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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

1.475 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NWO, Illuminati, Bertelsmann-stiftung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

14.05.2013 um 21:11
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:ich glaub ich verlink diese bunten Blogs lieber schon aus Prinzip nich mehr
Mich hat's mit Rense auch schon erwischt (die haben ein VT-Forum), bis mir mal jemand gesagt hat, dass auf der Hauptseite so blinkende Bildchen zu Seiten über den "Holohoax" verlinkt werden. Für ein Forum mit einer deutschen Hauptdomain natürlich ein No-Go das zu verlinken.

Was ich bei "deinweckruf" nicht ganz verstehe, jemand behauptet im Gästebuch, der Blogger sei Mitglied der Linken. Gibt's dort einen "Freundschaftskreis des Ribbentrop-Molotow-Pakts"? Obwohl: das kann's auch nicht sein. Stalin wird (auch richtig) als Ultra-Böse hingestellt, während Hitler den Frieden mit England wollte. Gut. Er wollte den Krieg mit England nicht, sondern sie als Verbündete im Krieg gegen die Sowjetunion.

Gut, ist ein anderes Thema. Ausgang war ja die These von @dh_awake - die NWO unterwandere Verlage, um diese mit irrwitzigen Thesen zu diskreditieren. Ich sehe aber nur Blogger mit zum Teil sehr wirren Artikeln. Soll die Blogosphäre diskreditiert werden? Hmmm ... geht auch schwer, da es ja auch ausgezeichnete Blogs gibt, die beileibe nicht die DPA oder APA oder Reuters kopieren.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

14.05.2013 um 21:23
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Was ich bei "deinweckruf" nicht ganz verstehe, jemand behauptet im Gästebuch, der Blogger sei Mitglied der Linken. Gibt's dort einen "Freundschaftskreis des Ribbentrop-Molotow-Pakts"? Obwohl: das kann's auch nicht sein. Stalin wird (auch richtig) als Ultra-Böse hingestellt, während Hitler den Frieden mit England wollte. Gut. Er wollte den Krieg mit England nicht, sondern sie als Verbündete im Krieg gegen die Sowjetunion.
Würde mich nich wundern, entweder die sind von solchen NPD-Schläfern unterwandert oder einige von "Den Linken" merken selbst nichmal mehr daß sie ganz rechts rauskommen wenn sie zu weit links agitieren...
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Gut, ist ein anderes Thema. Ausgang war ja die These von @dh_awake - die NWO unterwandere Verlage, um diese mit irrwitzigen Thesen zu diskreditieren.
Darüber liesse sich vielleicht noch streiten. Belegt wäre der schwindende Einfluß einer freien Presse, ich denke das is der entscheidende Punkt.
Blogger haben ja nur selten jenen Status, den die Medien einnehmen. Du hast mir ja auch grade wieder hervorragend demonstriert warum das so is.
Sogesehen sind wir, die wir uns auf die vierte Säule unserer Verfassung, bzw. auf unabhängige Presseorgane und deren Informationtsbereitstellung zur Meinungsbildung verlassen (können müssen), de facto die Verlassenen und Desinformierten, die auf Blogs und alternative oder ausländische Medien Angewiesenen und Verarschten.

Empört Euch!


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

14.05.2013 um 21:42
...Im Zweifel schlagen „Elefanten-Drillinge“ die bilanzsichere Dokumentation über die Macht der Zocker mit ihren Leerverkäufen an der Börse.
Wie ist diese Kluft zwischen gesellschafts-politischer Relevanz und faktischer Vernachlässigung zu erklären? Warum ist die scheinbar selbstverständliche Bereitschaft zur Finanzierung von so genannten „Weiberfilmen“ (Ex-ARD-Programmdirektor Günter Struve) zur besten Sendezeit, „Süßholz-Produktionen“, (Ranking)-Shows und hoch-dotierten, Star-produzierten Talk-Shows, astronomisch hohen Sport- und Boxrechten, so groß? Sind die Produzenten gezwungen, ihre Stoffe und Protagonisten immer konsumierbarer zu „konfektionieren“, um zu überleben und neue Aufträge zu generieren? Was ist heute –auch in Spielfilmen- gesellschaftlich relevant“ und was ist „Zucker für die Masse“? Gibt es einen Ausweg aus diesem Trend und der „Umkehr der Wichtigkeiten“? Können Budgets künftig umgeschichtet werden? Ist Kreativität, Innovation und stilistische Risikobereitschaft (unbedingt) an opulente Etats gebunden? Wie könnte eine nachhaltige Filmförderung und eine sachgerechte Nutzung der Programm-Budgets aussehen?
http://www.agdok.de/de_DE/press/165075/hpg_detail
„Die Pressefreiheit muss gelebt werden“, forderte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. „Das ist nur möglich, wenn Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit haben, frei und kritisch zu recherchieren.“ Eine unterbesetzte Redaktion sei dazu ebenso wenig in der Lage wie ein freier Journalist, der mehr auf Masse als auf Klasse setzen müsse, um wirtschaftlich zu überleben. Die Pressefreiheit könne nicht unabhängig von den Redaktionsbudgets gesehen werden. „Ich sehe die Medienmanager in der besonderen Verantwortung, sich durch ihr wirtschaftliches Handeln für die tagtägliche Umsetzung der Pressefreiheit zu engagieren“, sagte der DJV-Vorsitzende.

