@Groschengarb
Dann halt nicht über Jahrzente. Aber nur weil ich jetzt wenig Motivation verspühre die Nadel im Heuhaufen zu suchen
@berlinandiIch meinte schon unabhängige Quellen - mach ich es mir etwa so einfach?
Wobei das schon sehr plausibel klingt:
Die peniblen Größenangaben (1 μm = 1 Mikrometer = 1/1000 mm) belegen allenfalls, dass Chaff-Partikel nicht „lungengängig“ sind, also nicht direkt über die Lungenbläschen ins Blut gelangen können. Winzige, durch die stundenlange Verwirbelung in der Luft entstehende Chaff-Splitter können aber sehr wohl in Kehlkopf, Luftröhre und Hauptbronchien vordringen, sich dort festsetzen und an der Entstehung von Atemwegserkrankungen beteiligt sein. Dass Asbestfasern oder winzige Bruchstücke der zur Wärmeisolierung verwendeten Glaswolle Erkrankungen wie Bronchialasthma, chronische Bronchitis,
Silikose (Staublunge) und Kehlkopf-, Luftröhren- oder Bronchialkrebs mit verursachen können, ist erwiesen.
Warum müssen Soldaten der Bundesluftwaffe, die Chaff-Reste aus den Abschussapparaten der Flugzeuge entfernen, Schutzhandschuhe und Atemschutzmasken tragen, wenn Chaff so ungefährlich ist?
(Anmerkung meinerseits: ich war selbst 4 Jahre bei der Luftwaffe und kann das somit bestätigen!)
Soll Hautkontakt vermieden werden, weil Juckreiz und allergische Reaktionen zu befürchten sind?
Soll das Einatmen von Chaff-Partikeln verhindert werden, weil die Atmungsorganen doch geschädigt werden könnten?
Warum darf Chaff, wie angegeben, nur über unbewohntem Gebiet ausgebracht werden, wenn es so unschädlich ist, wie behauptet? Warum werden bei Luftmanövern über Truppenübungsplätzen per Befehl „Ausnahmegenehmigungen“ erteilt, die dann doch dazu führen, dass sich Chaff über Wohngebiete ausbreitet und dort zu Boden sinkt?
shadowsurfer schrieb:beim nächsten mal mache ich Fotos, kein Problem.
