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US-Armee --> Spanische Grippe

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Us-armee, Biowaffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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onkelhotte Diskussionsleiter
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US-Armee --> Spanische Grippe

09.10.2003 um 21:26
Die Spanische Grippe tötete vor 85 Jahren bis zu 40 Millionen Menschen. Die US-Armee hat den ausgestorben geglaubten Erreger nach Informationen von Biowaffen-Experten nachgezüchtet - und seine tödlichen Eigenschaften zum Teil wieder belebt.


Mehrere Gene des außergewöhnlich aggressiven Grippevirus wurden isoliert und in Stämme heutiger Grippe-Erreger eingeschleust, meldet die deutsch-amerikanische Abrüstungsorganisation "Sunshine Project". Das US Armed Forces Institute of Pathology in Washington habe von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt Teile des Erregers mit gentechnischen Methoden rekonstruiert. Damit sei es erstmals gelungen, die tödlichen Eigenschaften der Spanischen Grippe in Teilen wieder zu beleben.
Der größten internationalen Grippe-Epidemie der Geschichte fielen 1918 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 20 bis 40 Millionen Menschen zum Opfer. Die Armee-Forscher um Jeffrey Taubenberger hätten Virusteile aus Gewebeproben von Grippetoten isoliert und ein künstliches Virus mit zweien dieser Gene geschaffen, so das "Sunshine Project". Der Erreger sei bereits in Tierversuchen getestet worden und habe eine verheerende Wirkung gehabt. Taubenberger und seine Kollegen berichten in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Emerging Infectious Diseases" über ihre Gen-Experimente mit der Spanischen Grippe.


Als Ziel hätten die Armeeforscher angegeben, die Effektivität heutiger Grippemedikamente gegenüber dem Stamm von 1918 testen zu wollen. Die Experten des "Sunshine Project" halten das für eine fadenscheinige Erklärung. "Es ist völlig widersinnig, einen gefährlichen Erreger künstlich herzustellen, nur um dann eine Behandlung dagegen zu entwickeln", sagt Zellbiologe Jan van Aken. "Unvorstellbar, was passiert, wenn dieses Virus in die falschen Hände gerät."

Die genetische Analyse von Grippestämmen habe ohne Zweifel eine wichtige Bedeutung für die medizinische Grundlagenforschung, sagte er. "Aber das rechtfertigt nicht, ausgerechnet den gefährlichsten aller Grippestämme, der zudem seit langem ausgestorben ist, wieder zu beleben."

Die Biowaffen-Gegner halten es auch politisch für äußerst fragwürdig, dass sich ausgerechnet die US-Armee mit der Rekonstruktion der Spanischen Grippe befasst. "Derartige Forschung löst ein Wettrennen um die gentechnische Herstellung möglichst gefährlicher Viren und Bakterien aus", betonte Edward Hammond vom US-amerikanischen Büro des "Sunshine Project". "Wenn Jeffery Taubenberger in einem chinesischen, russischen oder iranischen Labor arbeiten würde, könnte in seinen Arbeiten auch der berühmte rauchende Colt, die 'smoking gun' für ein offensives Biowaffen-Programm gesehen werden."


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US-Armee --> Spanische Grippe

09.10.2003 um 21:37
nen thread zu dem Thema hab ich vorhin schon unter "Also wirklich..." eröffnet
thx

I don't want to believe - I DO believe.


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onkelhotte Diskussionsleiter
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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 02:13
Stimmt :)

Aber wer sucht sowas auch bei der Ufologie ;)


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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 15:21
Ich find den Thread klasse.
thx.
ps: moin joscha



Wenn Gott



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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 18:40
Habe auch mal einen Link rausgesucht.

http://www.roche.com/pages/facetten/16/pandemie.htm (Archiv-Version vom 18.08.2003)

Um diese Besonderheiten näher zu klären, begann in den fünfziger Jahren die Suche nach dem Virusstamm in den Körpern von Opfern der Krankheit, die aus dem gefrorenen Boden Alaskas exhumiert wurden: Ein geheimes Kommandounternehmen („Project George") wurde 1951 damit beauftragt, in Alaska begrabene Leichen zu untersuchen. Das Vorhaben scheiterte, weil die Leichen nahe dem Luftwaffenstützpunkt Marks nicht ununterbrochen im Dauerfrost gelegen hatten, sondern zeitweilig aufgetaut und daher stark verwest waren.

