Narrenschiffer schrieb:Ein Anstieg der Sommerdurchschnittstemperatur Tirols um 3 °C in den letzten hundert Jahren und ein Anstieg der Sommerschneegrenze um 450 Meter würde ich jetzt nicht unter "normale Zyklen" subsumieren.
Abgesehen davon, wenn regionale Winter-Beobachtungen nicht signifikant für globale Trends sein sollen, dann sollte das selbe auch für den Sommer gelten, und man darf sich durchaus fragen, wie es den Menschen möglich ist, gänzlich "katastrophenfrei" in Gebieten zu leben, wo die Jahresdurchschnitts-Temperatur 11° beträgt, ebenso in solchen, wo sie 19° beträgt. Das sind jeweils +/- 4° vom sg. "Optimal-Durchschnitt" entfernt.
Vieles am Medienzirkus um die "Klimakatastrophe" erinnert durchaus an das "Waldsterben", und Stimmen die sich öffentlich gegen übertriebene Panikmache aussprechen, werden bisweilen von den "Klimarettern" behandelt wie weiland Ketzer von der hl.Inquisition...
Manche scheinen echt zu glauben, Deutschlands sg. Energiewende würde das Weltklima "retten" - vorallem mit so "tollen" Instrumenten wie CO2-Zertifikaten oder einer CO2-Steuer.
Das tragische an der Fokusierung auf CO2 als unikausalen "Pöhsewicht" ist, dass sinnvolle andere dringend nötige Konzepte zu umweltverträglichen Änderungen in unserer Lebensweise medial im Gehüpfe um die "Klimarettung" untergehen.
Oder wer hüpft in Deutschland zB. für Michael Braungarts "cradle 2 cradle" Ideen, oder in Österreich für Erwin Thomas 100% wiederverwendbare Holzhäuser, die man noch dazu kaum bis gar nicht zu beheizen braucht.