Was geschah mit Flug MH370?
20.06.2016 um 11:20nur wie passt der "Fund" Südaustralien dazu ?
Anaximander schrieb:Würdest du das mittlerweile auch so sehen?Das kann ich Dir nicht sagen weil mir nach wie vor unklar ist wie Du die Sache siehst.
Es sind keine wild aneinander gereihten Zahlen. Und in ein Muster habe ich auch nichts gepresst.........Doch natürlich, du blendest viele anderen Ereignisse einfach aus. Wie ist dann das "direct to IGARI" zu interpretieren? Vorallem ist der Zeitpunkt ja vom Flieger aus kaum festlegbar. Das hat Einfluss auf den weiteren Flugverlauf...
Dieser Kommentar zeigt überdeutlich das Du nichts, aber auch rein gar nichts verstanden hast. Ich glaube in Deinem Fall kann ich wohl nur noch ein Bildchen malen damit Du besser verstehst um was es geht in der 20-Minuten-Segment-Beobachtung.lol...
Anaximander schrieb:Wenn man 49.100 kg Treibstoff bestellt, schließt das dann die verbliebene Restmenge mit ein oder ist das zusätzliche Betankung? Sonst könnte man sich verkalkulieren oder es ist zuviel Treibstoff da, das Flugzeug damit schwerer und weniger effizient. Für den Piloten ist nur relevant, wieviel Treibstoff insgesamt vorhanden ist.Laut der FI kann man daraus schliessen, dass die 49'100 kg die "gewollte Gesammtmenge" ist. Nach Betanken waren 49'700 kg in den Tanks, 8'200 kg waren vom Vorflug noch drin. Liftoff war dann mit 49'200 kg.
ACARS zeigt dann 49.200 kg (gerundet) an, aber wie genau ist das?
Zz-Jones schrieb:Zunächst mal fehlt für ca.38 Sekunden lediglich die Höhenangabe.Mal abgesehen davon, dass der Ungleich Verlust der Signale für mich immer noch nicht geklärt ist... (Eine Mutmassung von einem User in einem anderen Forum, die dort dann weder Befürworter oder Gegenstimmen findet ist für mich noch keine Erklärung)
Wir erklären uns dies inzwischen ja durch die Drehrichtung am Transponder.
Anaximander schrieb:(relevant finde ich hier sehr viel mehr, dass Malaysia es auf Grundlage des NTSB so gesehen hat und auch die BEA, die nachweislich die Daten vorher gesehen hat, es so erklärt hat, dass man die Daten nur mit einem vorsätzlichen Akt erklären kann)Die haben aber damals nie direkt Bezug auf diese Anomalie genommen und Ungewiss ist auch, ob diese Anomalie auch überall Relevanz findet (z.B. in internen Dokumenten). Die FI ist das erste, öffentlich zugängliche Dokument, welches diese so beschreibt (naja, zumindest indirekt...). Und das ATSB schliesst ja auch nach wie vor nichts aus.
vivajohn schrieb:Doch natürlich, du blendest viele anderen Ereignisse einfach aus.Das tue ich überhaupt nicht. Ich unterteile lediglich die Ereignisse in 2 Klassen.
vivajohn schrieb:Wie ist dann das "direct to IGARI" zu interpretieren? Vorallem ist der Zeitpunkt ja vom Flieger aus kaum festlegbar. Das hat Einfluss auf den weiteren Flugverlauf...1.) Die Route ist bekannt weil MH370 ständig hin-und her pendelte zwischen Kuala Lumpur und Peking. Das ist bis heute der Fall, nur die Flugnummer ist eine andere und es wird nicht mehr mit Boeing geflogen sondern mit Airbus.
