JFK - Attentataufdeckung
01.09.2021 um 23:20WgahnaglFhtagn schrieb:Das ist nicht die "halbe Wahrheit", sondern der größere Rahmen, der bei genau solchen Diskussionen für gewöhnlich ignoriert oder gar nicht mehr richtig gewusst wird (bei Stone etwa habe ich diesen Eindruck, s. o.).Zum größeren Rahmen gehörte eben die Angst vor internationalen Verwicklungen, sondern auch auch die Verschwörer im inneren befanden. Deswegen ist auch der Anruf in Mexico City so interessant- es wird bewusst eine Spur zum kommunistischen Ausland gelegt, über Kostikov, der von der CIA als der KGB-Abteilung für Attentate zugehörig eingeschätzt wurde.
Jetzt kommen wir wieder zu diesem Doppelspiel: Johnson erfährt von Hoover, dass einige der Verbindungen in Mexico City sind, tut gegenüber Warren aber so, als ob diese Verbindungen und Vorfälle echt wären und überzeugt zum Vorsitz der Kommission durch das Schreckgespenst internationaler Verbindungen und eines drohendes Krieges.
Die längere Quelle legt dar, dass die Regierung genauso bemüht war, LBJ reinzuwaschen.
https://www.patspeer.com/chapter-1-the-aftermath
Wer also behauptet, dass, wenn es Vertuschung gab, diese nur wegen möglicher internationaler Verwicklungen durchgeführt wurde, übersieht die andere Hälfte.
WgahnaglFhtagn schrieb:Von denen keiner jemals hat sagen können, wer sie sind und von wo sie geschossen haben sollen.Du bist schon viel zu weit, wenn die Beweismittel und ihre Dokumentation nicht sauber sind.
Womit wir bei der verpfuschten Autopsie wären. Wenn an den wichtigsten Beweise herumgepfuscht wurde, lässt sich kaum über weitere Schützen ausgiebig diskutieren.