fravd schrieb:erklärbar würde so aber werden, warum gerade keine "kleinteile" irgendwo angespült wurden, also primär gepäck und/oder schwimmfähiges material aus dem inneren (stattdessen alles nur "zuzuordnende" teile), und weshalb an den küsten, wo eigentlich gemäß strömungsanalyse funde zu erwarten gewesen wären, diese ausblieben. (wobei die von @Sarcazm hier zitierte theorie des absturzes östlich von indonesien / malaysia dann wieder funde an den nicht ins auge gefassten stränden nord- und ostaustraliens bzw. den ostküsten indonesiens und malaysias wahrscheinlich werden ließe.
Allerdings frage ich mich hier, wie man denn wissen kann, dass ein Teil von MH370 ist, wenn es eben nicht zuordenbar ist. Die Schlussfolgerung ist also etwas tautologisch, man kann ja sehr viel mehr Teile finden, aber eben nur die, die z.B. eine Nummer haben, lassen sich mit einiger Sicherheit dem Wrack zuordnen, die anderen werden also nirgendwo mehr erwähnt. Immerhin sieht man Blaine Gibson in einigen Videos mit Kleinsteilen, die eine Wabenstruktur aufweisen, aber eben sonst nicht zuordenbar sind. Er hat auch mal eine Liste mit möglichen persönliichen Gegenständen online gestellt, es hat sich aber niemand darauf gemeldet (wobei mir nicht ganz klar ist, inwiefern man z.B. in China darauf Zugriff hat). Die australischen Küsten wurden mW abgesucht, aber eben nichts gefunden.
fravd schrieb:interessant finde ich auch @Anaximander s aussage, dass es ja kein pilot gewesen sein muss, der die maschine steuerte, wo doch hier bisher die primäre meinung war, dass es nur ein top ausgebildeter, erfahrener vollprofi gewesen sein kann...
Es sieht schon danach aus, dass der Pilot (urspr. Besatzung oder nicht) zunimdest mit den Systemen einer 777 vertraut war, wenn auch die Radardaten ab Penang ein widersprüchliches Bild geben, an der ersten Wende bei IGARI, die immerhin von mehreren Ländern anscheinend registriert wurde, sollte man das aber z.B. sehen.