JFK - Attentataufdeckung
04.09.2021 um 15:52noway schrieb:Hier geht es um aktive Erinnerungen, die Zeugen erlebten das ja, waren mittendrin.Von nichts anderem sprachen die über 70%.
noway schrieb:Hier geht es um aktive Erinnerungen, die Zeugen erlebten das ja, waren mittendrin.Von nichts anderem sprachen die über 70%.
noway schrieb:Hier geht es um aktive Erinnerungen, die Zeugen erlebten das ja, waren mittendrin.Zeugenaussagen sind immer höchst fragwürdig.
Wer die Funktionsmechanismen des Gedächtnisses nicht verstehe und nicht wisse, wie "Erinnerungen implantiert" werden, könne schlimmen Irrtümern erliegen, erläuterte er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Vor allem vor Gericht. "Das kann zwei katastrophale Folgen haben", stellt der mehrfach ausgezeichnete Forscher der Ruhr-Universität Bochum fest. "Es kann sein, dass ein Unschuldiger in den Knast geht oder dass ein Schuldiger nicht in den Knast geht."Quelle: https://m.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Die-Psychologie-der-Zeugenaussage-Erinnern-ist-das-wahre-Vergessen (Archiv-Version vom 17.07.2018)
Manchmal hänge es an einem einzigen Wort. Je nachdem, ob gefragt werde, ob ein Auto in ein anderes "gekracht" sei oder ob es "auffuhr", berichteten Zeugen von unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Je nach Intensität des Verbs, das der Fragende benutze, erinnere sich der Zeuge an Glassplitter oder auch nicht.
Güntürkün hat weitere Experimente auf Lager: Jemand, den wir von früher kennen, erzählt von einem gemeinsamen Erlebnis. Ein Detail hat zwar Plausibilität, stimmt aber so nicht. Beispiel: die erste Käfer-Fahrt, die gefährliche Kurve, die Angst, Manuela auf der Rückbank. "Manuela war aber nicht auf der Rückbank", beschreibt der Professor den Versuch. Häufige erste Reaktion: "Wir lehnen ab, wir grübeln. Wochen später 'erinnern' wir uns: Manuela saß auf der Rückbank." Im Interesse der Wissenschaft verkündet Güntürkün seinen Mitmenschen eine schonungslose Botschaft: "Ein Teil ihres Lebens ist von ihnen selbst erfunden."
noway schrieb:Hier geht es um aktive Erinnerungen, die Zeugen erlebten das ja, waren mittendrin.Und deswegen funktionieren sie neuronal also völlig anders als andere Menschen?
off-peak schrieb:Und 70% Befragte, die sich an ein Ereignis "erinnern", an dem sie nachweislich gar nicht beteiligt waren, sind nicht nur starker Tobak, sondern sprechen vor Allem eine sehr deutliche Sprache, die man auf keinen Fall überhören sollte.Es wäre schön, wenn man zu den 70% eine Quellenangabe liefern würde.
Nemon schrieb:Zeugenaussagen sind immer höchst fragwürdig.Wenn die Zeugen auf der Dealey Plaza sind zigmal durchgekaut wurden und für euch abgehakt sind könnten man sich doch nicht so bekannten, interessanteren Aspeken wie Mexico City oder Edwin Walker widmen. Die Diskussion wird immer wieder auf dieselben ausgelutschten Themen eingelenkt.
Man sollte meinen, dass das mittlerweile bekannt ist.
bredulino schrieb:Es wäre schön, wenn man zu den 70% eine Quellenangabe liefern würde.Echt jetzt?
behind_eyes schrieb:Direkt darunter hast du das sogar zitiert ;-)Wow, jetzt hast du mich aber platt gemacht. Wo ist denn die Originalumfrage? :D
Uff
noway schrieb:Da kann ich dir jetzt leider nicht ganz folgen was du da meinst.Dann lies Dir folgenden Artikel durch, in dem das erklärt wird. Er ist außerdem nicht sonderlich lang:
noway schrieb:Aber Rauchwolke hin oder her – entscheidend ist der Schießpulvergeruch – den der Senator – der Streifenpolizist und mind. 20 weitere wahrgenommen hatten.Ui, das ging aber schnell mit dem "Moving the goalpost". Ich frage mich allerdings, warum die Leute an diesem Tag Schießpulver gerochen haben wollen. Haben die Verschwörer wirklich so altertümliche Waffen? Selbst die Munition für Oswalds veraltetes Gewehr enthielt kein Schießpulver mehr, sondern wurde (zu Beginn seiner Nutzung) mit Ballistit und (später) mit Solenit betrieben. Beides sind Triebmittel, die ein Gemisch verwendeten, das im wesentlichen aus Nitroglycerin und Schießbaumwolle bestand.
Africanus schrieb:Ich frage mich allerdings, warum die Leute an diesem Tag Schießpulver gerochen haben wollen.Die Lokalisierung einer Schießpulverwolke könnte entscheidend für die Ergreifung des Mörders des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika sein, dem Anführer der freien Welt, Führungsfigur des mächtigsten Landes der Welt - Wer möchte sich nicht gerne ein Leben lang mit diesen Lorbeeren schmücken ;-)
Aniara schrieb:Was ich damit sagen will, warum wird jetzt das Foto wieder ausgegraben?Wikipedia wurde auch immer wieder ausgegraben...
