@oschen11oschen11 schrieb:Zum Vertraut sein mit der Sache: Ich denke mal, Du arbeitest beim Wetterdienst oder einer ähnlichen Institution? Nein? Nun, WAS bitte zeichnet dann Dich eher als einen Besserwissenden?
Nein, da arbeite ich tatsächlich nicht, ich hab mich ebenfalls aus privatem Interesse ins Thema eingearbeitet. Es geht auch nicht ums Besserwissen, sondern darum, dass deine Frage jeglichen Einblick ins Thema vermissen ließ. Wer im selben Atemzug noch mit gekauften Wissenschaftlern und Gutachtern ankommt, landet eben schnell in einer ganz bestimmten Schublade.
oschen11 schrieb:Auf die Frage mit der Gürtellinie antworte ich Dir nicht.
Brauchst du auch nicht. Nimms als Hinweis, warum manche Reaktionen so ausfallen, wie sie ausfallen, und was du tun bzw. unterlassen solltest, wenn du diese Reaktionen vermeiden willst. Wenn du schon keine Lust hast, dir Uninformiertheit vorwerfen zu lassen, wieso sollten andere klaglos Vorwürfe der Bestechlichkeit hinnehmen?
oschen11 schrieb:ich habe das ja gar nicht in Abrede gestellt, ich bin sicher, daß Umweltschutzmaßnahmen da ihren Teil dazu beigetragen haben (ich lese vorher, was ich poste). Aber: Wer ist so vermessen, zu behaupten, dies Maßnahmen wären alleine dafür verantwortlich?
Die Natur regelt da vieles von selbst.
Die Natur regelt im Fall des Ozonlochs die allmähliche Zerlegung der problematischen Moleküle - mit bekannter Geschwindigkeit. Ist diese Rate kleiner als die Zufuhr, regelt sich die Sache nicht mehr von selbst. "Leider" können wir den Feldversuch nicht noch zwei, drei Mal wiederholen um sicherzustellen, dass auf die Emission von FCKW immer ein Ozonloch folgt, das sich nach Abstellen dieser Emission langsam wieder schließt. Aber die Daten, wie wir haben, sprechen dafür, dass die Theorie korrekt und die Emissionsbeschränkung der entscheidende Faktor war. Von daher sehe ich nicht ganz den Sinn darin, diese - nach allem was wir wissen - erfolgreiche Maßnahme als Argument *gegen* ähnliche Bestrebungen beim CO2 anzuführen.