„Medienunternehmen, die sich aus der Tarifbindung verabschieden, glauben offenbar, qualitativ hochwertigen Journalismus zu Dumpingkonditionen zu bekommen. Das ist ein Trugschluss“, sagte Konken. Tiefgehende, hartnäckige Recherchen seien aufwendig. Das müssten die Medienunternehmen stärker als bisher in ihren unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigen.
http://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-info-download/pressemitteilungen/detail/article/zeit-fuer-recherchen.html


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14.05.2013 um 22:36
@Branntweiner
Hmm... ok, ich find jetzt auch keinen Ahnen-technischen Zusammenhang zwischen Pierre Rothschild und der Rothschild-Dynastie. Aber warum steht er dann in dem Wikipedia-Artikel zur Dynastie aufgelistet? Schließlich wird damit der Eindruck vermittelt, dass er mit der Dynastie verbunden ist, besonders, weil die allermeisten Leute in der Liste direkt der Dynastie zuordbar sind.

Der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel zu den Nachfahren ist viel zu grob. Besser ist der hier:
http://ahnenreich.de/upload/3/Nachfahren%20Mayer%20Amschel%20Rothschild.pdf?ahnenreich=7e8903f99061e64fcdac0cb61cede2dd

Jedenfalls scheint dieser Pierre Rothschild ein Schweizer Medienmogul zu sein. Er war Mitbegünder von VIVA Schweiz, die dann an die Viacom verscherbelt wurde.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

15.05.2013 um 07:55
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Tiefgehende, hartnäckige Recherchen seien aufwendig.
Soweit ich das mitgekriegt habe benutzen die Herren Experten von den Print-Medien die gleichen Quellen und Methoden wie wir, wenn wir hier diskutieren :D
Google, Wikipedia, die Google Ergebnisse. Anschliessend gebe sie ihr Kommentar ab, Hundertausende lesen diesen Kommentar und nehme diese Meinung/Ansicht an. Da im Spiegel/SZ, das muss schliesslich gut recherchiert und objektiv sein.

Wenn ich dann auf SPON mir den Blog vom Fleischhauer anssehe und wie viele ''Gefällt mir'' er bekommt, Mein Gott, kein Wunder das man nicht von einer ''Elite'' sprechen kann, den jegliche Kritik ist schlichtweg Neid gegen reichere Menschen und generell sieht das ''Linke-Weltbild'' im wesentlichen so aus...

Das der politische Begriff ''links'' recht schwammig sein kein und hier niemand darüber spricht ob Super-Reiche ihr Geld verdient haben, sondern was sie damit anstellen, interessiert die Leute die denken wie der Fleischhauer nicht.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

