JFK - Attentataufdeckung
09.08.2014 um 21:00Oh man, genau diese Stichelein braucht kein Mensch. Schade dass es in so eine Richtung geht.
sunlay schrieb:Nur aufgrund dieser einmaligen Flugbahn lässt sich die These des Einzeltäters aufrecht erhalten.Ich frage nur nach, damit ich es recht verstehe: Du bist der Meinung es war ein Einzeltäter?
sunlay schrieb:Ich bin überzeugt, dass es mindestens einen 2. Schützen gab, wenn nicht noch mehrAlso was mich betrifft, kann ich nicht von "Überzeugung" sprechen (ich war ja nicht dabei), aber meiner Meinung nach halte ich auch 2 Schützen für möglich.
sunlay schrieb:Meine Überzeugung rührt daher, dass ich nicht verstehen kann wieso 2 Mediziner-Teams zu 2 völlig gegensätzlichen Beschreibungen von Verletzungen Kennedys berichten. An einem und demselben Tag. Da gibt es keine schlüssige Begründung für. Man kann jawohl definieren ob die Rückseite eines Kopfes zerfetzt ist oder eben nicht. warum sagen die leute aus Dallas etwas ganz anderes aus als das Personal vom Bethesda-Krankenhaus?Ja ich verstehe, das hattest ja vorhin bereits geschrieben. Ich versteh das ja auch nicht. Wie schon erwähnt, gibt ja auch widersprüchliche Autopsiefotos.
sunlay schrieb:Oh man, genau diese Stichelein braucht kein Mensch. Schade dass es in so eine Richtung geht.Muß man ganz geschickt umgehen, dann klappt das schon ;)
sunlay schrieb:Das wirklich einzige was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum es nicht weitere Aufschlussreiche Bildmaterialien gibt, außer den Zapruderfilm. Wenn der Präsident schon einmal vorbei schaut würde ich Filmen und knipsen das die Hecke brennt.Stimmt so nicht ganz ;) In der Doku bei ZDFinfo- Attentat John F. Kennedy wird sehr wohl mehr Bildmatrial gezeigt als nur der Zapruder-Film. Es haben auch andere Leute gefilmt und auch Fotos gemacht.
sunlay schrieb:Wenn eine Sache so klar ist, wie die Warren-Komission und viele andere uns weiss machen wollen, warum gibt es in der ganzen Angelegenheit so viele Wiedersprüche?Wenn wir das wüßten, würde sich dieser Thread erübrigen :D
ch bin für heute erstmal raus.Danke für die Info.
Bis morgen.Ach ja die Doku mit Hicky als Schützen heißt "The Smoking gun"
sunlay schrieb:Artikel in der Sunday News 24.11. 19631. Zu Bobby Hargis: Ja, Hargis wurde mit Blut bespritzt, die ist auch zu erwarten, da er sagt:
Bobby Hagris. Motorrad-Polizist fuhr mit seinem Motorrad zur linken hinteren Seite der Präsidentenlimousine und konnte den Kopftreffer sehen:
Als der Präsident sich nach hinten aufrichtete, Frau Kennedy drehte sich zu ihm, war das der Moment, als er in die Seite des Kopfes getroffen wurde, Ich wurde mit Blut bespritzt. Dann fühlte ich das mich etwas traf…zuerst dachte ich , ich könnte getroffen sein, dann sah ich die Limousine anhalten.
Ähnliches wiederholte Hagris auch vor der Warrenkomission, Aktenvermerk 6H 295 :
…und es schien so, als explodierte sein Kopf, und ich war mit Blut und Gehirnmasse bespritzt. Und zu dieser Zeit drosselte die Limousine die Geschwindigkeit.
Warum sollte ein Tatzeuge erfinden, dass sich die Limousine verlangsamte, was im uns bekannten Zapruderfilm nicht zu sehen ist?
