Was geschah mit Flug MH370?

DearMRHazzard schrieb:Das wäre ja auch die Smoking Gun überhaupt wenn er Kuala Lumpur - Peking virtuell simuliert hätte und wäre dann bei IGARI gewendet.

Ja, aber was will er jetzt eigentlich simuliert haben?

Das scheint spektakulär, ist es aber nicht nur ein Füllen vom Sommerloch? Bei Jeff Wise gibt es genug Leute, die den Zeitpunkt der Veröffentlichung hinterfragen und das, was sonst so nicht stimmt.
@Löwensempf
Ich freue mich, dass Du Dich wieder beteiigst! Genau das sind die Fragen, die in dem Forum bei Jeff Wise aufgeworfen wurden.

@Zz-Jones

Einen virtuellen Flug in den SIO unter verminderten realistischen Bedingungen.

@DearMRHazzard

Wenn ich am AP das Knöpfchen nach links drehe geht's Richtung Süden und irgendwann ist der Sprit alle, das sollte Shah auch ohne vorherige Simulation gewusst haben.
Das Wetter an dem besagten Tag könnte er ja nicht planen.
Für einen alten Haudegen ist diese Übung doch verschenkte Zeit.

DearMRHazzard schrieb:Einen virtuellen Flug in den SIO unter verminderten realistischen Bedingungen.

Den Autopiloten des FSX-Spiels bei der Arbeit beobachten?

hehehe...

Jeff hat bis jetzt nicht den kleinsten Beweis geliefert.

Ist das Vorspiel für sein neues Buch :-)

Warum wurde die Simulation bisher verschwiegen und wer wusste davon ist interessanter als die eigentliche Simulation.

Das finde ich auch sehr interessant.......

Original anzeigen (0,2 MB)
(Quelle : DearMRHazzard)

Rot : Extrahierter virtueller Flugpfad vom Flugsimulator
Gelb : Abweichung der Verfolgung von Wegpunkt NOBEY (Antarktis)
Orange : Höchste Prioritätszone aktuelles Suchgebiet

(Phantom-)Signale : 1. bis 4. Signal aufgefangen von der Ocean Shield im April 2014

1.) Diese virtuelle Flugbahn liegt fast in der Mitte zwischen der höchsten Prioritätszone des aktuellen Suchgebiets und den (Phantom-Signalen).

2.) Dieser virtuelle Flugpfad kreuzt den 7.Ping-Ring bei 29°10'32.17"S, 98°52'6.84"E

allmyjo schrieb:Den Autopiloten des FSX-Spiels bei der Arbeit beobachten?

Ich denke mal das es bei solchen Flugsimulatoren eine Zeitrafferfunktion gibt. Vielleicht hat er auf dem Weg nach Süden auf 32x gestellt damit er nicht stundenlang vor dem Rechner hocken musste ?

@DearMRHazzard

Ich kenne den FSX nicht, aber nutze gelegentlich FlightGear. Damit kann ich die Simulation bei jeder gewünschten Position, Zeit und Fluglage (Kurs, Höhe, Geschwindigkeit, etc.) starten. Es ist nicht nötig, erst den gesamten IO zu durchqueren, um an den entscheidenden Punkt zu kommen. Das kann FSX sicherlich auch.

@allmyjo

Ja. Irgendwie so wird´s wohl gelaufen sein. Im Endeffekt ist ohnehin die Kernfrage : Warum ist er überhaupt solch eine Route geflogen ? Das war ja schon wieder ein unglaublicher Zufall. Wie so viele "Zufälle" in diesem Fall die eigentlich gar keine sein dürften unter realistischen Bedingungen.

@DearMRHazzard

Unter'm Strich macht es wenig Sinn für einen erfahrenen Piloten, solch eine Aktion zu Hause per FSX zu simulieren oder zu planen. Solange der Autopilot arbeitet, gibt es überhaupt keinen Grund einzugreifen. Auf die Simulation des Flugverhaltens nach einer Manipulation der elektrischen Anlage oder nach einem Triebwerksausfall ist bei einem einem Spiel wie dem FSX kein Verlass. Gleiches gilt für den Treibstoffverbrauch. Wie @Zz-Jones schon schrieb, wäre der Erkenntnisgewinn also gleich null.

Sollten diese Daten bei DSTG/ATSB bekannt gewesen sein, hoffe ich schwer, dass sie nicht als Vorlage oder Prior bei der Bestimmung des Suchgebiets verwendet worden sind.

@huk
+1

allmyjo schrieb:Unter'm Strich macht es wenig Sinn für einen erfahrenen Piloten, solch eine Aktion zu Hause per FSX zu simulieren oder zu planen.Solange der Autopilot arbeitet, gibt es überhaupt keinen Grund einzugreifen. Auf die Simulation des Flugverhaltens nach einer Manipulation der elektrischen Anlage oder nach einem Triebwerksausfall ist bei einem einem Spiel wie dem FSX kein Verlass.

Das sehe ich auch so.

allmyjo schrieb:Wie @Zz-Jones schon schrieb, wäre der Erkenntnisgewinn also gleich null.

Der technische Erkenntnisgewinn wäre gleich 0. Klar. Darum schrieb ich ja auch das es hier lediglich um mentale Automatismen gegangen sein könnte. Dem Abbau der Hemmschwelle z.B. während er schon einmal seinen letzten Flug im Geiste durchspielt damit ihm das anschliessend alles leichter fällt was er da vielleicht durchziehen wollte.

