Freimaurer
22.11.2010 um 17:27aus dem link ^^
Ein zumindest platonisches Verhältnis hatte Friedrich der Große zu seinem Vorleser und Sekretär Claude Etienne Darget, auch Lucine genannt. Friedrich gedachte ihm in seinem frivol lästerlichen Poem Palladion eine Hauptrolle zu, wobei er unverhohlen auf die gleichgeschlechtlichen Neigungen seines Freundes anspielte. Die Homosexualität Friedrichs des Großen war am Hof ein offenes Geheimnis. Einem Neffen rät Friedrich, passiven Analverkehr zu meiden, da er aus persönlicher Erfahrung wisse, daß dies wenig angenehm sei. Voltaire verspottete ab 1753 Friedrich systematisch als Päderast und Homosexueller. In Anspielung auf das französische Wort für Arsch, "cul", erfand Voltaire den Spottnamen Luc für Friedrich den Großen. Er schilderte auch genüßlich die angeblichen Morgenrituale Friedrichs: "Er ließ zwei oder drei Favoriten kommen, Leutnants aus seinem Regiment oder Pagen, Heiduken oder junge Kadetten. Man trank Kaffee. Derjenige, der das Taschentuch zugeworfen bekam, blieb eine halbe Viertelstunde mit dem König allein."
Ein zumindest platonisches Verhältnis hatte Friedrich der Große zu seinem Vorleser und Sekretär Claude Etienne Darget, auch Lucine genannt. Friedrich gedachte ihm in seinem frivol lästerlichen Poem Palladion eine Hauptrolle zu, wobei er unverhohlen auf die gleichgeschlechtlichen Neigungen seines Freundes anspielte. Die Homosexualität Friedrichs des Großen war am Hof ein offenes Geheimnis. Einem Neffen rät Friedrich, passiven Analverkehr zu meiden, da er aus persönlicher Erfahrung wisse, daß dies wenig angenehm sei. Voltaire verspottete ab 1753 Friedrich systematisch als Päderast und Homosexueller. In Anspielung auf das französische Wort für Arsch, "cul", erfand Voltaire den Spottnamen Luc für Friedrich den Großen. Er schilderte auch genüßlich die angeblichen Morgenrituale Friedrichs: "Er ließ zwei oder drei Favoriten kommen, Leutnants aus seinem Regiment oder Pagen, Heiduken oder junge Kadetten. Man trank Kaffee. Derjenige, der das Taschentuch zugeworfen bekam, blieb eine halbe Viertelstunde mit dem König allein."