vivajohn schrieb:Ausserdem schwächelt dann das ganze wieder an der Sache mit dem Fuel... Schliesslich müsste man, um da alles korrekt einzuhalten, mal schneller und mal langsamer Fliegen. Das hat Einfluss auf die Reichweite und damit wieder Einfluss "wann" die Fuel Exhaustion einsetzt, also kann das auch nicht entsprechend getimed sein.In der FI steht das der Flugkapitän Treibstoff geordert hatte für 07:31 Stunden Flugzeit. Tatsächlich war MH370 in der Luft für 07:37 Stunden Flugzeit. Du siehst, alles kam wunderbar hin und sogar noch mehr. Es war also alles planbar.
vivajohn schrieb:Und weiter machts ja überhaupt keinen Sinn, das ganze so zu Planen... Wenn man sowas machen würde, würde man eine entsprechende Timeline planen und nicht "die Zeit" in 20-Minuten Blöcke einteilen...Du widersprichst Dir selbst. Wenn man die Aktion in 20-Minuten-Blöche einteilt dann plant man auch eine entsprechende Timeline.
vivajohn schrieb:lol...Entschuldige bitte, aber so sieht es aus meiner Sichtweise heraus leider aus. Anders sind Deine Argumente nicht einzuordnen.
vivajohn schrieb:Laut der FI kann man daraus schliessen, dass die 49'100 kg die "gewollte Gesammtmenge" ist. Nach Betanken waren 49'700 kg in den Tanks, 8'200 kg waren vom Vorflug noch drin.Kann ich das irgendwo nachlesen das noch 8.200 kg Treibstoff in den Tanks war ?
vivajohn schrieb:Die "User-Experience" an so nem Drehknubbel ist eigentlich, dass, wen du es ausschalten willst, das Teil einfach ganz nach links drehst bis es nimmer geht. Du guckst visuell gar nicht mehr so genau hin, wo nun der Zeiger ist. Deshalb passt es auch nicht ganz, das hier "Ausversehen" zuerst auf ALT RPTG OFF geschalten wurde...Das kann auch volle Absicht gewesen sein. In dem Fall stellen wir wieder die Frage nach dem Sinn. Die Antwort ist am Ende so einfach wie simpel : Der Täter wollte es einfach so. Das können wir nicht verstehen weil hier niemand in der Lage ist sich in die Gedankenwelt eines "Wahnsinnigen" hinein zu versetzen.
Balthasar70 schrieb:...das ist eine reine Behauptung von Dir.Was ist eine Behauptung ? Das es das Ziel gewesen sein könnte MH370 im SIO zu versenken ? Nun, diese Möglichkeit kann niemand vom Tisch nehmen. Sie ist sogar die wahrscheinlichste Möglichkeit von allen weil dafür die wenigsten Hypothesen gebildet werden müssen.
DearMRHazzard schrieb:1.) Die Route ist bekannt weil MH370 ständig hin-und her pendelte zwischen Kuala Lumpur und Peking. Das ist bis heute der Fall, nur die Flugnummer ist eine andere und es wird nicht mehr mit Boeing geflogen sondern mit Airbus.Wenn du die selben Flugrouten historisch betrachtest, beispielsweise auf Flightradar oder so, wirst du feststellen, dass es immer wieder Abweichungen gibt. Das sind nicht immer dieselben Routen. Ausserdem hat Wind und Wetter einen unheimlichen Einfluss darauf, welchen du zu unterschätzen scheinst. Auf 7 Stunden Flugzeit können da mal +/- 2-3 Stunden zusammenkommen... Soviel zum Thema Planbarkeit.
DearMRHazzard schrieb:In der FI steht das der Flugkapitän Treibstoff geordert hatte für 07:31 Stunden Flugzeit. Tatsächlich war MH370 in der Luft für 07:37 Stunden Flugzeit. Du siehst, alles kam wunderbar hin und sogar noch mehr. Es war also alles planbar.Nö, sie ist 6 Minuten zu lang geflogen. Solche Abweichungen sind eben nie planbar. Auch der "Ort" an welchem man zu bestimmten Zeiten sein wird unterliegt entsprechenden Schwankungen...