16.05.2013 um 01:15
Gleichzeitig investieren Unternehmen und PR-Agenturen steigende Summen, um ihre Inhalte in den Medien unterzubringen. Oft werden kommerzielle In halte dabei bewusst nicht als Werbung gekennzeichnet
.....
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/rte/docs/2013/130130_Nahaufnahme-Deutschland_layouted.pdf
kurvenkrieger
@Scox
@brucelee
@dh_awake
@NeoDeus
@Branntweiner
... aber auch deutlich als Werbung erkennbare Anzeigen ( Banken, Versicherungen, Pharma, Energieversorger etc ) zeigen deutlich, wo's langgeht.
Zeitungen werden sich hüten, eine Industrie anzugreifen denn sie werden um profitable Werbung fürchten.
Ich las mal, bin aber nicht sicher ob das übertrieben ist ... ein Magazin wie 'Spiegel' würde gut 20 Euro am Kiosk kosten, wäre keine Werbung drin.
1 Finnland Europa/GUS 0 (1)
2 Niederlande Europa/GUS +1 (3)
3 Norwegen Europa/GUS -2 (1)
4 Luxemburg Europa/GUS +2 (6)
5 Andorra Europa/GUS -
6 Dänemark Europa/GUS +4 (10)
7 Liechtenstein Europa/GUS -
8 Neuseeland Ozeanien +5 (13)
9 Island Europa/GUS -3 (6)
10 Schweden Europa/GUS +2 (12)
11 Estland Europa/GUS -8 (3)
12 Österreich Europa/GUS -7 (5)
13 Jamaika Amerika +3 (16)
14 Schweiz Europa/GUS -6 (8)
15 Irland Europa/GUS 0 (15)
16 Tschechien Europa/GUS -2 (14)
17 Deutschland Europa/GUS -1 (16)
18 Costa Rica Amerika +1 (19)
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/ranglisten/rangliste-2013/ (Archiv-Version vom 14.05.2013)
Diese Liste ist zwar nicht objektiv aber immerhin.
Die Verfilzung von 1) Meinung und 2) wer sie bezahlt
scheint mir in Deutschland - auch rein subjektiv empfunden - stärker vorrangeschritten als in Austria, Luxemburg und der Schweiz.
Besonders in jüngster Zeit nachdem die BRD Medien so unheimlich konform 'marschieren', im Gleichschritt mit den Zielen der selbsternannten sogenannten 'Weltgemeinschaft', die aber bei genauerem Hinsehen von ein paar Köpfen in Washington definiert wird.


Ach ja, die Rangliste der Pressefreiheit sieht die Vereinigten Staaten von Amerika momentan auf Platz 32, knapp hinter Ghana und Surinam. Aber aufsteigend, denn voriges Jahr war die USA auf Platz 47, da wo im Moment Taiwan gewertet ist.

So rein als Scherz könnte man sagen,
Der Unterschied zu der alten Sowjet-Presse und der 'freien' Westpresse ist einfach der:
die 'freie' Presse ist wirklich bunter an Unterhaltung ( Skandale, Sexgeschichten, Promi-Hochzeiten und Scheidungen ) aber im wesentlichen ist ihre Wertevermittlung genauso zentralgesteuert wie die der damaligen Parteiblätter.


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16.05.2013 um 14:00
Zitat von bruceleebrucelee schrieb:Das der politische Begriff ''links'' recht schwammig sein kein und hier niemand darüber spricht ob Super-Reiche ihr Geld verdient haben, sondern was sie damit anstellen, interessiert die Leute die denken wie der Fleischhauer nicht.
Ich bin ja sehr positiv überrascht daß diese Form von Propaganda hier in unserem Kleinod wenig Raum hat, normalerweise müsste dieses Thema ja auch als linke Agitation gewertet und entsprechend betrollt werden. Muß an der soliden Quellenlage liegen, die wirkt sicher überzeugender/ abschreckender als jede noch so altruistische Polemik. ;)
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Diese Liste ist zwar nicht objektiv aber immerhin.
Ich finde die Reporter ohne Grenzen eigentlich recht objektiv, wie kommst Du zu der Einschätzung?
Zitat von JohncomJohncom schrieb:So rein als Scherz könnte man sagen,
Der Unterschied zu der alten Sowjet-Presse und der 'freien' Westpresse ist einfach der:
die 'freie' Presse ist wirklich bunter an Unterhaltung ( Skandale, Sexgeschichten, Promi-Hochzeiten und Scheidungen ) aber im wesentlichen ist ihre Wertevermittlung genauso zentralgesteuert wie die der damaligen Parteiblätter.
Ohne Scherz is da auch sehr viel Wahres dran, nur brauchen wir für die Meinungsmache ja keine Zentralregierung mehr. Kostendruck und wenig Raum für eigene Recherchen sorgen ja schon sehr effektiv dafür, daß Nachrichtenmeldungen abgeschrieben werden ohne sie noch groß zu prüfen. Auf diese Weise werden Presseorgane ja auch erfolgreich gleichgeschaltet und guter Journalismus verkommt ganz schnell zur Mangelware.


