Nun, wenn sie nicht wussten, um was für ein Objekt es sich handelte, dann hätte die einzelne militärische Luftwaffe gemäß den ICAO-Vorschriften beim Eindringen eines unbekannten Flugzeugs in ihren Luftraum vorgehen müssen. Haben sie das getan?camelot schrieb:MH370 war das einzige Flugobjekt ohne Kennung zu diesem Zeitpunkt in diesem Luftraum. Wer hätte es sonst sein sollen
Naja, korrekt für den Beobachter müsste es heißen:
Flog man nicht entlang von Lufträumen ohne das eine Verletzung des Luftraumes klar zu erkennen sein musste?
Ja, aber die ICAO-Verordnung über ein unbekanntes Objekt oder keine Verbindung legt klar fest, was alle militärischen Behörden tun müssen, um ein hohes Gebiet zu schützen. Kein Flugobjekt kopiert exakt die Landgrenzen eines Landes und kann sich immer innerhalb des Territoriums eines Landes befinden. Und hier müssen die militärischen Kräfte eingreifen, um den unabhängigen Raum zu schützen. Wenn sie es nicht getan haben, dann ist klar, dass bis heute niemand weiß, wohin MH 370 geflogen ist.
Ein Flugzeug war das einzige Flugobjekt ohne Kennung zu diesem Zeitpunkt in diesem Luftraum (was ja nichtmal stimmen muss).
Das dies MH370 sein muss ergibt sich daraus nicht.
Auf jedem Bildschirm des militärischen Primärradars sind die Grenzen des Staates, die Luftverkehrsordnung des Landes genau eingezeichnet, und daher haben sie kein Problem, dies zu verfolgen. Sie müssen vor allem nach den ICAO-Vorschriften handeln. Eine Sache ist, etwas auf dem Bildschirm zu haben, und eine andere, die noch wichtiger ist, zu haben und nicht zu handeln. Und anscheinend haben sie nicht gehandelt.
Wir wissen es nur nicht. Vielleicht haben sie gehandelt und keine Bedrohung erkannt.
Wir müssen uns nur öffentlich zugängliche Dokumente zur Lähmung des Luftraums anschauen und müssen nicht mit Worten spielen. Jeder, der in dieser Branche arbeitet, weiß, was gemäß den geltenden Vorschriften zu tun ist. Es spielt keine Rolle, wo es sich befindet. Wenn nicht, dann sind wir mit MH370 da, wo wir sind.
"geltende Vorschriften"... Nun ja..da hast du Recht.
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Es geht nach Singapur soweit ich weiß. Ob es ein regulärer Stopp zur Neuausrüstung ist oder gar ein Wechsel des Suchschiffes ansteht, weiß ich nicht.
Zum Wechseln der Crew, Auftanken, etc. hätte es Richtung Australien gehen müssen.
Hat da einer etwas gelesen, was die jetzt vor haben?
Leider nichts von alledem! Die Suche ist abgebrochen!!! Man konnte sich entgegen anderer Verlautbarungen doch nicht mit Malaiysia einigen. Wieder mal alles aus und vorbei. In dieser Suchsaison bis Ende April werden sie die Suche nicht mehr aufnehmen können und die nächste fängt erst im November wieder an. Und ob es dann überhaupt weitergeht steht noch völlig in den Sternen.
Zum Wechseln der Crew, Auftanken, etc.
absolut! Es hatte so vielversprechend begonnen.
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Ich glaube nicht das es einen Abbruch der Suche gibt. Soweit ich weiß, gibt es auch einen Vertrag für einen Zeitraum von 18 Monaten auf der Basis "no-find, no-fee". Möglicherweise hat OI zuvor allein auf eigene Faust gesucht.
Ocean Infinity hat die Suche im Indischen Ozean bereits Ende Februar begonnen – auf eigene Faust und vermutlich, weil eine Suche im Spätsommer und Herbst einfacher ist als in den Wintermonaten.Quelle: https://www.rnd.de/panorama/flug-mh370-neue-suche-nach-verschollenem-malaysia-airlines-flug-gebilligt-7SEGH7VCERBF3PG4ZTJA7OOEAI.html
Laut Godfrey kann man da nur im Sommer suchen, also November bis April, sonst ist der Wellengang zu hoch. Und man hätte in dieser Suchsaison noch fast 1 Monat Zeit gehabt die man jetzt aber offensichtlich verschwendet hat. Das ist schon merkwürdig. Aus welchem Grund? Man war doch in einem guten Suchrhythmus und hätte das zumindest noch ausnützen können wenn es wirklich einen Vertrag gibt.