Vom Prinzip her nichts anderes als seine Gastrede vor einem Spiegel zu halten bevor es dann ernst wird und er vor einem grossen Publikum hinterm Rednerpult steht. Mehr als seinen Flightsimulator X hatte er halt nicht zur Verfügung.

@allmyjo

Mir fällt noch ein anderer Erklärungsansatz sein :

Diese virtuelle Route könnte ein "Red Herring" sein. Absichtlich nicht so geflogen wie er es eigentlich geplant hatte damit man nach MH370 suchen kann aber die Maschine nicht finden wird. Alles unter dem möglichen Leitgedanken : "Wie kann man nach mir suchen damit meine Aktion möglichst lange in der öffentlichen Wahrnehmung bleibt ?"

Von den "Pings" hätte er in dem Fall keinen blassen Schimmer gehabt. Er musste also seinen Flugsimulator benutzen, aber auch nur so das seine mögliche Täterschaft weiterhin spekulativ bleibt. Mal ehrlich, wenn ich so eine Aktion vorhabe dann lösche ich doch keine Flugroute die man wieder rekonstruieren kann. Entweder benutze ich ein Tool das die Daten völlig vernichtet durch etliche Überschreibungsprozeduren oder ich zerstöre und entsorge die gesamte Festplatte. Der Flugkapitän kann doch nicht so blöd gewesen sein.

Hallo, wer hat hier vor einem Jahr geschrieben, dass eine etwaige Gleitflugtheorie in Frage kommt? Damals wurden @DearMRHazzard und ich belächelt. Ich habe die ganze Zeit weiter mitgelesen. Jetzt äußern sich sogar führende Mitglieder des NTSB und komischerweise dieser Leute.http://www.tagesschau.de/ausland/mh370-pilot-101.html
Ich habe damals die gefundenen rechtsseitigen Wrackteile gedeutet, und zwar so, dass ein Gleitflug stattfand, welcher ein Eintauchen des Flugzeugs auf der linken Seite geschah, welche die ganze Einschlagenergie absorbierte. Dadurch blieben rechte Teile einigermaßen heil. Alles andere als ein Gleitflug hätte niemals Teile zugelassen, welche größer sind als 20 cm. Wir sind weit darüber hinaus. Es hätte niemals dieses Missverhältnis gegeben zwischen Teilen der linken und rechten Seite von MH370. Mein Resume: Sucht weiter südlich. 200 km halte ich auch für das oberste der Gefühle. Wahrscheinlich sind Discovery, Harmony und Equator knapp daran vorbeigeschifft.

Pluto888 schrieb:Alles andere als ein Gleitflug hätte niemals Teile zugelassen, welche größer sind als 20 cm. Wir sind weit darüber hinaus.

Bei einem unkontrollierten Absturz könnte die VMO überschritten worden sein und die rechte Tragfläche riss noch in der Luft ab und zerlegte sich dann separat auf dem Weg nach unten. Die linke Tragfläche blieb dann mit der Hülle verbunden. Auch dieser Erklärungsansatz wäre möglich.

Darüber hinaus möchte ich Dir zustimmen. Dein Erklärungsansatz ist auch denkbar. Alles hochspekulativ.

Außerdem finde ich es schon sehr amüsant wie jetzt so ein Joker aus dem Ärmel gezogen wird. Shaw hat also so ziemlich diese Flugroute geprobt. Sie wussten also die ganze Zeit mehr als sie uns glauben zu machen wollten. Klasse, was für ein Gelüge und was für eine Verheimlichung.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb:Dem Abbau der Hemmschwelle z.B. während er schon einmal seinen letzten Flug im Geiste durchspielt damit ihm das anschliessend alles leichter fällt was er da vielleicht durchziehen wollte.

Das mag irgendwie eine Erklärung sein, aber es ist halt nur Spekulation. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass diese Meldung nahezu zeitgleich zur Verkündigung des Endes der Suche lanciert wurde. Dies ist der eigentliche große Zufall. Die klare Botschaft lautet für mich: die Show ist vorbei, das Flugzeug wird nicht gefunden werden, aber schaut mal hier: es ist ja klar, wer es war, der Rest sind Details. Ihr mögt euch bitte wieder mit etwas anderem beschäftigen.

DearMRHazzard schrieb:Der Flugkapitän kann doch nicht so blöd gewesen sein.

Nach wie vor kann ich mich mit dem Szenario des hyperintelligenten Shah nicht anfreunden, und zwar aus einem Grund: er hätte wissen müssen, dass solch eine Massenmord-Aktion zu nichts führt. Das Regime unter Najib Razak hat sich letztendlich selbständig demontiert. MH370 hat dazu nichts beigetragen.

@DearMRHazzard
Sehe ich auch so. Bloß das Flugzeug muss langsam aufgekommen sein. Da führt für mich kein Weg daran vorbei. Selbststeuerung, es sei denn ein Autopilot ist dazu in der Lage. Glaube ich aber nicht.

DearMRHazzard schrieb:Mal ehrlich, wenn ich so eine Aktion vorhabe dann lösche ich doch keine Flugroute die man wieder rekonstruieren kann. Entweder benutze ich ein Tool das die Daten völlig vernichtet durch etliche Überschreibungsprozeduren

Genau so soll es ja gewesen sein.

Zz-Jones schrieb:Nach meinen Infos ist die Festplatte 2013 abgeraucht.

Das geht zurück auf das Interview mit 4 corners, dort gab der Schwager Anfang 2014 an.

Problem mit dem Gleitflug bleibt das Teil, das offenbar von dem Sitz stammt. Kontrollierte Wasserung könnte man damit wohl kaum vereinbaren.