprofessionell durchgeführt wurden.

Der Umgang eines Skalpells ist für einen Chirurgen, aber so etwas, wie die Bibel für den Pastor, das A und O, sein wichtigstes Instrument.

Perry arbeitete in der allgemeinen Chirurgie und damit war er nun mal kein Leihe und stand nicht am Anfang seiner medizinischen Laufbahn, sondern war seit 1955 Doktor. Weswegen war er denn derjenige, der den Hals-Schnitt setzen sollte? Vorrangig wohl aufgrund seiner medizinisches Kompetenz.


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07.07.2015 um 07:29
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 28.06.2015:Studenten werden, zumindest wenn es gute Studenten sind, auch die Erkenntnisse ihrer Professoren hinterfragen. Es existieren genügend Irrtümer von Professoren, auch von sehr renommierten. Zudem hinkt Dein Vergleich, da Studenten sich die Erkenntnisse anderer in mühevoller Arbeit angeeignet. Denn studieren kommt vom lateinischen Verb "studere" und das heißt eben "sich bemühen" und nicht "andere bemühen".

zu Lifton und Horne: Auch wenn diese eine Menge Arbeit in ihre Untersuchungen investiert haben, so unterstützen sie doch einige seltsame Theorien. Und ich nehme mir das Recht heraus, diese Theorien zu kritisieren.
Lifton, Horne, Groden, Joesten,

dass sind doch schon mal 4 nennenswerte Persönlichkeiten und damit unterschiedliche Quellen, die ich berücksichtige. Diese Personen haben jeweils in voneinander unabhängigen Recherchen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, Erkenntnisse gewonnen und diese anhand von subjektiv entwickelten Schlussfolgerungen öffentlich gemacht.

Bewerte deren Meinungen und Aufschlüsselungen gerne als kritisch, ich sehe darin differenzierbare Quellen, die als legitime Grundlage für einen Diskussionsansatz/Denkansatz entgegen der OT herangezogen werden können und auch sollten.


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JFK - Attentataufdeckung

08.07.2015 um 06:51
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 28.06.2015:Meines Wissens wurden die Autopsiefotos und die Röntgenaufnahmen vor dem HSCA untersucht und für authentisch befunden. Auch die Autopsieärzte Humes, Boswell und Finck bestätigen die Authentizität. Wer hat nun recht?
Hi Africanus,

die Antwort überrascht ein wenig, nicht der Inhalt, aber die Art, wie Du über gewisse Punkte mMn, leichtfertig hinwegsiehst. Du bist doch sonst auch ein auf viele Details innerhalb eines Sachverhaltes achtender Mensch.

Warum kommt es Dir nicht komisch vor, dass erst vor dem HSCA die Fotos und Röntgenaufnahmen ins Spiel kamen und dort für authentisch angesehen wurden? Und was sagt das Ergebnis des HSCA dies bezüglich, wirklich aus, wenn Fotos als authentisch bewertet wurden? Was sagt das über den tatsächlichen Inhalt aus?

Die WK kam genauso von offizieller Seite als Ermittlungsinstanz zum Einsatz, wie das HSCA.
Wie die WK allerdings gearbeitet hat bzw. unter welchen Voraussetzungen und vorgegebenen Mitteln (informatorischer Art) ist ja bekannt. Das zeigen ja gerade die Beispiele, des fehlenden Sibert- und O´Neill-Reports und die Nicht-Berücksichtigung der Autopsiefotos, als man z.B. den „Kronzeugen-Arzt“ Dr. Humes befragte.

Warum siehst Du darüber hinweg, und ziehst das HSCA als weiteres von US-Seite aus gebilligtes Aufklärungsinstrument als wahrheitsdienlich an und führst aus dessen Report, die Authentizität der Fotos, als beweiskräftigen Aspekt ins Feld?

…the Sibert and O’Neill Report was deliberately ignored, and was neither quoted in the Warren Report nor published in the 26 volumes of Hearings and Exhibits. The document was placed in the National Archives, where it was discovered in 1966 by Harold Weisberg."

