Die Klima-Verschwörung
01.10.2019 um 08:45kuno7 schrieb am 11.08.2019:cortano schrieb:Manche scheinen echt zu glauben, Deutschlands sg. Energiewende würde das Weltklima "retten" - vorallem mit so "tollen" Instrumenten wie CO2-Zertifikaten oder einer CO2-Steuer.Nun, was glaubt denn ein so gebildeter Mensch wie du, wie das Weltklima zu retten wäre?Jedenfalls nicht mit einer Steuer, oder denkst du, dass das eingenommene Steuergeld in die Atmosphäre geschossen wird und dort den Gashaushalt regelt? Wohl kaum.
Kurzer Ausflug zu den Physikalischen Gegebenheiten:
Um lebensbedrohlich zu werden, müsste der CO2 Gehalt in der Atmosphäre bei rnd. 2% liegen. Und jetzt denkt gut nach: 2%
Dzt. liegt es bei 0,04% das ist ein fünfzigstel. Für den dafür benötigten Anstieg ist gar nicht genug Erdöl, Gas oder Holz vorhanden.
Die Erde erwärmte sich schon immer, kühlte sich wieder ab. Schwankungen im Gasgemisch gab es ebenso immer.
Vor rnd. 400 Mio. Jahren waren es noch ca. 5000ppm (parts per million) CO2 in der Luft. Dann folgte eine Eiszeit mit ähnlicher CO2 Konzentration wie heute. Danach stieg der CO2 Gehalt wieder auf 1000ppm (vor rnd. 200 Mio. Jahren). Heute liegt der CO2 Gehalt bei rnd. 400ppm
Zurück zum Thema:
Verpflichtende Begrünung von Flachdächern, wäre einmal ein großer Punkt den man umsetzen sollte. Es gibt genug davon.
Und wie hoffentlich alle in der Schule gelernt haben, wandeln Pflanzen CO2 in Sauerstoff um. (Sowas lernen die FFF Kids halt nicht, weil sie ja nicht in der Schule sind :p)
Die Rodung der Ur-Wälder ist zu stoppen.
Der nächste Punkt wäre, sich in den Industriellen Schwellenländern für eine saubere Industrie einzusetzen. D / A / CH und genug andere EU-Länder stehen hier aus derzeitiger Sicht nicht in der Pflicht sondern in der Vorbildrolle. Diese Technologien sind in den aufstrebenden Industrieländern einzuführen.
Kauft Nachhaltige Lebensmittel (hier ist die Politik in Sachen Preis und Verfügbarkeit gefragt)
Merke: Es gibt zum Beispiel KEIN NACHHALTIGES Palmöl. (Palmöl wird auf Plantagen hergestellt und diese Plantagen werden auf Flächen bepflanzt, die früher Regenwald waren) Hinterfragt diese gut gemeinten Slogans. Und überlegt ob es tatsächlich Not ist, Obst und Gemüse aus beispielsweise Lateinamerika auf dem Tisch zu haben.
Ja, es muss gegen die Umweltverschmutzung vorgegangen werden.
Weniger Plastik - weniger Emissionen. Der einzige signifikante Unterschied zu den früheren Klimawandelperioden ist die rasante Geschwindigkeit. Dem ist definitiv entgegenzuwirken.
Eine Steuer, wird nicht einen dieser Vorschläge umsetzen und positiv zur Bekämpfung des rasanten Klimawandels beitragen.
Dagegen angehen können nur wir, jeder einzelne bei sich in Sachen Lebensmittel, Bekleidung, Technik und Mobilität (wobei letzteres nicht abgestraft werden darf, da genug davon abhängig sind, ihr Leben dadurch zu bestreiten)
Die Politik hingegen ist angehalten weltweite Standards für Industrie zu errichten. Standards angelehnt an unsere, mit natürlich stetiger Verbesserung der Umweltverträglichkeit.
Ich denke es gäbe genug gute Vorschläge den Wandel zu verlangsamen, bzw. in eine halbwegs "normale Richtung zu bringen" (das Klima ist der Wandel, war es immer, wird es immer sein. Es gibt kein konstantes Klima)
Die da oben wollen es nur nicht.