Nemon schrieb:Ebenso unseriös, wie vermeintliche Machenschaften von LBJ in einem Satz mit der Frage nach einer Schädelwunde zu bringen. Das zeigt nur, dass jemand entweder verschiedene Sachverhalte auf unterschiedlichen logischen Ebenen in Bezug zur Ermordung JFKs nicht (mehr?) auseinanderhalten kann - oder will.
Kopfchirurgie, die die Schädelwunde vergrößerte, konnte nur nach dem Tod und vor der Autopsie JFKs stattgefunden haben. Dazu passen die Belege für einen Sargwechsel. Wer hatte im fraglichen Zeitraum Zugang zu der LEiche? Die an Bord der AF1 befindlichen Militärs und USSS-Mitarbeiter.
Glaubst, diese Sargspielchen und anderen Arrangements wären ohne Wissen und Billigung LBJs geschehen?
Nemon schrieb:Wie wär's denn mit diesem Foto:
Das ist Propaganda! Der gütige, rücksichtsvolle, aufrichtige und mitfühlende Lyndon...
Dass Jackie so schnell wie möglich aus Dallas raus, der rücksichtsvolle LBJ aber unbedingt in Dallas vereidigt werden werden wollte und durch das Warten auf die Richterin und die Vereidigung den Start der Af1 hinauszögerte unf olglich Jackies Bedürfnisse mit Füßen trat übersiehst du. AUch, dass er einen unter Schock stehenden und trauernderden Bruder vor den Kopf stieß und später darüber log (Telefonat mit RFK).
Whatever his aims were in assuring that presidential continuity be achieved swiftly and legitimately, Johnson’s decision to seek the guidance of the nation’s Attorney General, who at this moment in time was above all a freshly grieving brother, was consistent with behavior that Godfrey McHugh (Air Force Aide to President Kennedy, who had once dated Jackie Bouvier) found “obscene”.
“A lot of people think I should be sworn in right away,” Johnson urged when he got through to Bobby.
“Do you have any objection to that?” He then tactlessly barraged the slain president’s sibling with very specific legal, procedural questions pertaining to taking the oath of office, forcing Bobby to consult his Deputy Attorney General Nicholas Katzenbach who was “absolutely stunned” by Johnson’s crass requests.
http://www.historyisnowmagazine.com/blog/2015/2/22/let-them-see-what-theyve-done-the-kennedys-and-the-swearing-in-of-lyndon-b-johnson#.XUcAYfZuI2w=Bestand er nicht darauf, dass Jackie neben ihm stehen sollte?
In 1960, he had run for the Democratic nomination for President against Kennedy, and had unleashed a series of vicious attacks on Kennedy when it looked as though Kennedy was gonna win. (Adlai Stevenson was later to say that these were the most vitriolic attacks on Kennedy he'd ever heard.) As part of his campaign strategy, Johnson had even tried to cast doubt on Kennedy's fitness for office. To do this, Johnson's campaign manager hired private investigators to uncover the truth about Kennedy's health problems. He then began a rumor campaign designed to make people wonder if Kennedy wasn't too sick to serve out his term. (One source, Kenneth O'Donnell, in his 7-23-69 interview for the Johnson Library, put it a little more bluntly. He claimed that LBJ's campaign manager had put out the word that Kennedy "had Addison's disease and couldn't serve out the term" and that "if he was elected he was going to die.") As the situation grew increasingly desperate in the Johnson camp, moreover, one of his mouthpieces, India Edwards, publicly proclaimed what Johnson had--according to writer Gore Vidal, who'd met with Johnson at the Democratic Convention --been saying in private, namely that "Kennedy was so sick from Addison's disease that he looked like a spavined hunchback." This, no surprise, prompted a response from the Kennedy camp. They issued a series of statements claiming that Kennedy's adrenal dysfunction-- which they'd correctly claimed was not what was classically known as Addison's disease--was in fact under control, with an occasional need for medication.
http://www.patspeer.com/chapter-21-things-that-make-me-say-hmmm (Archiv-Version vom 23.06.2019)Wie hochanständig und rücksichtsvoll LBJ sich immer gegenüber den Kennedys verhalten hat...
