@fadad493Mein Gott, genau das was Wagner erklärt, was Andere in diesem Thread und ich selber immer wieder erklären:
Wie lange ein Kondensstreifen am Himmel sichtbar bleibt, und das kann von 0 Sekunden bis zu Tagen reichen, hängt von den Verhältnissen in der Flughöhe ab. Bei geringer Luftfeuchtigkeit kann es vorkommen, dass überhaupt keine Kondensstreifen entstehen (Das sind Tage, an denen manche glauben dass gar keine Flugzeuge unterwegs sind, ohne Kondensstreifen sind sie kaum zu sehen), bei 100% Luftfeuchtigkeit bleiben Kondensstreifen unter Umständen Stunden- bis tagelang bestehen.
Natürlich sind die Luftschichten nicht gleichmässig wie eine Oblatentorte geschichtet sondern bilden Wellen und Wirbel, daher kommt es häufig vor, dass Kondensstreifen unterbrochen sind. Das Flugzeug fliegt nämlich geradeaus und durchschneidet daher die Wellen feuchterer und trockenerer Luft.
In verschiedenen Höhen sind die atmosphärischen Verhältnisse fast immer ziemlich unterschiedlic. Flugzeuge, dei auch nur wenige hundert Meter höher oder tiefer fliegen können daher auch komplett unterschiedliche Kondensstreifen haben.
Nebensonnen kommen gehäuft im Winter vor und entstehen durch Lichtstreuung an den Eiskristallen in großen Höhen.
Verfärbungen der Zirruswolken ebenfalls (sieh Dir hin ind wieder mal einen Sonnenuntergang an, kann ein schönes Erlebnis sein).
Die Luftfeuchtigkeit am Boden sagt überhaupt nichts über die Verhältnisse in grossen Höhen aus.
Die im Web geposteten Fotos von "Sprühtanks" sind Fotos von Flugzeugen bei denen für die Abnahmeflüge zut Simulation von Passagieren, Gibt es mittlerweile auch schon vom A380.
Hab ich was vergessen? Sicher. Dann könnt Ihr fragen. Alles klar?