@nervenschock Haha
:) Danke für die deutliche Antwort. Ich gehe in meiner auch gleich auf die PN von
@Lufton ein:
Ich wollte natürlich mit den Zitaten "zurück zum Großen Baumeister aller Welten" bzw. "ins Haus des Vaters" keineswegs auf etwas kirchliches hindeuten, aber es fällt mir auch schwer das zu definieren ohne bei kirchlichem Wortschatz anleihen zu suchen. Ich versuche es mal anders.
Ich habe das so verstanden: Es gibt seit Menschengedenken gewisse Grundsätze die, wenn man sie befolgt, einen Menschen zu einem guten Menschen machen. Gut im Sinne davon, dass, würden alle Menschen sich so verhalten, es nur noch Toleranz, Rücksichtnahme, Offenheit und gegenseitige Unterstüztung geben würde.
Diese "Grundsätz" sind in allen Möglichen Schriften und Gruppen/Vereinen/Organisationen seit Jahrtausenden überliefert und in ebensoviele unterschiedliche "Anleitungen" übersetzt und dort versymbolisiert. So z.B. in der Bibel (Bergpredigt) oder eben in der FMei.
Ich habe es so verstanden, dass die FMei mit ihrer Logenarbeit (intern) die Brüder auf den rechten Weg zurückführen möchte. Der Weg dorthin wird durch die Arbeit an sich selbst beschritten. Je mehr man an sich arbeitet, desto weiter schreitet man auf diesem Weg fort. Das Ziel ist es, nach meinem bisherigen Verständnis, vollkommen frei von jeglichen Ängsten und Vorurteilen, frei von fremdbestimmten Meinungen und Ansichten und voller Toleranz, Nächstenliebe und Offenheit zu leben und zu handeln. Also ein klein wenig am "großen Tempel der Humanität" mitzuarbeiten und dadurch die Welt ein Stück weit zu einem besseren Ort zu machen.
Das erklärte für mich auch das "nicht vorhandene Geheimnis". Denn diesen Weg kann ja jeder für sich selbst auch ohne Religion und/oder FMei beschreiten. So wie im Endeffekt jeder selbst sein Auto oder Motorrad zerlegen und zusammensetzen kann, wenn er sich nur ausreichend damit auseinandersetzte. Und schneller geht es halt mit einer Reparaturanleitung, in welcher jeder Schritt mit Bildern erklärt ist und mit dem richtigen Werkzeug.
Natürlich kann man das wie z.B. nervenschock vollkommen knochentrocken rational sehen oder aber eben auch ein wenig spiritueller oder esotherischer. z.B. dass es sich bei einem solchen Verhalten um das eigentlich von Gott ersonnene handelt, oder durch das vom Universum so festgelegte und omnipräsente "Gesetz".
Da finde ich es eigentlich auch ziemlich schade, dass nervenschock nach meinem Gefühl da so ganz unmaurerisch "anti" ist. (Gibts da nicht/Der erzählt Mist/Esokram und Märchen/das ist Kokolores...), aber steht die FMei nicht eigentlich für Offenheit und Toleranz? Dafür das jeder Bruder die FMei so für sich interpretiert und auslegt, wie er es für richtig hält? Passt es da zu sagen: "Das was du suchst, gibt es da nicht!" Oder "Esokram sind Märchen" ? Ist das nicht Ansichtssache?
lg
CP