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16.05.2013 um 20:57
@NeoDeus
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich hat ein wissenschaftliche Arbeit verfasst die sich mit den Verstrickungen und Vernetzung global agierenden Konzerne beschäftigt. Die Herrschaften sind zum Schluss gekommen, dass eine "Supergruppe" von 147 Firmen/Konzernen die Zügel der Weltwirtschaft in den Händen hält.
Hier die ersten 50 dieser Gruppe.

1. Barclays plc ->Ex-Chairman Marcus Agius verheiratet mit Tochter Edmund de Rothschild's)
2. Capital Group Companies Inc -> einer der Hauptanteilseigner an praktisch allen Konzernen und Banken
3. FMR Corporation -> Fidelity Investments, s. Capital Group, eine der größten Fondsgesellschaften der Welt
4. AXA -> Castries, Henri de, Chairman and CEO, AXA (jedes Jahr dabei Bilderberger) -> M&A advisor: Rothschild / N M Rothschild & Sons
5. State Street Corporation -> zus. mit Fidelity, Wellington, Capital Group, BlackRock und Vanguard Group im Wettbewerb, "systemisch bedeutsames Finanzinstitut", Verbindung zu N M Rothschild & Sons
6. JP Morgan Chase & Co -> Fed-Anteilseigner, Verbindung zu Rothschild, Warburg u. Rockefeller seit der Fed-Gründung
7. Legal & General Group plc
8. Vanguard Group Inc -> s. Capital Group u. Fidelity, eine der weltgrößten Fondsgesellschaften, assoziiert mit Rothschild Australia Asset Management
9. UBS AG -> Warburg-Familie
10. Merrill Lynch & Co Inc -> Ford, Jr., Harold E (2008)
11. Wellington Management Co LLP
12. Deutsche Bank AG -> Josef Ackermann (jedes Jahr dabei Bilderberger)
13. Franklin Resources Inc
14. Credit Suisse Group
15. Walton Enterprises LLC
16. Bank of New York Mellon Corp
17. Natixis
18. Goldman Sachs Group Inc -> Fed-Anteilseigner
19. T Rowe Price Group Inc
20. Legg Mason Inc
21. Morgan Stanley ( Siniscalco, Domenico ITA) 2009 Bilderberger -> Fed-Anteilseigner
22. Mitsubishi UFJ Financial Group Inc
23. Northern Trust Corporation
24. Société Générale -> Rockefeller und jetzt auch RIT Capitals - Jacob Rothschild
25. Bank of America Corporation
26. Lloyds TSB Group plc
27. Invesco plc
28. Allianz SE 29. TIAA
30. Old Mutual Public Limited Company
31. Aviva plc -> Chairman John McFarlane war jahrelang Chef der Citibank
32. Schroders plc -> zusammenhängend mit der Fed
33. Dodge & Cox
34. Lehman Brothers Holdings Inc -> Ex-Fed-Anteilseigner
35. Sun Life Financial Inc
36. Standard Life plc
37. CNCE
38. Nomura Holdings Inc
39. The Depository Trust Company
40. Massachusetts Mutual Life Insurance
41. ING Groep NV
42. Brandes Investment Partners LP
43. Unicredito Italiano SPA
44. Deposit Insurance Corporation of Japan
45. Vereniging Aegon
46. BNP Paribas
47. Affiliated Managers Group Inc
48. Resona Holdings Inc
49. Capital Group International Inc
50. China Petrochemical Group Company
Hab's mal etwas vervollständigt mit dem, was ich so im Netz finden konnte.


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17.05.2013 um 00:02
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Ich finde die Reporter ohne Grenzen eigentlich recht objektiv, wie kommst Du zu der Einschätzung?
@kurvenkrieger
Na ja sie stellen ja gleiche Werte auf für alle Länder, aber viele Länder haben andere Gesetze und befinden sich in anderen Stadien der demokratischen Entwicklung. Will sagen, als Beispiel in Skandinavien, Europa und der USA wird die Behinderung eines Reporters schärfer 'wahrgenommen' als in einem saudischen Staat, einer absoluten Monarchie.
Das meine ich nicht als abwertende Kritik an Reporter ohne Grenzen.
Nur als Hinweis: andere Kulturen, andere Werte nicht immer kann man Massstäbe gleich anlegen.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen ist IMHO extrem wichtig in dieser Zeit.
Gerade was die Beobachtung des hiesigen Territoriums betrifft, denn gerade hier hapert es mit der Vollinformation, bestimmte Behörden schreddern lieber als dass sie ihre 'Erkenntnisse' freigeben.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Ohne Scherz is da auch sehr viel Wahres dran, nur brauchen wir für die Meinungsmache ja keine Zentralregierung mehr. Kostendruck und wenig Raum für eigene Recherchen sorgen ja schon sehr effektiv dafür, daß Nachrichtenmeldungen abgeschrieben werden ohne sie noch groß zu prüfen. Auf diese Weise werden Presseorgane ja auch erfolgreich gleichgeschaltet und guter Journalismus verkommt ganz schnell zur Mangelware.
Das ist das eine, das andere ist wie schon aufgezeigt wurde, objektiv aufgezeigt hier, und danke dafür an @Scox .. wem gehören die Medienverlage, welche Chefredakteure werden ganz oben eingesetzt. Wer sucht also aus, was dann gedruckt wird.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