DearMRHazzard schrieb:Der Täter wollte es einfach so. Das können wir nicht verstehen weil hier niemand in der Lage ist sich in die Gedankenwelt eines "Wahnsinnigen" hinein zu versetzen.Das ist ja bequem... Täter (unbekannt) = Wahnsinnig = nicht nachvollziehbar = Dinge dürfen "nicht nachvollziehbar" sein...
DearMRHazzard schrieb:Kann ich das irgendwo nachlesen das noch 8.200 kg Treibstoff in den Tanks war ?FI Seite 30, Kapitel "Fuel":
Following the previous flight, as per records in the Transit
Check and Fuel Log, the total remaining fuel before refuelling as per the flight deck
indication was 8,200 kg (Left Tank was 3,700 kg and Right Tank was 4,500 kg). Total
departure fuel after refuelling was 49,700 kg (Left Tank was 24,900 kg and Right Tank was
24,800 kg) as indicated in the flight deck.
vivajohn schrieb:Wenn du die selben Flugrouten historisch betrachtest, beispielsweise auf Flightradar oder so, wirst du feststellen, dass es immer wieder Abweichungen gibt. Das sind nicht immer dieselben Routen.Ich habe mir damals angeschaut wie andere Flüge MAS von Kuala Lumpur nach Peking verliefen und alle ohne Ausnahme führten über IGARI.
vivajohn schrieb:Ausserdem hat Wind und Wetter einen unheimlichen Einfluss darauf, welchen du zu unterschätzen scheinst.Ich unterschätze das nicht. Ich orientiere mich jedoch an den Tatsachen. Alles andere ist irrelevant.
vivajohn schrieb:Nö, sie ist 6 Minuten zu lang geflogen. Solche Abweichungen sind eben nie planbar. Auch der "Ort" an welchem man zu bestimmten Zeiten sein wird unterliegt entsprechenden Schwankungen...Diese 6 Minuten passen aber ins Muster. Das habe ich mir nicht so ausgesucht sondern ist eine offizielle Tatsache. Wenn Du von "Schwankungen" sprichst dann gibt es in der 20-Minuten-Segment-Beobachtung ja auch diese Schwankungen.
vivajohn schrieb:Das ist ja bequem... Täter (unbekannt) = Wahnsinnig = nicht nachvollziehbar = Dinge dürfen "nicht nachvollziehbar" sein...So ist es nun einmal. Ich denke nicht das jemand dazu in der Lage ist Gedanken nachvollziehen zu können die darauf ausgelegt sind 239 Menschen inkl. sich selbst zu töten.
vivajohn schrieb:Ich muss dich aber enttäuschen, bisweilen konnte ich mich äusserst gut in die Gedankenwelt von "Wahnsinnigen" (Amokläufer, Terroristen, Mörder, etc..) hineinversetzen. Zumindest, solange sie nicht hochgradige Psychopathen oder Soziopathen waren. Muss aber dazu sagen, dass ich hierzu auch ne kleine Begabung besitze...*Kopfschüttel
vivajohn schrieb:FI Seite 30, Kapitel "Fuel":Geklärt. Danke.
Balthasar70 schrieb:Du has fünf Ereignisse das heißt 4 Zeitfenster die zufällig ungefähr 20 Minuten auseinanderliegen und willst daraus eine Segmentierung ableiten?Nein. Ich habe 25 Zeitfenster. Nicht 4.
Balthasar70 schrieb:Befass Dich doch bitte mal mit Wahrscheinlich chkeitsrechnung.Du solltest das gleiche tun. Meiner Meinung nach sollte man vielleicht lieber Lotto spielen gehen. Eine solche Timeline, ein solches Muster, ist nicht rein zufällig entstanden. Die Wahrscheinlichkeit das hier ein reiner Zufall vorliegt ist verschwindend gering.
Balthasar70 schrieb:....ja wie bei einer Kirchturmuhr 96 15 Minutenzeitfenster pro Tag......Eine Kirchturmuhr tankt aber keinen Sprit der ihr ausgeht nach 24 Stunden :).