Was geschah mit Flug MH370?
20.03.2019 um 22:50DearMRHazzard schrieb:Sieht so aus.......Hähh?
Eindeutig auch nach hinten, wenngleich nicht so weit, ebenso nach oben und unten, alles andere macht ja auch gar keinen Sinn.
DearMRHazzard schrieb:Sieht so aus.......Hähh?
Zz-Jones schrieb:Eindeutig auch nach hinten, wenngleich nicht so weit, ebenso nach oben und unten, alles andere macht ja auch gar keinen Sinn.Ja. Genau. Sieht so aus.
DearMRHazzard schrieb:Der Täter hat darauf verzichtet verbal zu kommunizieren. Kommuniziert wurde aber trotzdem.Und da wurden uns nicht noch mehr nonverbale Hinweise gegeben?
Flybywire schrieb:Wie war das mit der “7“ die sich lt. @DearMRHazzard häufig wieder findet?7 ?
DearMRHazzard schrieb am 18.05.2018:Zwischen "Gute Nacht, MH370" (17:19:30 UTC) und "Guten Morgen, SDU" (00:19:29 UTC) lagen 6 Stunden, 59 Minuten, 59 Sekunden.
Die APU hätte mal noch 1 Sekunde warten sollen, dann wären die 7 Stunden voll gewesen zwischen dem letzten Funkspruch und dem Beginn der Initiierung des letzten Signals.
Zufall ? "Aber natürlich. Was sonst.....", werden instinktiv die meisten antworten, weil sie keine andere Erklärung dafür finden.
Meine Meinung : Nein. Kann ich mir nicht vorstellen. Vielmehr glaube ich das Event um 00:19 UTC war genau geplant und ist somit nicht zufällig entstanden.
Die APU hätte nämlich erst einmal warten müssen bis auch dem linken Triebwerk der Treibstoff ausging. Dann hätte die APU warten müssen bis der IDG keinen Strom mehr lieferte, und erst DANN konnte die APU übernehmen. 60 Sekunden danach hätte die SDU dann einen Login-Request an 3F1 gesendet. Das die ganze Sache 6 Stunden, 59 Minuten und 59 Sekunden nach dem letzten Funkspruch anlief halte ich für extrem unwahrscheinlich aufgrund dieser Faktoren. Es konnte kein technisch bedingter Zufall gewesen sein. Dafür ist die zeitliche Relevanz zwischen diesen beiden Events zu auffällig.
Viel mehr Sinn ergibt die Annahme das der Amokflieger wollte das die SDU exakt 7 Stunden und 0 Sekunden nach seinem "Gute Nacht, MH370" ein Signal senden sollte an INMARSAT´s Satelliten 3F1. Dabei hat er 1 Sekunde zu früh die Isolation des Left AC Bus aufgehoben um 00:18:29 UTC. Das kann aber geschehen, denn dafür muss man 3 Knöpfe drücken. Da kann man sich schon mal um 1 Sekunde vertun, besonders dann wenn man das schon gefühlt 10.000x gemacht hat in seinem Leben. Dann geht halt manches schneller als erwartet aufgrund der Routine.
Ob das diesem pedantischen Killer wohl nachträglich tierisch geärgert hätte weil alles perfekt sein sollte an jenem Tag ? Wir werden es nie erfahren.
Flybywire schrieb am 18.05.2018:Wie landen wieder im Psychologischen (oder esoterischen?) Bereich:
Die Zahl "7" hat im Koran (wie auch in anderen Schriften und Bereichen) eine hohe Bedeutung.
Die "7" steckt im übrigen auch in MH370 und der mögliche Flugverlauf ist quasi eine auf den Kopf gestellte "7".
Da gibt es sicherlich anoch mehr zu finden.
Zufall?
