Wenn jemand einen Mord begeht dann ist es oft so das zu dem Täter überhaupt kein psychologisches Profil vorliegt. Dieses wird dann erstellt durch einen Sachverständigen der mit dem Täter in einen Dialog tritt und dabei kommt der Sachverständige dann zu einem psychologischen Profil. In diesem Fall ist das jedoch nicht mehr möglich da der mögliche Täter auf dem Grund des indischen Ozeans liegt.
Es ist demnach wie bei dem netten Nachbarn von nebenan der die Katzen der Nachbarn füttert und im Kirchenchor singt aber nachts los geht und Menschen tötet. Wie viele Fälle erleben wir immer wieder wo gar die Angehörigen völlig geschockt sind und sich überhaupt nicht vorstellen konnten das dieser Täter überhaupt zu so schrecklichen Taten fähig sein konnte ?
Darum sag ich ja, Wahnsinn kann verschleiert werden, selbst die Angehörigen merken nicht wie schlecht es dem späteren Täter wirklich ging. Das kann vermutlich hier der Grund sein in diesem Fall.
Also ist in diesem Fall das Fehlen von Fakten, die Deine These bestätigen könnten, bereits Bestätigung genug?
DearMRHazzard schrieb:Es kommt darauf an welche Erklärung das denn ist. Es gibt ja viele Theorien. Allerdings ignorieren viele Theorien z.B. die INMARSAT-Daten, die offiziell "als konsistent mit denen einer Blackbox erklärten" registrierten Signale vor Australien. Das sind für mich offiziell geschaffene Tatsachen, demzufolge ist dann die Diego-Garcia-Theorie, die MH370-Tel-Aviv-Theorie, die Abschuss-Theorie über Malaysia, die MH370-bei-den-Taliban-Theorie, die MH370-in-Somalia-Theorie eben vorbei an den offiziell geschaffenen Tatsachen und das darf ich doch wohl dann auch so kommunizieren, oder ?
Wenn Die vorhandenen Daten diesen Thesen widersprechen, darfst Du diese Thesen freilich anzweifeln - keine Frage. Damit wird aber Deine These nicht automatisch richtig.
Wir brauchen gar nicht darüber zu debattieren, daß es überaus hirnrissige Thesen gibt, das ist ja immer so.
Deine Haltung ist aber so vehement darauf erpicht, Deine eigene Überlegung als einzig richtige gelten zu lassen, daß auch weniger hirnrissige Thesen kaum noch Eingang in die Diskussion finden können.
Könnten nicht auch einfach Instrumente versagt haben? Sie könnten isch ja einfach verflogen haben, sind aus Versehen genau dort geflogen, wo man sie nicht orten kann,
Wissen zivile Piloten eigentlich, wo man sie nicht orten kann? Kann ein ziviler Pilot tatsächlich so fliegen, daß er weder über Funk noch über Radar zu erreichen ist?
Hat ein verzweifelter Familienvater eine Lebensversicherung abgeschlossen, die seiner Familie das Auskommen sichert, wenn er in einem ungeklärten Flugzeugabsturz stirbt?
Das wäre dann ein Fall für "Qui bono".
Wie auch immer: Deine These mag realistischer sein, als die von Dir erwähnten üblichen VTs aus der Profi-Ecke, aber davon abgesehen ist sie nur eine weitere unbelegte These.
Verstehe nicht, warum Du Dich daran so festbeißt?