In dem tausend Kilometer nördlich von Norwegen gelegenen Archipel Svalbard war die Bevölkerung von Longyearbyen, der kleinen Verwaltungshauptstadt der Inselgruppe, durch die Pandemie fast ausgestorben. Auch die Leichen von sieben jungen, im Oktober 1918 dort begrabenen Bergbauarbeitern wurden aus der Erde des Kirchfriedhofes exhumiert. Allerdings fanden die Expeditionsmitglieder auch diesmal nur Leichen vor, die bereits verwest waren.
Daher konnten bisher nur einige Abschnitte des Bauplanes des vermutlichen „Killerviruses" entschlüsselt werden. Es gelang jedoch, mit Hilfe der PCR-Technik von neun isolierten RNA-Fragmenten aus fünf der Influenzagene genügend Kopien herzustellen. Damit war es möglich, die Gensequenzen dieser Fragmente mit jeder anderen Sequenz bekannter Grippevirusstämme zu vergleichen. Einige der Wissenschaftler glauben nun, eine Verwandtschaft zum Schweine-Influenzavirus von 1976 festzustellen, andere meinen, dass die Spanische Grippe vermutlich von dem Virus einer Wildente stammt. Trotz etlicher Teilergebnisse ist das Rätsel damit noch immer nicht gelöst.

Die Amerikaner entwickeln momentan sehr stark in diese Richtung, siehe Link:

Schutz Amerikas vor Bio Terrorismus "Bioshield"

http://www.marshallcenter.org/site-graphic/lang-de/page-mc- news-newsbrief/xdocs/mc/sotu-initiatives.htm

Andere Staaten werden ähnliches machen.

Niemals aufgeben !


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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 18:41
@onkelhotte

Konnte deinen Link leider nicht öffnen.

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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 19:01
.....er ist bereits in den falschen händen.....sunshine-projekt.....das lässt wohl an zynismus keine wünsche offen .
na jedenfalls würde es gut zu den ausführungen der apokalypse passen , da dort unter anderem auch von extremen epedemien die rede ist .
natürlich brauchen sie ein gegenmittel bevor sie es als versteckte biowaffe einsetzen . wer ist schon so dumm und setzt einen virus in die welt vor dem er sich nicht einmal selbst schützen kann .
ich denke daß der grundgedanke der dahinter steckt, klar erkennbar ist. offensichtlich rechnen die amis mit einer eventuellen notwendigkeit eines solchen virus' , die eigengefärdung ist bei vorhandenem gegenmittel schlicht und einfach geringer als bei einem einsatz von atomwaffen . ausserdem kann man dann immer noch sagen : " ich war das gar nicht " oder großzügigerweise - gegen freundschaft...versteht sich.. - das gegenmittel bereitstellen .
und was amerikanische freundschaft bedeutet dürfte ja den meisten inzwischen klar geworden sein.

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch und unter seufzern tun



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karma ehemaliges Mitglied

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US-Armee --> Spanische Grippe

10.10.2003 um 22:30
.....er ist bereits in den falschen händen.....sunshine-projekt.....das lässt wohl an zynismus keine wünsche offen .
na jedenfalls würde es gut zu den ausführungen der apokalypse passen , da dort unter anderem auch von extremen epedemien die rede ist .
natürlich brauchen sie ein gegenmittel bevor sie es als versteckte biowaffe einsetzen . wer ist schon so dumm und setzt einen virus in die welt vor dem er sich nicht einmal selbst schützen kann .
ich denke daß der grundgedanke der dahinter steckt, klar erkennbar ist. offensichtlich rechnen die amis mit einer eventuellen notwendigkeit eines solchen virus' , die eigengefärdung ist bei vorhandenem gegenmittel schlicht und einfach geringer als bei einem einsatz von atomwaffen . ausserdem kann man dann immer noch sagen : " ich war das gar nicht " oder großzügigerweise - gegen freundschaft...versteht sich.. - das gegenmittel bereitstellen .
und was amerikanische freundschaft bedeutet dürfte ja den meisten inzwischen klar geworden sein.


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