Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?
06.05.2020 um 19:21@lllusion
Eine gute Theorie lebt davon, dass sie bestimmte Fakten so in ein bestimmtes Verhältnis setzt, dass der ungewisse Teil des Gesamtbildes, welches man zu beschreiben/vervollständigen such, wahrscheinlich erscheint. Je mehr Fakten vorhanden sind, und je besser sie ineinander greifen - sprich, eine stringente kausale Kette bilden, somit so wenig wie möglich Unbekannte offen lassen, desto stabiler ist diese Theorie. Dennoch kann sie immer noch falsifiziert werden, weil selbst eine hohe Wahrscheinlichkeit keine Sicherheit ist.
Eine schlechte Theorie - was man halt so täglich auf den bekannten Kanälen zu lesen bekommt - hat kaum Fakten, die auch noch oft abenteuerlich miteinander verwurstet werden - somit kaum Stringenz aufweist, und damit auch das Prädikat "wissenschaftlich" schlicht nicht verdient. Die Übergänge sind nicht ganz klar deffiniert, aber man markt das schon sehr deutlich, ob ein Fachmann die Theorie aufgestellt hat, oder ein Opfer seiner eigenen Selbstüberschätzung.
Sowas wäre demnach auch nicht wirklich als Theorie zu betiteln, sondern eher als Legende, Sage, Mär, Seemansgarn, Hirngespinst, etc. pp.
Das ist zwar jetzt etwas überspitzt, aber du weißt, worum es mir geht. Theorie ist einfach mehr als das, und deshalb bekommst du gerade auch den Widerstand hier.
Eine gute Theorie lebt davon, dass sie bestimmte Fakten so in ein bestimmtes Verhältnis setzt, dass der ungewisse Teil des Gesamtbildes, welches man zu beschreiben/vervollständigen such, wahrscheinlich erscheint. Je mehr Fakten vorhanden sind, und je besser sie ineinander greifen - sprich, eine stringente kausale Kette bilden, somit so wenig wie möglich Unbekannte offen lassen, desto stabiler ist diese Theorie. Dennoch kann sie immer noch falsifiziert werden, weil selbst eine hohe Wahrscheinlichkeit keine Sicherheit ist.
Eine schlechte Theorie - was man halt so täglich auf den bekannten Kanälen zu lesen bekommt - hat kaum Fakten, die auch noch oft abenteuerlich miteinander verwurstet werden - somit kaum Stringenz aufweist, und damit auch das Prädikat "wissenschaftlich" schlicht nicht verdient. Die Übergänge sind nicht ganz klar deffiniert, aber man markt das schon sehr deutlich, ob ein Fachmann die Theorie aufgestellt hat, oder ein Opfer seiner eigenen Selbstüberschätzung.
Sowas wäre demnach auch nicht wirklich als Theorie zu betiteln, sondern eher als Legende, Sage, Mär, Seemansgarn, Hirngespinst, etc. pp.
Das ist zwar jetzt etwas überspitzt, aber du weißt, worum es mir geht. Theorie ist einfach mehr als das, und deshalb bekommst du gerade auch den Widerstand hier.