Die Klima-Verschwörung
01.10.2019 um 13:09shure schrieb:Und das kannst du beurteilenNimm doch einfach eine Studie heraus, die den Klimawandel leugnet, zitiere die für dich maßgeblichen Passagen und wir reden drüber, ok?
shure schrieb:Und das kannst du beurteilenNimm doch einfach eine Studie heraus, die den Klimawandel leugnet, zitiere die für dich maßgeblichen Passagen und wir reden drüber, ok?
simie schrieb:Und das ist falsch. Es ist genau einmal umgesetzt worden. Und zwar bei der Umwandlung von CO2 in Zucker und Sauerstoff. Wenn dieser Zucker nun wieder verrottet. Oder zur Ernährung bzw. als Energieträger wieder genutzt wird tritt auch wieder CO2 aus. Das ist ein Kreislauf.Es ist nichts schlechtes daran Dächer etc. zu begründen. Eine Lösung des CO2 Problems ist es jedoch nicht.Also entstehen deiner Meinung nach, nach dem Kippen der Pflanzen keine neuen?
Kurzschluss schrieb:...aber keine ernstzunehmende Studie, die mit nachvollziehbaren, validen Daten arbeitet und ohne Designfehler veröffentlicht wurde, stellt den menschengemachten Klimawandel in Frage. Wir bewegen uns so weit bei über 99% an Studien, die die Klimakatastrophe als menschengemacht propagieren, daß man darüber nun wirklich nicht mehr diskutieren muss. Das ist deutlicher wie bei der Gravitation...Ich leugne es ja nicht, es war bloß eine Feststellung dass es diese Berichte von beiden Seiten gibt und zwar mehr als man lesen lönnte.
BlinderPassagi schrieb:Also entstehen deiner Meinung nach, nach dem Kippen der Pflanzen keine neuen?Was meinst du mit Kippen?
BlinderPassagi schrieb:Diese Freisetzung von CO2 ist davon abgesehen so gering, dass es keine Auswirkung hat.Es wird dabei genauso viel CO2 wieder abgegeben, wie vorher aufgenommen wurde.
BlinderPassagi schrieb:Es dürfte also deiner Ansicht nach seit Millionen von Jahren schon kein Leben mehr geben. Weil ja dieses CO2 genau so bestehen bleibt.Wieso das denn ?
simie schrieb:Es wird dabei genauso viel CO2 wieder abgegeben, wie vorher aufgenommen wurde.Es wird Co2 aufgenommen und Sauerstoff abgegeben. (Photosynthese)
simie schrieb:Was meinst du mit Kippen?Sterben. Ich finde nur das Wort nicht schön :)
simie schrieb:Bitte nicht böse über meine folgenden Worte sein, aber kann es sein, dass dir die Funktionsweise grundlegender Vorgänge wie Photosynthese, Zellatmung etc. nicht bekannt ist?Das ist erst einmal nicht schlimm. Macht es aber natürlich schwer dir auf deine Aussagen zu antworten, da man nicht weiß, wo man mit der Erklärung anfangen soll.
BlinderPassagi schrieb:Übrig bleibt Kohlenstoff im BodenDas ist so nicht richtig. Die Pflanzen speichern kein Kohlenstoff im Boden.
simie schrieb:Das ist so nicht richtig. Die Pflanzen speichern kein Kohlenstoff im Boden.Die lebenden Pflanzen nicht.
simie schrieb:Diese gibt es unter bestimmten Bedingungen dennoch. Zum Beispiel in Mooren. Dort lagern die Pflanzen jedoch keinen Kohlenstoff direkt ab, sondern Pflanzenteile verrotten aufgrund der Bedingungen einfach nicht und daher bleibt der Kohlenstoff in ihnen gebunden.https://www.waldwissen.net/wald/klima/wandel_co2/lwf_kohlenstoffspeicher_wald/index_DE
simie schrieb:die langsam verrottet und dabei CO2 abgibt.
Da bei der Bindung einer Tonne Kohlenstoff (C) der Atmosphäre 3,67 Tonnen Kohlendioxid (CO2) entzogen werden, entspricht das in etwa einer Menge von 2.400 Milliarden Tonnen CO2. Die enorme Bedeutung der Wälder zeigt sich, wenn man dem Gesamtspeicher Wald die jährlichen weltweiten energiebedingten Emissionen gegenüberstellt (ca. 32 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr 2005): Die Wälder speichern in etwa die energiebedingten Emissionsmengen von 75 Jahren!Ich verstehe schon auf was du hinaus willst.
BlinderPassagi schrieb:Aber, Holz wird zu einem nicht kleinen Teil auch anderweitig verwendet. Zb. Als Baumaterial.Richtig. Und daher ist die Verwendung von Holz als Baustoff ja auch durchaus positiv zu sehen. Auch, wenn das CO2 irgendwann wieder freigesetzt wird, ist es in der Zwischenzeit im Holz gebunden, wie du ja auch schreibst.
