Nemon schrieb:Es geht daraus hervor, dass das Humes-Protkoll nicht genau zu nehmen ist und damit weder die von ihm postulierte untere Eintrittswunde noch die Beschreibung der Wunde selbst. Nicht zuletzt deshalb, weil er die blutverschmierten Originalnotizen im Kamin verbrannt hat (aus Pietätsgründen?) und der Autopsy Report vollständig aus dem Gedächtnis entstanden ist.
Wenn der Autopsiebericht ungenau und unzuverlässig sein, woran kann sich der OTler dann noch klammern?
An den Darstellungen des HSCA auch nicht, siehe:
Beitrag von bredulino (Seite 1.462)Aber wir haben ja noch den Bericht zur Autopsie von den FBI-Agenten:, laut dem die Kugel, die JFK in den Rücken traf, vorne nicht austrat, es also folglich keine "Single Bullet" gab, der Eintrittswinkel 45 bis 60 Grad betrug und es chirurgische Eingriffe am Kopf gegeben hatte.
https://www.history-matters.com/archive/jfk/arrb/master_med_set/md44/html/Image0.htmNemon schrieb:Dieses Kapitel befasst sich mit der Unschärfe in der Verwendung des Begriffs "occipital". Fazit: Humes hat keine brauchbare Aussage gemacht.What Does "Occipital" Mean?
Du wandelst in monstras Fußstapfen...
Im autopsiebericht selbst gibt es keine Unschärfe:
There is a large irregular defect of the scalp and skull on the right involving chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions.
Der Defekt ging über den "parietal bone" hinaus und erstreckte sich weiter nach hinten.
Und wir haben die Autopsieskizee mit den Messungen, die Dr. Boswell anfertigte:
Prepared during the autopsy by J. Thornton Boswell, MD, this diagram documents that there was a gaping skull defect measuring 10-cm by 17-cm. Some authorities believe there was no loss of bone in the rear of JFK’s skull. But a 17-cm defect is so large in a human skull that a sizable portion of JFK’s rearward skull must have been absent for a defect that large to fit.
https://www.history-matters.com/essays/jfkmed/How5Investigations/How5InvestigationsGotItWrong_tabfig.htmZu den 17 cm:
Beitrag von bredulino (Seite 1.445)Nemon schrieb:Nicht zuletzt deshalb, weil er die blutverschmierten Originalnotizen im Kamin verbrannt hat (aus Pietätsgründen?) und der Autopsy Report vollständig aus dem Gedächtnis entstanden ist.
Wo sagte er, dass er das rein aus dem Gedächtnis gemacht hat? Dass er keine Abschriften gemacht hat, bevor er die Notizen verbrannte?
Selbst wenn er den bericht aus dem gedächtnis schrieb, war er präzise:
Aus deinem Link.
While the occiput refers specifically to a bone in the lower back section of the head
http://mcadams.posc.mu.edu/occipital.htm (Archiv-Version vom 23.10.2019)occiput = occipital bone
Siehe auch:
https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Occiput&redirect=noWas steht im Autopsiebericht:
small wound in the occiput
Von dieser Eintrittswunde im Occiput sollen laut Autopsiebericht Frakturen ausgehen- was von den Röntgenbildern bestätigt wird:
Original anzeigen (0,2 MB)Wenn der Eintritt höher gewesen sein soll- wie kann man sich den Verlauf der Bruchlinien erklären, die laut diesem Video so einen tiefen Eintritt belegen:
JFK Skull Fracture Lines
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Wenn der Eintritt höher als im Autopsiebericht gewesen sein soll, wie erklärst du dir die Verletzungen an der Unterseite des Cerebellums?
https://dana.org/News/Cerebellum_Good_for_More_than_Moving_You_Around/ (Archiv-Version vom 03.09.2019)Hier die Aussagen zu den Verletzungen an der Unterseite des Cerebellums:
- Upon re-reading the supplementary autopsy report from 12-6-63, moreover, I noticed that there were seven slices of tissue removed from the brain for microscopic examination, including one from the “right cerebellar cortex.” I then noticed that the other six were all from areas reported to be damaged... The report states “When viewed from the basilar aspect the disruption of the right cortex is again obvious.” As “the basilar aspect” means “underneath” and “cortex” means “outer layer,” this is quite possibly a reference to the cerebellum as well as the cerebrum.
http://www.patspeer.com/chapter17%3Anewerviewsonthesamescene
Dr. Pierre Finck, who had been called by the defense team in the New Orleans trial of Clay Shaw (the Garrison trial) in 1969, told the defense team (per William J. Wegman’s interview notes) that President Kennedy’s brain had been severed from his spinal cord, and that this had been described in the autopsy report.
Jenkins recalled that at the time Dr. Humes removed the brain, it was not necessary for Humes to resect the spinal cord in order to remove the brain. Jenkins stated that the spinal cord had already been completely severed [not torn] by incisions on each side, in different planes.
http://insidethearrb.livejournal.com/10811.html
Selbst der höhere HSCA-Eintrittspunkt löst die Probleme nicht- sie haben sich auch an der Metallfragmentspur orientiert:
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