Weil das Thema, wie ich bereits vor einigen Seiten mal schrieb, einfach keine neuen Punkte mehr hergibt.
bredulino schrieb:Ist für dich das Zielfernrohr auf dem Foto identisch mit dem Zielfernrohr der Waffe die im TSBD gefunden wurde?Ist doch vollkommen egal, Hauptsache, man kann mal was posten. Auf meinen Beitrag ist niemand eingegangen, was ich persönlich äußerst schade finde. Jedem, der hier die offizielle Theorie vertritt, muß klar sein, wessen Argumentation er da folgt. Ultrarechts konservativen Hardlinern, die nach dem Krieg Nazis über die Rattenlinie aus Deutschland geschleust haben, die zuständig waren für politische Morde und Attentate im Ausland und für das Mordprogramm MK Ultra. Ich kann nicht glauben, dass deren Propaganda nach knapp 60 Jahren immer noch fruchtet. Hier mein Beitrag:
knackundback schrieb:Jedem, der hier die offizielle Theorie vertritt, muß klar sein, wessen Argumentation er da folgt. Ultrarechts konservativen Hardlinern, die nach dem Krieg Nazis über die Rattenlinie aus Deutschland geschleust haben, die zuständig waren für politische Morde und Attentate im Ausland und für das Mordprogramm MK Ultra.Du hast sogar für deine Verhältnisse einen Tiefpunkt markiert. Völlig bescheuert. Wer meint, dass LHO vermutlich der Schütze war, muss noch lange nicht den Halbnazis folgen. :palm:
Nemon schrieb:Du hast sogar für deine Verhältnisse einen Tiefpunkt markiert. Völlig bescheuert. Wer meint, dass LHO vermutlich der Schütze war, muss noch lange nicht den Halbnazis folgenWer 5 Minuten braucht, um ein komplexes Thema abzuhandeln, dessen von mir verlinkte Lektüre bereits mindestens 10 Minuten Lesezeit beansprucht, der ist noch lange kein Einstein. Dulles lenkte als ehemaliger CIA Chef alles in Richtung Oswald und würgte jede andere Richtung ab.
Nemon schrieb:Deine unterirdische Aussage steht auch ohne dass man den Artikel lesen müsste.Dann hör auf zu schwurbeln, wenn du sowieso nicht liest, was hier verlinkt wird.
Ist doch vollkommen egal, Hauptsache, man kann mal was posten. Auf meinen Beitrag ist niemand eingegangen, was ich persönlich äußerst schade finde. Jedem, der hier die offizielle Theorie vertritt, muß klar sein, wessen Argumentation er da folgt. Ultrarechts konservativen Hardlinern, die nach dem Krieg Nazis über die Rattenlinie aus Deutschland geschleust haben, die zuständig waren für politische Morde und Attentate im Ausland und für das Mordprogramm MK Ultra. Ich kann nicht glauben, dass deren Propaganda nach knapp 60 Jahren immer noch fruchtet.Natürlich, wenn man argumentativ nicht weiter kommt, was bei Verschwörungstheoretikern eigentlich immer der Fall ist, hilft eben nur noch eine Verunglimpfung der anderen Sichtweise als "ultrarechts" und von "konservativen Hardlinern erdacht". Das ist schon alleine aus dem Grund vollkommen lächerlich, da einige Leute, welche sich hier für die "offizielle Theorie" ausgesprochen haben, sehr weit von "Ultrarechten" und "konservativen Hardlinern" entfernt sind. Das beste Beispiel dürfte wohl @Groucho sein. Zum wiederholten Male zeigt also ein Verschwörungstheoretiker, dass er nicht in der Lage ist ein Thema auf Grundlage der vorliegenden Fakten zu diskutieren, sondern eben alles aus einem ideologischen Blickwinkel heraus angeht. Damit ist dieser Verschwörungstheoretiker übrigens diesen "Ultrarechten" und "konservativen Hardlinern" übrigens näher, als die Leute, denen er es unterstellt.
bredulino schrieb:Vielleicht entstand auch diese erste Verschwörergruppe auf "Graswurzelebene" in den radikalen Kreisen der Exilkubanern, rechtsradikalen und CIA-Mitarbeitern überhaupt erst als Folge dieser Leaks.Das finde ich ebenfalls einleuchtend. Meine Einschätzung ist auch, dass die Spur nach Miami führt (d.h. zu den genannten Gruppen) , denn nur dort sehe ich ein plausibles Mordmotiv. Beweise gibt es halt blöderweise keine.
Es gibt Belege, dass z.B. Informationen über JFKs Geheimverhandlungen mit Castro Exilkubanern und anderen Gruppen zugesteckt wurden.
behind_eyes schrieb:Oswald bleibt der Schütze, aber im Auftrag der Russen (Kontakte hinlänglich belegt).Warum hätten "die Russen" Kennedy ermorden lassen sollen?