Was geschah mit Flug MH370?
29.08.2015 um 14:44Ich möchte niemanden beschuldigen. Ganz unabhängig von den FB/YT-Analysen ist es aber berechtigt, über eine mgl. Beteiligung des Cpts zu spekulieren:
- Die Ermittler gehen davon aus, dass ACARS kurz nach der letzten Übertragung um 1:07 deaktiviert wurde. Etwa ab 1:20 wurde demnach dann der Transponder ausgeschaltet. Die Bewegungen des Flugzeugs bis zur letzten Erfassung des Militärradars sollen im Einklang mit bewussten Handlungen durch eine Person an Bord stehen. Dies sei sehr wahrscheinlich. Es sei außerdem wahrscheinlich, dass die SATCOM Anlage im Cockipt deaktiviert und später wieder aktiviert wurde.
- Von 1:07 bis 1:19 befand sich nach den Ermittlungen der Cpt im Cockpit, da er mit der Bodenkontrolle sprach. Es ist unbekannt, ob der Copilot im Cockpit war.
Einen Mitnahmesuizid kann man nicht ausschließen. Ein anderes Szenario ist aber vielleicht auch denkbar. Hierzu die Fakten, soweit sie von den Behörden veröffentlicht wurden.
Zunächst ein wichtiger, aber heikler Punkt: Das Flugende. Die Berichte des JACC haben das Suchgebiet so eingegrenzt, dass davon ausgegangen wird, es sei in der finalen Flugphase ein Hypoxia/unresponsive crew event eingetreten. MH370 sei auf Autopilot geflogen. Als das Kerosin ausging, sind die Turbinen nacheinander ausgefallen. Als Folge ist das Flugzeug in einem spiral flight/nose dive in das Meer gestürzt. Möglicherweise ist der Rumpf so in einem Stück versunken.
Hier ist mittlerweile Vorsicht angebracht. Es gibt noch wenig offizielles zum Flaperon Fund zu berichten. Klar scheint, dass Teil hat sich nicht durch den Aufprall auf dem Meer abgetrennt, sonst wäre es nicht so gut erhalten. Die IG Gruppe nimmt (solide recherchiert) an, dass es bereits im Flug abgetrennt wurde, also in der Absturzphase, da es unkontrolliert geschwungen und sauber abgebrochen sei. Ein malaysischer Spezialist für Satellitenkommunikation (ohje) behauptet aber, MH370 sei gewassert worden, das Teil habe sich erst auf dem Ozeangrund gelöst. Das muss wohl zunächst offen bleiben.
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- Die Ermittler gehen davon aus, dass ACARS kurz nach der letzten Übertragung um 1:07 deaktiviert wurde. Etwa ab 1:20 wurde demnach dann der Transponder ausgeschaltet. Die Bewegungen des Flugzeugs bis zur letzten Erfassung des Militärradars sollen im Einklang mit bewussten Handlungen durch eine Person an Bord stehen. Dies sei sehr wahrscheinlich. Es sei außerdem wahrscheinlich, dass die SATCOM Anlage im Cockipt deaktiviert und später wieder aktiviert wurde.
- Von 1:07 bis 1:19 befand sich nach den Ermittlungen der Cpt im Cockpit, da er mit der Bodenkontrolle sprach. Es ist unbekannt, ob der Copilot im Cockpit war.
Einen Mitnahmesuizid kann man nicht ausschließen. Ein anderes Szenario ist aber vielleicht auch denkbar. Hierzu die Fakten, soweit sie von den Behörden veröffentlicht wurden.
Zunächst ein wichtiger, aber heikler Punkt: Das Flugende. Die Berichte des JACC haben das Suchgebiet so eingegrenzt, dass davon ausgegangen wird, es sei in der finalen Flugphase ein Hypoxia/unresponsive crew event eingetreten. MH370 sei auf Autopilot geflogen. Als das Kerosin ausging, sind die Turbinen nacheinander ausgefallen. Als Folge ist das Flugzeug in einem spiral flight/nose dive in das Meer gestürzt. Möglicherweise ist der Rumpf so in einem Stück versunken.
Hier ist mittlerweile Vorsicht angebracht. Es gibt noch wenig offizielles zum Flaperon Fund zu berichten. Klar scheint, dass Teil hat sich nicht durch den Aufprall auf dem Meer abgetrennt, sonst wäre es nicht so gut erhalten. Die IG Gruppe nimmt (solide recherchiert) an, dass es bereits im Flug abgetrennt wurde, also in der Absturzphase, da es unkontrolliert geschwungen und sauber abgebrochen sei. Ein malaysischer Spezialist für Satellitenkommunikation (ohje) behauptet aber, MH370 sei gewassert worden, das Teil habe sich erst auf dem Ozeangrund gelöst. Das muss wohl zunächst offen bleiben.
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