Mr. HARGIS. Yes: when President Kennedy straightened back up in the car the bullet him in the head, the one that killed him and it seemed like his head exploded, and I was splattered with blood and brain, and kind of a bloody water. It wasn’t really blood. And at that time the Presidential car slowed down. I heard somebody say, “Get going,” or “get going,“-Durch die "Explosion" von Kennedys Kopf ist es durchaus physikalisch möglich, dass auch Hargis Spritzer abbekommen hat, auch wenn der größte Teil des verspritzten Materials durch den Impuls des Geschosses nach vorne, d.h. in Fahrtrichtung, verspritzt wird. Es besteht also kein Widerspruch zu einem Schuss von hinten.
There wasn’t any way in the world I could tell where they were coming from, but at the time there was something in my head that said that they probably could have been coming from the railroad overpass, because I thought since I had got splattered, with blood-1 was just a little back and left of-just a little bit back and left of Mrs. Kennedy, but I didn’t know. I had a feeling that it might have been from the Texas Book Depository, and these two places was the primary place that could have been shot from.Er nimmt also zwei mögliche Standorte des Schützen an, die Bahnbrücke oder das Schulbuchgebäude.
sunlay schrieb:Nur aufgrund dieser einmaligen Flugbahn lässt sich die These des Einzeltäters aufrecht erhalten. Denn es soll nur drei schüsse gegeben haben. 1 Fehlschuss. 2. Schuss durch Kennedys Hals und danach in Connely. 3. Schuss: der tödliche Kopftreffer. Ein vierter Schuss würde einen 2. Schützen bedeuten und das sollte nicht bekannt werden. Denn dann wäre es eine Verschwörung.Also wenn es wirklich einen zweiten Schützen gegeben hat, dann sollte man diesen eigentlich relativ einfach anhand der tatsächlich vorliegenden Beweisstücken ausfindig machen können.
Africanus schrieb:Also wenn es wirklich einen zweiten Schützen gegeben hat, dann sollte man diesen eigentlich relativ einfach anhand der tatsächlich vorliegenden Beweisstücken ausfindig machen können.Uh, wenn das so einfach ist, dann ist es schade, dass diesen Beweisstücken keine Beachtung geschenkt wurden ;) Eigentlich ist es gut, dass Du damals kein Ermittler warst, der die Wahrheit aufdeckt...dann hätten wir heut nicht diesen Thread ;)
sunlay schrieb:Wenn eine Sache so klar ist, wie die Warren-Komission und viele andere uns weiss machen wollen, warum gibt es in der ganzen Angelegenheit so viele Wiedersprüche?Meiner Meinung nach sind es gerade die Widersprüche, die gegen eine Verschwörung sprechen, mir zumindest käme es eher sehr seltsam vor, wenn wirklich alles von vorne bis hinten stimmig wäre. Meiner Ansicht nach, sollte man eher in solchen Fällen stutzig werden.
sunlay schrieb:Allein die Tatsache, das eine Kugel aus Oswalds Gewehrt lediglich den Hals durchschießen kann, und dann im Oberschenkel von Connely stecken bleibt, im nächsten Moment aber die Wucht hat Kennedys Schädel zerplatzen zu lassen, erscheinen nicht schlüssig. Und wenn es unterschiedliche Patronen waren, waren es 2 Waffen und folglich auch 2 SchützenDu musst einfach bedenken, dass die Umstände in beiden Fällen verschieden sind. Der Hals besteht eben zum größten Teil aus Körpergewebe, welches nicht sehr fest ist, während der Schädel von einem stabilen Schädelknochen umgeben ist. Die größere Stabilität des Schädelknochens bewirkt nun, dass sich nach Eindringen der Kugel ein größerer Druck aufbaut (durch Komprimierung der Gehirnmasse durch das Projektil), der sich dann schlagartig entlädt und die Schädeldecke absprengt.
