Was geschah mit Flug MH370?

@Anaximander
Ich weiss. @DearMRHazzard verlangt es aber noch immer... Minutenexakt.
Ich hatte es gelesen. Er liest nur seine eigene Theorie. Mehrmals minütlich.

@lullaby69

Werde das schon noch machen.

Das mit der runden Erde ist auch so eine Sache, einige Kirchenväter haben die tatsächlich abgelehnt, die Kirche insgesamt aber nicht. In der Antike galt die Erde stets als rund, denn man sieht das am Meer, das eben nur einen endlichen Blick gewährt. Ich meinte: Erde dreht sich um die Sonnne.

Okay dann spielen wir alle mal. Warum der Flug an Penang vorbei (zufällig die Geburtsinsel des Piloten), warum diese Waypoints, warum der letzte Waypoint mit Flug in den SIO, warum keine Schleifen drehen über einen Flughafen, warum vorbei fliegen, warum kein Kerosin ablassen um gar in der malaysischen Küste auf dem Wasser zu landen, warum keine Kontaktaufnahme von MH370 mit Vietnam ? Das Warum Spiel können wir endlos spielen. Derzeit wird zu heftig argumentiert was es nicht sein kann, aber nicht was passiert sein könnte.

Ich könnte jetzt noch eine irre Bombenthese in den Ring werfen . Es gab eine Bombe an Bord mit Drohung bei Landung macht es Peng. Also flog MH370 ganz weit weg, ist das plausibel ?

Der Glaube ist entscheidend. Das ist der Punkt.
Bei den ganzen Widersprüchen, muss ich an öffiziellen Verlautbarungen zweifeln dürfen.

lullaby69 schrieb:Der Glaube ist entscheidend.

Das sieht die Kirche auch so.

Problem ist, kann man dann überhaupt was glauben, also auch dem Flugschreiber, wenn man ihn nicht selbst ausgewertet hat?

Enterprise1701 schrieb:warum der letzte Waypoint mit Flug in den SIO

Was für ein Waypoint sollte das gewesen sein?

Enterprise1701 schrieb:Derzeit wird zu heftig argumentiert was es nicht sein kann, aber nicht was passiert sein könnte.

Für etwas, was passiert sein könnte, muss Du hier ein 'Minutenprotokoll' anfertigen.

Nimm mal ein Cockpit-Blackout an. Dreh zurück zum Festland. Deine Maschine, ohne Komm wird als feindlich angesehen, (deshalb immer die Betonung MH370 war nie feindlich)

@Anaximander

Anaximander schrieb:Wäre ACARS durch einen Stromausfall ausgefallen, dann hätte es gar nicht mehr funktioniert, und dementsprechend auch keine Nachrichten mehr empfangen können.

Du gehst davon aus, dass auf die Technik Verlass ist. Ich gehe davon aus, dass Technik anfällig ist für Störungen. Mal ganz allgemein gesagt.

Anaximander schrieb:Problem ist, kann man dann überhaupt was glauben, also auch dem Flugschreiber, wenn man ihn nicht selbst ausgewertet hat?

Deshalb wird es wohl nie eine zufriedenstellende Lösung geben. Auch nicht im Hinsicht auf Suizid.

hyetometer schrieb:Du gehst davon aus, dass auf die Technik Verlass ist. Ich gehe davon aus, dass Technik anfällig ist für Störungen. Mal ganz allgemein gesagt.

Was hat das jetzt mit Technik zu tun?

Anaximander schrieb:Was hat das jetzt mit Technik zu tun?

Nehmen wir mal den Suizid-Flug an. Muss ja auch der Selbstmörder mörderische Kenntnisse der Technik gehabt haben.
Anders gefragt.... Wie willst Du Technik in diesem Fall ausschliessen?

Anaximander schrieb:Was hat das jetzt mit Technik zu tun?

Der ganze Flug hat mit Technik zu tun!!

@lullaby69
@hyetometer

Seht es mal so wie eine App auf einem Handy, z.B. WhatsApp. Man sieht, a) ob eine Nachricht verschickt wurde b) ob die Nachricht beim Empfänger angekommen ist (da dies automatisch bestätigt wird). Wenn man b) sieht, weiß man, dass das Handy des Empfängers eingeschaltet ist und funktioniert und dass auch dessen WhatsApp funktioniert.

Bei ACARS hat man jetzt zusätzlich noch c) was heißt, ACARS ist eingeschaltet, funktioniert, erhält die Nachricht, ist aber daran gehindert, selbst Nachrichten zu schicken, da der downlink deaktiviert wurde.

Wenn man jetzt a), b) und c) sieht, was heißt das?

Wenn man jetzt zusätzlich einen Handshake hat, und alles läuft normal, es fehlt aber die Flight ID, und die kann man nur im Flight Management Computer löschen, was heißt das?

Das Erlöschen des Transponders KÖNNTE man jetzt mit einem Hardware-Fehler erklären, der aber mit obigem nichts zu haben kann, da es sich um Software handelt.

Was soll der Flugschreiber jetzt neues bringen in dieser Frage?

Seht es mal so wie eine App auf einem Handy, z.B. WhatsApp. Man sieht, a) b) oder c)

Sieh es mal so, das wäre vllt im Ideal-Fall so. Keine Handy-Antenne, noch ein Empfänger dürfte einen Schluckauf haben.

Man kann alles bezweifeln, man kann auch nicht wissen, ob die Realität existiert.

Man kann auch nicht wissen, ob Anaximander diese Nachricht geschrieben hat. Man kann auch nicht wissen, ob diese Nachricht abgeschickt wurde. Man kann nämlich nicht wissen, ob die Allmy-Server gerade eine Fehler haben, und diese Nachricht durch einen Softwarefehler entstanden ist oder weil die Antenne im Router verbogen war. Man kann daher nicht sagen, es gibt diese Nachricht oder ob sie in Wirklichkeit abgeschickt worden ist.

Im Allgemeinen ist man dennoch geneigt zu glauben, dass die Nachricht abgeschickt wurde, denn man kann sie auf dem Bildschirm sehen.

Wann Du die Nachricht geschickt hast, ist weltweit vllt mit einem anderen Zeitstempel versehen.

Anaximander schrieb:m Allgemeinen ist man dennoch geneigt zu glauben, dass die Nachricht abgeschickt wurde,

Eben, wir sehen die Komm in der FI. Ist es deshalb glaubwürdig?

Hat der Trojaner evtl auch Daten verfälscht?

lullaby69 schrieb:Wann Du die Nachricht geschickt hast, ist weltweit vllt mit einem anderen Zeitstempel versehen.

Der Zeitstempel ist doch nur wichtig, um mich orten zu können. Die Frage ist hier nur, wurde die Nachricht abgeschickt oder wurde sie nicht abgeschickt.

lullaby69 schrieb:Hat der Trojaner evtl auch Daten verfälscht?

Jetzt reden wir aber nicht mehr über ein technisches Problem.

Anaximander schrieb:Jetzt reden wir aber nicht mehr über ein technisches Problem.

Doch, auch über ein evtl Problem bei den Daten bei INMARSAT.
Inwieweit sind die Daten in MA oder bei INMARSAT überhaupt gesichert, wenn schon ein 12jähriger einen Tag nach dem Unglück mal eben durch eine email 30 Rechner für sich arbeiten lässt.
*Hässlich gesagt*

@lullaby69

In diesem Fall haben wir einen MAS-Operator, der nachweislich (also auf Tonband) in Echtzeit bestätigt hat, dass die ACARS-Nachricht das Flugzeug erreicht hat. Für einen Hackerangriff bleibt da keine Zeit.