Nemon schrieb:VTler nehmen dieses Bild als Beleg dafür, dass man sich vor versammelter Mannschaft über eine gelungene Machtergreifung freut. Indiskutabel im Kontext einer seriösen Diskussion
Selbst der größte Heuchler kann seine Fassade nicht immer aufrechterhalten. Das eine Foto war eben der Moment, wo die Fassade eben für einen kurzen Moment durchsichtig wurde. Genau diese versammelte Mannschaft registrierte auch sein Verhalten, das als "krass" bzw. "obszön" beschrieben wurde. Warum sollte dieser Punkt also "unseriös" und "indiskutabel" sein?
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass LBJ sich nicht einen einzigen kurzen Moment über die Situation gefreut haben dürfte? Als sein Lebenstraum in Erfüllung ging?
Hältst du´s für unseriös, darauf hinzuweisen, dass LBJ von Anfang auf den vorzeitigen Tod JFKs setzte?
Schau dir mal folgenden TV-Beitrag zum 50. Jahrestag an- viele Punkte, die ich bezüglich LBJ aufgeführt habe, werden dort genannt:
- LBJ wollte schon immer Präsident werden
- Er ließt Mitarbeiter tatsächlich Nachforschungen betreiben, wie häufig Präsidenten vorzeitig im Amt sterben. Er ließ sich auf die Vizepräsidentschaftskandidatur mit dem Kalkül ein, dass JFK im während der Amtszeit sterben würde
- Die Zeit als Vizepräsident war für LBJ persönlich frustrierend
- 1963 begann sein Stern zu sinken, er wurde mit einem Korruptionskandal in Verbindung gebracht, zusätzlich kursierten Gerüchte, dass er von der Vizepräsidentschaftskandidatur für die Wahlen ´64 ausgeschlossen werden würde
- Interessant ist auch, dass erwähnt wird, dass sich LBJs Leibwächter nach dem ersten Schuss sofort auf ihn warf- man kontrastiere das mit den Aktionen von Emory Roberts.
Lyndon B. Johnson, the Kennedy assassination and the U.S. presidency
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Nemon schrieb:Eine mit Blut und Schädelfragmenten besudelte Präsidentenlimousine war unwürdig und ging sowieso einfach mal gar nicht. Daher gleich beim Eintreffen in Parkland die Initiative des SS-Agents. Dass sein Laden sich nicht mir Ruhm bekleckert hatte, sondern mit Blut, mag ein mehr oder weniger unterschwelliger Stimulus gewesen sein, auch diese Schande so schnell wie möglich zu bereinigen. Man muss immer auch einräumen, dass alle unmittelbar Anwesenden noch traumatisiert waren, was Kurzschlussreaktionen triggern kann. Ich glaube weniger daran, dass die Anwesenden zu diesem Zeitpunkt daran gedacht haben, das Fahrzeug für den Transfer nach Washington herauszuputzen.
Ob da wohl Kugelsplitter und andere Beweismaterialien entfernt wurden?
Agent Jerry O’Rourke was part of the shift consisting of ATSAIC Arthur L. Godfrey-shift leader, SA Gerald S. Blaine, SA Kenneth S. Giannoules, SA Paul A. Burns, and SA Robert R. Faison. This group of men arrived in Fort Worth from Washington, D.C. at 2:15 p.m. on 11/21/63 for duty at the Hotel Texas as part of the 4p.m.-12 min shift (JFK arrived 11:50 p.m., ten minutes until midnight). After having helped protect the President during the morning of 11/22/63 in Fort Worth (as part of the 12 Midnight to 8 a.m. shift), this coterie of agents proceeded on to Austin for JFK’s proposed stop after his Dallas trip.
...
Evidence was destroyed. O'Rourke said that on the day of the assassination, one agent was ordered to clean out the cars used in the motorcade, getting rid of blood and other evidence. The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.
Instructions were given to lie. The agent in charge of motorcade protection [presumably Kellerman] told O'Rourke that he was told by the Warren Commission during his testimony that he did not hear a fourth shot and he did not see someone running across the grassy knoll. But the agent insisted that his account was accurate.
http://vincepalamara.blogspot.com/2010/10/dark-side-of-kennedy-detail-ii.htmlDa werden Zeugen beeinflusst und Beweismaterial vernichtet- alles nur wegen der "Schande"...
Warum hat Emory Roberts die Agenten zurückgepfiffen?