@SilenTemplaraus einer web-site, die sich NICHT zu den mainstream-web-sites zählt ...
http://sungaya.de/schwarz/christen/Templer/Baphomet.htm (Archiv-Version vom 01.02.2008)Baphomet:
Die Tempelritter sollen einen Götzen namens Baphomet angebetet haben. Was dieser Baphomet gewesen sein könnte, ist unsicher.
Das als Haupt des Baphomet bezeichnete angebliche Ritualobjekt der Templer wurde auf verschiedene Weise beschrieben. Es soll statt der Augen glühende Karfunkel gehabt haben, mehrere Gesichter, Tierform usw. Von ihm sei eine magische Kraft ausgegangen und mancher Templer sei bei seinem Anblick in tiefste Verwirrung geraten und in Zittern verfallen. Durch das Tragen der um dieses Haupt gelegten Schnur als Gürtel habe der Träger etwas von dieser Kraft angenommen. Das Haupt wurde als Verkörperung Mohammeds, Allahs, des christlichen Schöpfergottes, des Teufels und so fort gedeutet. (ZACHARIAS, 104) Mancher der Tempelritter soll auch gestanden haben, man habe einen riesigen, Baphomet genannten Götzen in Form einer Ziege verehrt. (de ROSA, 227)
Der Name wird als Verballhornung von Mahumet (Muhammed) gedeutet. Oder Baphomet stamme von abufihamat, im maurisch-spanischen Sprachraum bufihimat ausgesprochen, was „Vater des Erkennens” bedeutet. „Vater” bedeute im Arabischen auch „Quelle” oder „Urgrund”, in sufischer Terminologie meint das „Haupt der Erkenntnis” die geistige Tätigkeit des Menschen.
Der Baphomet sei demnach ein Symbol für den vollendeten Menschen (Idries Schah, Die Sufis 1976, 198f., n. BIEDERMANN, 80).
Eine weitere mögliche Erklärung sei, daß der bärtige Männerkopf eine Verkörperung der dunklen, chthonischen Seite des „Großen Männlichen” sein könne, welche vom Christentum ebenso wie die Seite des „Großen Weiblichen” weitgehend abgelehnt worden ist. (ZACHARIAS, 104)
1307 fand man im Temple, dem Pariser Ordenshaus der Templer, die silberne Büste einer Frau. Im Inneren dieses Reliquiars fanden sich zwei Schädelknochen einer ziemlich kleinen Frau, welche jeweils in weißes Linnen und zusammen in rotes Tuch eingewickelt war. Ein daran befestigtes Schild war mit Caput LVIIIm beschriftet. Ein Templer bestritt im Verhör einen Zusammenhang mit dem männlichen Kopf der Rituale und sein Zweck ist ebenso ungeklärt wie der Sinn der Beschriftung (Kopf 58m, wobei das m auch als astrologisches Zeichen für Jungfrau lesbar sei). (LINCOLN, BAIGENT, LEIGH, 73)
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Deine Kenntnisse in Sachen "Symbolik" sind schlicht mangelhaft!