17.05.2013 um 00:44
@Johncom

Bitte.

Wir sind ja noch nicht fertig. Kennt ihr The Economist?
The Economist ist eine britische Wochenzeitschrift, die von The Economist Newspaper Limited in London herausgegeben wird. Charakteristisch sind seine liberale Prägung und die globale Berichterstattung. Der Economist erreichte im Jahr 2009 eine Auflage von etwa 1.420.000 Exemplaren, die in 200 Ländern verkauft wurden. Davon wurden 55 % in Nordamerika, 14 % in Großbritannien und 19 % im übrigen Europa abgesetzt.
Der Economist kommt geistesgeschichtlich aus dem Manchesterliberalismus und vertritt heute pluralistische und liberale Positionen. Er unterstützt neben dem Freihandel unter anderem die gleichgeschlechtliche Ehe, den Subventionsabbau, die Legalisierung der Prostitution, die Legalisierung aller Drogen sowie eine liberale Einwanderungspolitik. Der Economist unterstützte ebenso den Irakkrieg 2003 und ist für eine EU-Mitgliedschaft der Türkei.
Wikipedia: The Economist

Also ich bin mir sicher, dass viele hier schon mal von der Zeitung was gehört haben. Sie wird heute von der Economist Group herausgegeben. Diese gehört zu 50% dem britischen internationalen Medienkonzern Pearson PLC, welche im Jahre 1919 eine 45%-Beteiligung an der Londoner Filiale der Lazard Brothers erwarb. 1957 kaufte der Konzern die Financial Times. 2010 verkaufte Pearson Anteile von 61% an einen Investmentfonds der Warburgs (Warburg Pincus). Und zu guter Letzt kombinierte Pearson seinen Buchverlag "Penguin Books" mit Random House von Bertelsmann Ende 2012.

Wikipedia: Pearson PLC

Und wem gehören die anderen Anteile?
A group of independent shareholders, including many members of the staff and the Rothschild banking family of England, owns the rest.
Ach, tatsächlich?
The Economist Newspaper Limited is a wholly owned subsidiary of The Economist Group... Sir Evelyn Robert de Rothschild was Chairman of the company from 1972 to 1989.
Wikipedia: The Economist

Joa. Lazard, Warburg, Rothschild & Bertelsmann. Langsam wird's langweilig, oder? :D


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

17.05.2013 um 01:07
Zitat von ScoxScox schrieb:Lazard, Warburg, Rothschild & Bertelsmann
Juhu! Ein Spiel! Einer der vier Begriffe passt nicht. Welcher?


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17.05.2013 um 01:10
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Welcher?
Bertelsmann? :}


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17.05.2013 um 01:11
Warburg stimmt nicht. Oder ?


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17.05.2013 um 01:13
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Warburg stimmt nicht. Oder
Hmmmm .... ich denke, @Scox hat's überzuckert


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17.05.2013 um 01:14
@Branntweiner

Da kann ich auch nix für, dass diese Namen immer auftauchen. Außerdem war das Spiel deine Idee. :P


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17.05.2013 um 01:27
Zitat von ScoxScox schrieb:Da kann ich auch nix für, dass diese Namen immer auftauchen.
Die Fugger auch: http://www.fuggerbank.de/


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17.05.2013 um 01:28
Hier lese ich gerne. Gute Arbeit Jungs! Ihr tragt hier viel interessantes Zeug zusammen.
Weiter so!

Bin gespannt welche Formen dieser Thread noch annehmen wird...