Dumas schrieb:Uh, wenn das so einfach ist, dann ist es schade, dass diesen Beweisstücken keine Beachtung geschenkt wurden ;)Es gibt keine Beweisstücke, die für einen zweiten Schützen sprechen, sämtliche vermeintlichen Widersprüche lassen sich sehr gut auf andere Art erklären. Aber ich lasse mich gerne überzeugen und mache deswegen ein Angebot (nicht nur an Dich, sondern an alle Interessierte gerichtet): Entwirf einfach eine Skizze der Dealey Plaza und der Umgebung, auf der die Limousine Kennedys und die relative Position des angeblichen zweiten Schützen eingezeichnet ist. Zeichne außerdem noch die Flugbahn des Projektils ein und erkläre anhand der vorhandenen Daten (Autopsieberichte, Röntgenaufnahmen, etc.), inwiefern diese mit Deiner Annahme vereinbar sind. Wenn Dir das gelingt, sollte es eine Leichtigkeit sein mich oder andere Zweifler zu überzeugen.
emodul schrieb:Wie bereits geschrieben, die völlig unterschiedlichen Verletzungsbilder resultieren daraus, dass das eine Projektil auf ein weiches Ziel traf, während das andere Projektil auf harte Knochen traf.Das Projektil war aber bei der magischen Kugel ebenfalls auf harte Knochen getroffen wie zB Kennedys Rücken bzw Schulterblatt ,Kennedys Kehle, Conallys Rücken, Conallys Brustkorb , Conallys Hand und schliesslich Oberschenkel Conallys und hat trotz allem nur Durchschüsse produziert, nichts ist dort weggesprengt worden wie beim Finalschuss und die Projektil ist nicht verformt .
Die "Magische Kugel" hat JFK durchschossen und dabei primär weiches Gewebe getroffen. Da es sich bei dem Geschoss um ein militärisches Vollmantelgeschoss handelte (der weiche Bleikern also von einem harten Kupfermantel eingefasst wurde), hat sich das Geschoss dabei nur wenig verformt. Allerdings muss man hier jetzt erwähnen, dass das Geschoss anschliessend auch noch Connally durchschoss und dann in seinem linken Oberschenkel stecken blieb. Das Geschoss wurde dabei auch deformiert, brach aber nicht auseinander.
Das Geschoss, welches JFK in den Kopf traf, traf hingegen nicht auf weiches Gewebe sondern in schrägem Winkel auf harten Knochen. Da kann man nicht das gleiche Verletzungsbild erwarten. Denn auch wenn das Geschoss mit einem Kupfermantel umhüllt ist, bei harten Zielen kann sich dieser Mantel (und damit das Projektil) zerlegen. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass ein Geschoss ins Taumeln gerät, sich also um Quer- oder Hochachse zu drehen beginnt. Wenn das passiert, dann kann so ein Geschoss natürlich verheerende Verletzungen anrichten.
emodul schrieb:Dieses Argument würde nur etwas taugen, wenn jetzt JFK z.B. zwei Mal in den Rücken getroffen wurde und sich die dabei entstandenen Wunden extrem stark unterscheiden würden. Aber man kann einen Kopfschuss halt nicht mit einem Schuss in den Rücken (bei dem keine Knochen getroffen werden) vergleichen.Wenn jetzt 2 mal der Rücken getroffen worden wäre , so wäre das Schussbild schon etwas anders , wenn nebenan ein Knochen zersplittert , als bei dem Schuss wo kein Knochen getroffen wurde. Es könnte aber keinesfalls plötzlich aufgesprungen sein , so groß ist der Unterschied nicht.Leider aber ist der Unterschied bei den Verletzungen der magischen Kugel , bis hin zum Finalschuss ein ganz ein anderer.Das will einfach nicht zu einem einzigen Projektil passen.Das waren zwei verschiedene.
Africanus schrieb:Entwirf einfach eine Skizze der Dealey Plaza und der Umgebung, auf der die Limousine Kennedys und die relative Position des angeblichen zweiten Schützen eingezeichnet ist. Zeichne außerdem noch die Flugbahn des Projektils ein und erkläre anhand der vorhandenen Daten (Autopsieberichte, Röntgenaufnahmen, etc.), inwiefern diese mit Deiner Annahme vereinbar sind. Wenn Dir das gelingt, sollte es eine Leichtigkeit sein mich oder andere Zweifler zu überzeugen.Tut mir leid, das Paint-Programm beherrsche ich nicht bzw. bin nicht firm darin.