In diesem Fall würde der CO2 Speicher bestehen bleiben. und eine Menge von (ebenso Menschenverursachten CO2) gebunden sein.
simie schrieb:Richtig. Und daher ist die Verwendung von Holz als Baustoff ja auch durchaus positiv zu sehen. Auch, wenn das CO2 irgendwann wieder freigesetzt wird, ist es in der Zwischenzeit im Holz gebunden, wie du ja auch schreibst.Hinzu kommt dann noch, dass bei der Herstellung von anderen Baustoffen, wie Stahl und auch Beton, enorm viel CO2 entsteht, was durch die Verwendung von Holz vermieden wird.Soweit gehen wir ja noch den gleichen Weg.
BlinderPassagi schrieb:Wenn aber durch jegliche Verrottung durch Lebewesen, egal ob tierischer oder pflanzlicher Natur, Co2 entsteht, müsste doch alleine auf der Tatsache beruhend, dass Lebewesen mehr CO2 ausstoßen als sie aufnehmen, die Pflanze jenes Lebewesen sein, das weniger Co2 abgibt als es aufnimmt. (Also keine 0 Rechnung sondern ein Co2 Minus im Kreislauf ergeben)Eine lebende Pflanze nimmt ja auch ständig CO2 auf und wandelt den Kohlenstoff in Zuckerverbindungen. Während sie dabei Sauerstoff und Wasser abgibt.
Ansonsten müsste doch die Co2 Sättigung in der Luft beständig steigen? (hier liegt der Hund begraben, den ich offenbar nicht verstehe)
simie schrieb:Das in den Pflanzen gespeicherte Kohlenstoff wird jedoch früher oder später wieder verstoffwechselt und als CO2 in die Luft abgegeben. Dieses CO2 wird dann wieder von Pflanzen aufgenommen und der Kreislauf beginnt von vorne.Ein Thema dürfte sein, dass diesem "Kreislauf" in den letzten Jahrhundertmillionen je Pflanze und Tier einzeln betrachtet winzige Mengen an Kohlenstoff entzogen wurde. Pflanzen, die nicht verrotteten sondern z.B. verschüttet wurden, wurden zu Kohle. Kleinstlebewesen wie z.B. Algen wurden zu Erdöl. Der Mensch bringt nun diesen Kohlenstoff über die Verbrennung der fossilen Rohstoffe als CO2 wieder in den Kreislauf.
Ja. Etwas vereinfacht kann man tatsächlich sagen, dass es sich um einen Kreislauf handelt.
BlinderPassagi schrieb:Verpflichtende Begrünung von Flachdächern, wäre einmal ein großer Punkt den man umsetzen sollte. Es gibt genug davon.Ja machen sie, allerdings wachsen sie nicht endlos, sondern müssen irgendwann geschnitten werden. Diese Biomasse muss auch wieder zersetzt werden, wobei unter Umständen Methan entstehen kann. Da bist du PV weit besser dran und ist Pflegeleichter, dafür hast du dann Freilandflächen wo durch PV nicht verwendet werden müssen. Jetzt ist es aber ziemlich egal was du anbaust, Biogasanlagen sind ja nett für grünen Strom, haben aber auch Methanverluste. Man muss hier schon gut aufpassen damit die Biogasanlagen keine zu großen Verluste haben.
Und wie hoffentlich alle in der Schule gelernt haben, wandeln Pflanzen CO2 in Sauerstoff um. (Sowas lernen die FFF Kids halt nicht, weil sie ja nicht in der Schule sind :p)
taren schrieb:Man muss hier schon gut aufpassen damit die Biogasanlagen keine zu großen Verluste haben.Wohl wahr.
BlinderPassagi schrieb:Was ist davon zu halten?Wenig, besser wäre es gewesen direkt zu verlinken (Dein Link führt zu einer üblen Impfgegner, Chemtrails & Co. Seite): https://clintel.nl/prominent-scientists-warn-un-secretary-general-guterres/
Dr Peter Ridd, the former James Cook University scientist [...] Ridd was backed by Queensland’s beef and sugar cane industries to deliver a speaking tour in an attempt to undermine the science linking run-off from farms and poor water quality to coral declines.'CO2 is plant food': Australian group signs international declaration denying climate science
One “ambassador” of the group is a Queensland-based coalmining veteran, Viv Forbes. Another is the well-known British peer Christopher Monckton, who once likened the leading Australian economist and climate adviser Prof Ross Garnaut to a Nazi.
The prominent Clintel member Hugh Morgan, a former chief executive of the Western Mining Corporation [...] In 2016 Morgan co-signed a climate science denial statement from a group calling itself “Clexit” and formed in the wake of the UK’s Brexit vote.
BlinderPassagi schrieb:Dürfen die das?Klar dürfen die das, gibt ja schließlich sowas wie Meinungsfreiheit. Gibt ja auch Biologen, die die Evolution leugnen oder ehemals hochrangige Militärs oder Politiker, die meinen es gäbe Chemtrails.