Anaximander schrieb:ohne gesehen worden zu sein
Das ist ja gerade der Punkt, ein Fugzeug wurde auf dieser Route gesehen.
Diese Anaylse schliesst die ständig ignorierten Augenzeugenberichte mit ein, die zum passenden Zeitpunkt ein auffälliges Flugzeug gesehen haben, auf das die Beschreibung von MH370 passt.
Zu den BTO (Burst Timing Offset) und BFO (Burst Frequency Offset) ist vielleicht eine vereinfachte Erklärung notwendig, damit es jeder versteht.
Über die BTO kann der Abstand zwischen dem Flugzeug und dem Geostationären Satelliten errechnet werden.
Vereinfacht die Dauer, die das Signal benötigt in km umgerechnet.
Daher auch Kreise, mit dem Satelliten als Mittelpunkt, denn die Entfernung ist entlang des Kreises ja immer gleich (Radius).
Da man den letzen bekannten Punkt kennt, kann man die Kreise begrenzen, so dass eigentlich nur noch die südliche und die nördliche Route ab dem letzen bekannten Punkt übrig bleiben.
Da kommen dann die BFO ins Spiel, die Rückschlüsse auf die Flugrichtung zulassen (Dopplereffekt).
Bewegt sich das Flugzeug zum Satelliten hin, oder von dem Satelliten weg.
Wobei dabei wichtig ist, dass der Satellit sich nicht ganz Geostationär verhält, sondern sich auf einer elliptischen Bahn bewegt.
Der jeweilige genaue Standort und die Bewegungsrichtung des Satelliten zum Zeitpunkt der Pings ist allerdings bekannt, somit kann dies kompensiert werden.
Beim Flugzeug kann die Geschwindigkeit und Fluglage allerdings nur angenommen werden.
Steig-/Sinkflug haben ebenfalls einen großen Einfluss auf das, was dann letztendlich durch den BFO also Richtung errechnet wird.
Für den Großteil des Verlaufes wird keine Änderung der Flughöhe angenommen.
Allerdings geht man beim letzten Ping bereits von einem extremen Sinkflug aus.
Der Author des Artikels hat dies übrigens alles berücksichtigt.
Somit ist seine Route absolut im Bereich des Möglichen.