Freimaurer

Bin auch wieder im Lande! Ein "Frohes Neues" @all! Es freut mich zu lesen, das es doch recht kultiviert zu geht. Die ganzen Zankhähne sind wohl noch im Urlaub? *gg*

Link: muellerscience.com (extern)

Habe sie, so glaube ich, gefunden..... ist mir irgendwie in Vergessenheit geraten, aber eine sehr ausführliche Page, nur leider wird dort Boswell auch nur als erster spekualtiver Freimaurer erwähnt, nicht was er sonst noch so geleistet hat. Seine Enke und Söhne sind besser dokumentiert. Schade.

@ gläubiger

Hoffe, du hattest auch einen schönen Neubeginn. Schön das du wieder da bist.

snoogans

Habe da mal ´ne Frage? Ist Wiccana nicht mehr im Forum aktiv? Weiß das zufällig jemand?

Hat sich entweder abgemeldet oder ist worden, auf jeden Fall ist der Account nicht mehr aktiv.

Aber ochwas zu Frauen und Freimaurer von www.muellerscience.com :

Pioniere der Frauenemanzipation



Bemerkenswert ist, dass die ersten Schriften zur Frauenemanzipation von Freimaurern stammen. Der Philosoph Condorcet, der Gründer der wissenschaftlichen Loge „Les Neuf Soeurs“ in Frankreich trat bereits 1787 für das Frauenstimmrecht und die Gleichberechtigung ein, und Theodor Gottlieb von Hippel, ein Freund des Philosophen Immanuel Kant, schrieb 1792 eine Abhandlung „ über die bürgerliche Verbesserung der Weiber“.



50 jahre später verwendete die Schriftstellerin George Sand viel freimaurerisches Gedankengut in ihrem Roman: „La Comtesse de Rudolstadt“ (1843). In ihrem Freundeskreis waren viele Freimaurer, beispielsweise der Komponist Franz Liszt und zahlreiche Sozialisten (Proudhon, Leroux, Blanc), ja Anarchisten (Bakunin).

@snoo: Wenn dich das Thema Freimaurerinnen interessiert habe ich da einen Lesenswerten Roman für dich:




Die Freimaurerin von
Maiken Nielsen



Originalausgabe erschienen 2007 unter dem Titel „Die Freimaurerin“, bei Wunderlich , 444 Seiten. ISBN 3805208154.


Kurzgefasst:
Man schreibt das Jahr 1783. Celeste, Tochter des Hamburger Baumeisters Freyhagen, verliebt sich auf einer Reise in die Neue Welt in den jungen Reederssohn und angehenden Schriftsteller Vincent. Doch dann stirbt ihr Vater. Celeste muss allein in ihre Heimat zurückkehren und steht dort vor dem Nichts. Notgedrungen macht sie sich daran, eine Existenz als Baumeister aufzubauen – verkleidet als Mann, um in der Männerwelt des Hamburger Bürgertums bestehen zu können. Sie schafft es sogar, in die geheimnisvolle Loge einzutreten, der auch ihr Vater angehörte. Doch wird sie Vincent, ihre große Liebe, jemals wieder sehen?

Hamburg, Anfang des 21. Jahrhunderts. Zwei junge Menschen stossen auf Spuren aus der Vergangenheit. Spuren einer geheimnisvollen Loge, einer außergewöhnlichen Frau und einer unsterblichen Liebe …

Danke, ich werde es mir merken(notieren), aber im grunde waren das nur die Nachwehen einer Freimaurer-Frauen-Diskussion auf den Vorseiten.

Interessant fand ich auf der oben genannten Seite, daß die englische reine Frauenloge am Anfang on den Frauen Boswell geleitet wurde. ;)
Eine ganze Familie voll FMs.

Achso! Trotzdem ein lesenswerter Schmöker ;)

„Die Freimaurerei muß ihre Kraft aus sich selbst schöpfen, und wenn sie das Unglück hat, gekrönte Schirmherren zu besitzen, so darf sie ihnen keinen höheren Einfluß einräumen, als eben die profane Stellung derselben erheischt.“ (Latomia, 1869)

Fast jedes europäische Könighaus blickt auf eine lange Reihe von FM in ihren Reihen. Und das ist bis heute so geblieben!
Was fasziniert die gekönten Häupter an der FM. Eine interessante Frage. Ich stelle sie daher zur Diskusion.

Historisch gesehen war es für sie vielleicht die Möglichkeit, sich mit ihren Untertanen von gleich zu gleich zu unterhalten.

Auch ein König unterlag gewissen Zwängen, die seinem Stand entsprachen. Ebenso seine Untertanen, wenn sie denn zur Audienz vorgelassen wurden.

Es gab also ein beidseitiges Interesse zum Gedankenaustausch ohne die Hürde der Standesunterschiede.

Es gibt keine Freimaurerinen.

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@gläubiger Was fasziniert die gekönten Häupter an der FM. Eine interessante Frage. Ich stelle sie daher zur Diskusion.


Das würde mich auch interessieren,obwohl ich glaube das da mehr dahintersteckt als so etwas harmloses was snoogans vermutet wie:

"Was fasziniert die gekönten Häupter an der FM. Eine interessante Frage. Ich stelle sie daher zur Diskusion."

ups ein fehler :D ich meinte als harmloses das hier:

"Historisch gesehen war es für sie vielleicht die Möglichkeit, sich mit ihren Untertanen von gleich zu gleich zu unterhalten."

Ich stelle mal eine Vermutung auf:
a)gekrönte Häupter und auch Adelige, die dem Bund beitraten, wollten vielleicht einmal auf gleicher Stufe mit Männern sein, dort im Vertrauen reden fernab von Speichelleckern, Hofschranken, Anbiederern und Opportunisten und fernab von der ewigen clique die sie umgab
b) und das ist wohl auch historisch bedingt, sie konnten ein Auge auf die Logen haben, der wer nicht gegen mich ist, ist für mich und wenn ein König Mitglied ist wird man ihn nicht so schnell bekämpfen.

Teil a) ist das was ich meinte, denn ein König hatte durchaus Interesse zu erfahren, was in seinem Reich gedacht wurde.

Dies ist für ihn ja auch nicht unwichtig, denn wie willst du Herrscher über ein Volk sein, wenn du nur nach Gutdünken regierst. Das konnten selbst im Mittelalter nicht die Kaiser. Dafür gab es iel zu viele Interessen zu berücksichtigen.

ihr habt eine komische logig was das betrifft.

Wieso?

für meinen geschmack denkt ihr bei der sache zu modern.

@ gläubiger
schön dich hier wieder zu lesen.
ich hoffe du hattest eine erholsamme zeit über den jahreswechsel.
gruss outsider

@ snoogans und andere
eine frage tut mir da aufkommen.
was ist mit dem der in die freimaurerei eingetreten ist? ich lese nur " egoistische ziele" heraus. was ist mit dem menschen selbst? ob könig oder adeliger.