@myzyny Du gibst dir ja wirklich Mühe mit deinen Quellen, trotzdem bist du auch hier eher bei einer Pseudo-Erklärung gelandet, die lediglich für homogene Luftschichten gilt.
Weiter oben sieht es dann etwas anders aus.
Sehr schön erklärt ist es hier: (sogar mit den zugehörigen Berechnungen.)
http://www.meteor.tu-darmstadt.de/umet/script/Kapitel1/kap01.html#%C3%BCber1-4-2 (Archiv-Version vom 13.07.2011)
Der wichtige Satz für unsere Betrachtung hier:
Betrachtet man zwei Gase, die in der Höhe z = 0 den gleichen Partialdruck haben (Bild A), so nimmt dieser Partialdruck für das leichte Gas langsamer mit der Höhe ab als für das schwere Gas. In größeren Höhen wird daher die Konzentration des leichten Gases größer und in sehr großen Höhen wird das schwere Gas nicht mehr nachweisbar sein. Dieser Vorgang wird als Entmischung bezeichnet
.
Du siehst also, da oben ist kein co2 was deine Erwärmung auslösen könnte! Weiter unten gilt dann das mit der Sättigung
Wieder zitierst du nur den Satz, der deine These stützen mag (Cherry picking? tze tze
;), wenn man den Text ein bisschen weiter liest werden interessante Informationen dargelegt:
Es wird erstmal Helium mit der übrigen Luft verglichen. Helium ist schonmal ein verdammt leichtes Gas (wird ja auch in Zeppelinen verwendet)
Betrachtet man zum Beispiel ein leichtes Gas wie Helium, das ein Molekulargewicht von 4g/Mol hat und mit einem Partialdruck von 5,24× 10-3 hPa an der Erdoberfläche vorkommt und auf der anderen Seite die übrige Luft, die ein mittleres Molekulargewicht von 29 g/Mol hat und dessen Partialdruck an der Erdoberfläche 1000 hPa beträgt
Kurze berechnung: 29g(Luft)/4g(He) = 7,25 , normale Luft ist also 7,25 mal so schwer wie Helium.
Im vergleich dazu CO2 zu Luft: 44g(Co2)/29g(Luft) = 1,5 , CO2 ist also gerade mal 1,5 mal so schwer wie die übrige Luft. Das ist schon mal ein Unterschied um fast den Faktor 5.
Weiter im Text:
Wie Bild 1.2 zeigt, nimmt die Anzahl der Moleküle des Sauerstoffs, stellvertretend für die übrigen Bestandteile der Luft, wie auch die des Heliums in den untersten 80 bis 100 Kilometern der Atmosphäre so ab, daß das Verhältnis der Konzentrationen konstant bleibt. Erst ab 100 km Höhe nimmt das Helium weniger stark ab als der Sauerstoff. Der Vorgang der Entmischung wird also in dem unteren Atmosphärenbereich (bis etwa 100 km Höhe) durch andere Mechanismen aufgehoben.
In 100km höhe befinden wir uns bereits im Weltraum.
Bild 1.2: Abhängigkeit des Logarithmus der Konzentration einiger Gase von der Höhe (N: Anzahl der Moleküle bzw. der Atome) In der Hauptsache handelt es sich dabei um die turbulente Durchmischung der Atmosphäre durch auf- und absteigende Luftströmungen. Man nennt diesen Bereich, in dem die Zusammensetzung der Atmosphäre konstant ist, die Homosphäre. Sie reicht bis etwa 100 km Höhe. In der darüber liegenden Atmosphärenschicht nimmt die Konzentration der leichten Gase langsamer mit der Höhe ab als die der schweren, das heißt, es tritt Entmischung ein.
Diese Atmosphärenschicht wird als Heterosphärebezeichnet.Wenn man die Grafik genauer betrachtet wird klar, dass diese Entmischung keine klare Grenzfläche darstellt (oberhalb Helium, unterhalb Sauerstoff) sondern eine ganz langsame entmischung stattfindet bis in exorbitante Höhen . Da der Massenunterschied zwischen CO2 und dem Luftgemisch deutlich geringer ist, ist auch der Effekt der Entmischung deutlich geringer.
myzyny schrieb:Du siehst also, da oben ist kein co2 was deine Erwärmung auslösen könnte! Weiter unten gilt dann das mit der Sättigung
Wenn du deine eigene Quelle nur wenige Zeilen weiter gelesen hättest würdest du dies nicht behaupten.