…Both agents gave interviews to the House Select Committee on Assassinations in the late 1970s and to the Assassination Records Review Board in the early 1990s, in which they again contradicted important elements of the lone–assassin argument” (http://22november1963.org.uk/sibert-and-oneill-report (Archiv-Version vom 30.09.2015))

“Warren denied his fellow Commission members access to Kennedy’s autopsy photos because he deemed them too disturbing.” (http://www.history.com/news/history-lists/9-things-you-may-not-know-about-the-warren-commission)
The Commission was not shown the autopsy photographs (Wikipedia: Single-bullet theory)

…the drawings were done without reference to the autopsy photographs, which the autopsy doctors didn't see until several years later.” (http://mcadams.posc.mu.edu/shootft.htm)


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JFK - Attentataufdeckung

08.07.2015 um 22:00
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Also stehst Du zu der Meinung, dass aus der kleinen Halswunde Kennedy´s, mit einem Ausmaß der Spitze eines kleinen Fingers, nach Verlassen des Dallas-Hospitals und wie auf den Autopsiefotos vom Bethesda Hospital sichtbar, diese Wunde aus der Durchführung einer Tracheotomie resultiert?
Ich hatte es doch bereits geschrieben: Die Tracheotomie-Kanüle wurde eingeführt und auch wieder entfernt (schließlich ist sie auf dem Autopsiefoto nicht mehr zu sehen). Leider liegt es außerhalb meines Kenntnisstandes, wie eine Tracheotomiewunde nach Entfernung der Kanüle aussieht, allerdings halte ich es für eine logische Erklärung, dass die Form der Wunde vor allem durch das Herausziehen der Kanüle beeinflusst wird.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Lifton, Horne, Groden, Joesten,

dass sind doch schon mal 4 nennenswerte Persönlichkeiten und damit unterschiedliche Quellen, die ich berücksichtige. Diese Personen haben jeweils in voneinander unabhängigen Recherchen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, Erkenntnisse gewonnen und diese anhand von subjektiv entwickelten Schlussfolgerungen öffentlich gemacht.

Bewerte deren Meinungen und Aufschlüsselungen gerne als kritisch, ich sehe darin differenzierbare Quellen, die als legitime Grundlage für einen Diskussionsansatz/Denkansatz entgegen der OT herangezogen werden können und auch sollten.
Nein, das sind keine unterschiedlichen Quellen, da sich zumindest Lifton, Groden und Joesten mit Sicherheit auf dieselben Quellen berufen, auf die ich mich berufe. Bei Horne gehe ich davon aus, dass er sich vor allem auf Aussagen beruft, die vor dem ARRB gemacht wurden.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Warum kommt es Dir nicht komisch vor, dass erst vor dem HSCA die Fotos und Röntgenaufnahmen ins Spiel kamen und dort für authentisch angesehen wurden? Und was sagt das Ergebnis des HSCA dies bezüglich, wirklich aus, wenn Fotos als authentisch bewertet wurden? Was sagt das über den tatsächlichen Inhalt aus?
Das ist so nicht richtig, die Autopsieärzte Humes und Boswell haben bereits 1966 die Autopsiefotos und Röntgenaufnahmen gesehen und diese als authentisch eingestuft.
Das HSCA hat sich dann weiter mit den Autopsiefotos beschäftigt, da bereits damals Gerüchte im Umlauf waren, dass diese nicht Kennedy zeigen. Das Komitee hat dann Experten beauftragt herauszufinden, ob wirklich Kennedy auf den Fotos zu sehen ist.


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JFK - Attentataufdeckung

11.07.2015 um 17:17
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich hatte es doch bereits geschrieben: Die Tracheotomie-Kanüle wurde eingeführt und auch wieder entfernt (schließlich ist sie auf dem Autopsiefoto nicht mehr zu sehen). Leider liegt es außerhalb meines Kenntnisstandes, wie eine Tracheotomiewunde nach Entfernung der Kanüle aussieht, allerdings halte ich es für eine logische Erklärung, dass die Form der Wunde vor allem durch das Herausziehen der Kanüle beeinflusst wird.
Beeinflusst wird die Wunde ganz sicherlich durch das Einsetzen und Entfernen der Kanüle, aber doch nicht in der Weise, wie man es auf den Autopsiefotos zu sehen bekommt. Vergleiche mal wie die Materialen (Größe/Umfang) ausschauen, die man für so einen Eingriff üblicherweise verwendet. Für mich gibt es keine schlüssige Erklärung, warum die Instrumentalien (Skalpell, Kanüle und Röhren) von einem Mediziner fachmännisch angewandt, dann solch eine unschöne und große, aufgerissene Halswunde als Resultat haben sollen.


