@gläubiger""Toleranz ist der Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen." Daher kann nur toleriert werden, was 1. ein Übel darstellt (Gutes, Positives oder Berechtigtes kann demnach nicht toleriert werden.) 2. gegen sich gerichtet ist (Was einen selbst nicht betrifft oder nichts angeht, kann man nicht tolerieren.) 3. man muss über die Option verfügen, das Übel, statt es zu tolerieren, genauso gut auch abstellen zu können. (Wer diese Wahlmöglichkeit nicht hat, der kann logischer Weise sein Erdulden nicht als freiwillige Hinnahme des Übels, also als Toleranz bezeichnen)
Wer beabsichtigt, Toleranz auszuüben, muß sich also fragen: 1. Handelt es sich tatsächlich um ein Übel? 2. Geht das als Übel Festgestellte mich überhaupt etwas an? 3. Habe ich tatsächlich die Möglichkeit, statt Toleranz zu üben, das Übel abzustellen?
Toleranz beschreibt die Fähigkeit, eine Form, oder – bis zur jeweiligen Toleranzschwelle – viele Formen des Andersseins oder Andershandelns, insbesondere Herkunft, Religion, Neigungen, Moral oder Überzeugungen, zu dulden, also nicht zu bekämpfen.
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wiki
Wo steht deine Definition, das eine Bereicherung toleriert werden kann, das ist doch schlichtweg sinnlos, die Bereicherung wird doch Teil von mir, soll ich mich auch tolerieren?
Dummheit ist unendlich!