Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?
02.12.2020 um 21:13Nemon schrieb:Die tut sich in vielen Bereichen schwer in einer populär verständlichen Kommunikation. Es ist aber auch nicht ihre Aufgabe.Das kommt noch erschwerend hinzu. Eine Wissenschaft die keiner kennt ist vollkommen belanglos. Und nochmal: ich schreibe über soziale Wirkmacht. Nicht über logische, wissenschaftliche Erkenntnisse.
Nemon schrieb:Ich halte dagegen, dass alle wissenschaftlichen Standpunkte publiziert werden und zur Sprache kommen. Natürlich kann ein Ungleichgewicht entstehen und dies auch manipulativ herbeigeführt werden.Über den Klimawandel wird seit 50 Jahren gestritten. Und obwohl die Datenlage eindeutig ist, sind die (Klima)Skeptiker im Diskurs genauso mächtig wie ihre Gegner.
Nemon schrieb:Das ist aber im strengen Sinne keine Kritik an der Wissenschaft.Nicht an der wissenschaftlichen Methode, nicht am Idealbild von Wissenschaft, aber sicher an der Wissenschaft wie wir sie heute haben.
Nemon schrieb:Die Vorbehalte seitens der VT kann ich nicht für begründet halten.Die sind in ihrer Wissenschaftsfeindlichkeit oft völlig überzogen, sag ich ja selbst. Aber das es begründete Kritik an der Wissenschaft gibt, steht für mich ebenso fest.
Pergamon schrieb:Das bestreitet ja auch niemand sie sind aber der wissenschaftlichen Methodik unterworfen, was es ihnen viel schwerer macht zu lügen und zu betrügen und die Gefahr vergrössert aufzufliegen.Auch hier: Kommt auf den Fall an.
Pergamon schrieb:Das sind die Verschwörungsspinner, Quacksalber und Scharlatane nicht, daher halte ich es immer noch für verwegen beider Resultat und Methoden gleichzusetzten.Wo mache ich das? Ich würde bei VTern nicht mal eine Methode (erst Recht keine einheitliche) erkennen.
Pergamon schrieb:Dür mich ist das so eine Mischung aus whataboutism und false balance.Ich legitimiere doch nicht Verschwörungstheorien, weil ich Wissenschaft(ler) kritisiere. Ich zeige nur auf, warum man VTer mit Wissenschaft nicht überzeugen kann.