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11.07.2015 um 17:34
@sunlay
@Groucho
@EC145

lest euch mal das Material zu Oswalds Trip nach Mexico City durch- da ist ebenfalls eien "smoking gun", die genauso interessant und wichtige ist wie die Fragen zur Autopsie, der Anzahl der Schüsse und Schützen etc.

In der neuesten Analyse werden Dokumente und Zeugenaussagen, die der WK zu Oswalds angeblicher Reise nach Mexiko und wieder zurück,die dem FBI und anderen Behörden zur Verfügung standen unter die Lupe genommen (Fahrpläne, Tickets, etc.) und enorme ungereimtheiten aufgedeckt. Es erscheint nun mehr als fraglich, ob LHO diese Reise überhaupt machte und so gut wie sicher, dass die Spuren, die er auf dieser Reise hinterlassen haben, größtenteils gefaket sind.


http://www.ctka.net/2014-Josephs/Josephs_Mexico%20City_Part%201.html (Archiv-Version vom 12.08.2015)
http://www.ctka.net/2014-Josephs/Mexico%20trip_Part%201.html (Archiv-Version vom 12.08.2015)
http://www.ctka.net/2014-Josephs/Mexico%20trip_Part%202.html (Archiv-Version vom 12.08.2015)
http://www.ctka.net/2015/Mexico%20Part%203A.html
http://www.ctka.net/2015/Part%203_Section%20B.pdf (Archiv-Version vom 10.05.2015)
http://www.ctka.net/2015/chapter6_3c.pdf


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JFK - Attentataufdeckung

12.07.2015 um 11:03
@Groucho
Noch ganz kurz zu den Schüssen.
Ich bezweifle wirklich das es NUR Drei Schüsse gewesen sein sollen. Zumal auch eine Chronleiste an der Windschurzscheibe der Präsidenten Limousine stark beschädigt gewesen ist. Werde das entsprechende Bild noch suchen und hier posten. Nein es müssen mehr als Drei Schüsse gefallen sein. Und der Z Film zeigt nicht das ganze Attentat.


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12.07.2015 um 13:13
Zitat von EC145EC145 schrieb: Und der Z Film zeigt nicht das ganze Attentat.
Nein?
was fehlt denn?


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12.07.2015 um 14:16
Zitat von EC145EC145 schrieb:Noch ganz kurz zu den Schüssen.
Ich bezweifle wirklich das es NUR Drei Schüsse gewesen sein sollen. Zumal auch eine Chronleiste an der Windschurzscheibe der Präsidenten Limousine stark beschädigt gewesen ist. Werde das entsprechende Bild noch suchen und hier posten. Nein es müssen mehr als Drei Schüsse gefallen sein.
Die ballistischen Beweise im Walkerattentat, das Oswald ausgeführt haben soll sind dubios- die Kugel war ein anderer Typ, anch Zeugen und Tatverdächtige wurden nicht gefahndet. Erst nach dem JFK-attentat, als Oswald als psychopathischer, gewaltbereiter Einzeltäter der Öffentlickeit präsentiert wurde. Erst nach dem 22.11. wurde Oswald auch zum Walkerattentäter, und die abgefeurte Walkerkugel verwandelte sich auf einmal in eine, die vom Typ identisch mit den JFK-Kugeln war und Oswalds Carcano zugeschrieben wurde. Da Manipulation beim Walkerattetnat im Spiel war, um Oswald zum Täter zu machen, ist auch Manipulation bei den ballistischen Beweisen im JFK-Attentat wahrscheinlich.
John Connally's final words on the subject: (From In History's Shadow, 1993) "I happen to support the major findings of the Warren Commission. I believe there were errors, including the so-called “magic bullet.” My ear and my body told me that I was not wounded in three places by a bullet that hit President Kennedy. I remain convinced that he was hit twice, and I once, by three separate shots.”
http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=21898&p=302722


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