Zz-Jones schrieb:War es demjenigen, der den linken Stromkreis reaktivierte, überhaupt bewusst dass dadurch stündliche Handshakes entstehen?Vermutlich nicht. Es könnte vielmehr ein Testlauf für die Reaktivierung um 00:19 UTC gewesen sein. Der Entführer konnte ab 18:24 UTC herausfinden wie lange genau die SDU benötigte um wieder Online zu kommen. Das sah er auf dem MFD.
Anaximander schrieb:Die Initiative ging vom Boden aus (Antwort auf einen Funkspruch des Controllers), war also nicht vom Piloten von MH370 planbar.Das spielt keine Rolle, denn der Funkspruch war um 17:19 UTC kurz vor IGARI zu erwarten. Alles kalkulierbar. Sah man auch auf dem Navigationsdisplay wann IGARI erreicht worden wäre. Sogar schon am Flughafen am Gate C1.
Anaximander schrieb:Die beiden letzten BFOs wurden dann um 00:19:19 und wieder 00:19:37 registriert. Wenn man davon ausgeht, dass hier der Sprit ausging (so die offizielle Theorie), war der Zeitpunkt ebenfalls zufällig bzw. nicht planbar.Ich glaube Du meinst nicht 00:19:19 UTC sondern 00:19:29 UTC.
Anaximander schrieb:17:19:30 war der letzte Funkspruch "Good night Malaysian 370". Ist das Beginn oder Ende der Übertragung?Spielt keine Rolle. 17:19:30 UTC ist maßgebend weil offiziell.
DearMRHazzard schrieb:Das spielt keine Rolle, denn der Funkspruch war um 17:19 UTC kurz vor IGARI zu erwarten. Alles kalkulierbar. Sah man auch auf dem Navigationsdisplay wann IGARI erreicht worden wäre. Sogar schon am Flughafen am Gate C1.Auf die Minute genau wahrscheinlich ja, mehr wohl kaum.
DearMRHazzard schrieb:Wäre MH370 5 Minuten später gestartet dann hätte es den Funkspruch auch 5 Minuten später gegeben. So dann auch den Login-Request der SDU um 00:24 UTC und nicht um 00:19 UTC.Wie soll man auf die Sekunde genau prognostizieren, wann der Sprit ausgeht?
DearMRHazzard schrieb:Spielt keine Rolle. 17:19:30 UTC ist maßgebend weil offiziell.Woher sollte der Pilot denn wissen, was später einmal in dem offiziellen Bericht stehen wird?
Anaximander schrieb:Wie soll man auf die Stunde genau prognostizieren, wann der Sprit ausgeht?Indem man einen Custom-Waypoint eingibt und den FMC fragt ob und wann der erreichbar ist.
Anaximander schrieb:Woher sollte der Pilot denn wissen, was später einmal in dem offiziellen Bericht stehen wird?Der Funkspruch fand um 00:19:30 UTC statt. Genau so steht es auch im offiziellen Bericht.
Anaximander schrieb:Auf die Minute genau wahrscheinlich ja, mehr wohl kaum.Spielt keine Rolle. Wäre der Funkspruch 45 Sekunden später gekommen dann hätte es evtl. auch den Login-Request 45 Sekunden später gegeben. Im Cockpit gibt es links außen neben dem PFD eine Stoppuhr die man drücken kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
fravd schrieb:was hätte der entführer denn gemacht, wenn das alles nicht nach plan geklappt hätte und ihm am ende z.b. 15min an sprit gefehlt hätten für die "perfekten" sieben stunden?!Ich orientiere mich an den Fakten, und das Resultat spricht für sich selbst.
fravd schrieb:gab es nicht sogar ein direct departure, also ansteuern von BITOD-IGARI ohne die flugplanmäßigen (weil standard departure-routing) waypoints?Das wären nur 3 Minuten mehr gewesen. Der Flug dauerte aber 6 Minuten + X länger als theoretisch geplant.
das hätte der pilot nicht im vorfeld wissen können (auch bei wenig traffic, denn da spielen noch einige weitere faktoren eine rolle bei der freigabe) und höchstens requesten. hat er aber nicht, sondern das wurde von ATC eigenständig angewiesen.