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

17.05.2013 um 01:28
@Johncom
Letztlich werden aus den Fragebögen für jedes Land Punktzahlen in den folgenden
Kategorien gebildet:
•Pluralismus
•Unabhängigkeit der Medien
•Journalistisches Arbeitsumfeld und Selbstzensur
•Rechtliche Rahmenbedingungen
•Institutionelle Transparenz
•Produktionsinfrastruktur
Hinzu kommt ein stärker gewichteter Faktor für gewaltsame Übergriffe gegen Journalisten.
Daraus wird für jedes Land eine Gesamtpunktzahl zwischen 0 (völlige Pressefreiheit) und
100 (keinerlei Pressefreiheit) errechnet. Im Verhältnis zu den Punktzahlen der anderen
Länder ergibt sich daraus der jeweilige Rang auf der Liste.
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/rte/docs/2013/130129_Methode_Rangliste.pdf
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Nur als Hinweis: andere Kulturen, andere Werte nicht immer kann man Massstäbe gleich anlegen.
Wenn schon die vermeintliche Bananenrepublik Jamaika :kiff: 4 Plätze vor uns rangiert halte ich das einfach für ein recht vernichtendes Urteil.
Das soll uns jetzt aber nich vom Thema abhalten, welche Maßstäbe man bei jungen, bzw. sich entwickelnden, und vergleichsweise älteren Demokratien anzulegen hat, versteht sich m.E. von selbst.

Neues von der INSM:
Schon im März hatte eine von der INSM beauftrage Umfrage angeblich ergeben, dass 91 Prozent der Menschen gegen Steuererhöhungen sind. So stellte es zumindest die INSM dar und hoffte, dass sich niemand die Umfrage genauer anschaute. Dort wurde nämlich nicht gefragt, ob man gegen die Reichensteuer, höhere Steuern auf Vermögen oder die Anhebung des Spitzensteuersatzes ist, sondern nur allgemein, ob man für Steuererhöhung oder Umverteilung ist. Das Ergebnis ist dann erwartbar, weil davon nach der Frage ja alle betroffen wären (Ergebnis einer INSM-Umfrage: "91 Prozent gegen Steuererhöhung").
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39151/1.html


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17.05.2013 um 02:04
Cäpn Obvious schlägt wieder zu:
Die Trilaterale Kommission wurde Mitte 1973 von David Rockefeller gegründet. Soziologen konnten nachweisen, dass diese Initiative auf einer Bilderberg-Konferenz beschlossen wurde. Von Juni 1977–November 1991 diente er dem Executive Committee und agierte als North American Chairman. Heute fungiert er als Ehrenvorsitzender und hat sich der Kommission als lebenslanger Kurator verpflichtet.

Eine weitere wichtige, herausragende Rolle bei der Gründung der Trilateralen Kommission spielte der polnisch-amerikanische Politikwissenschaftler und neben Henry Kissinger als graue Eminenz unter den US-amerikanischen Globalstrategen bekannte Zbigniew Brzeziński. Demzufolge wurde Brzeziński 1973 der erste Direktor der Trilateralen Kommission, dieser Gruppe prominenter politischer, akademischer und wirtschaftlicher Führungspersönlichkeiten aus den USA, Westeuropa und Japan. Von 1977 bis 1981 war Brzeziński Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Dr. Brzezinski kehrte 1981 zur Kommission zurück und hatte bis 2009 eine tragende Rolle inne.[1][5]
Wikipedia: Trilaterale Kommission
Brzeziński entwickelte 1956 zusammen mit Carl Joachim Friedrich ein für die Politikwissenschaft noch heute wichtiges Totalitarismus-Modell.
Wikipedia: Zbigniew Brzeziński
Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
Typisch sind somit die dauerhafte Mobilisierung in Massenorganisationen und die Ausgrenzung bis hin zur Tötung derer, die sich den totalen Herrschaftsansprüchen tatsächlich oder möglicherweise widersetzen. Als politisches Gegenmodell zum Totalitarismus gilt der demokratische Rechtsstaat mit der durch Grundrechte, Gewaltenteilung und Verfassung gewährleisteten Freiheit der Staatsbürger. Meistens werden sowohl Nationalsozialismus als auch Stalinismus als Prototypen totalitärer Regimes eingeordnet.
Wikipedia: Totalitarismus
"It is also a fact that America is too democratic at home to be autocratic abroad. This limits the use of America's power, especially its capacity for military intimidation. Never before has a populist democracy attained international supremacy. But the pursuit of power is not a goal that commands popular passion, except in conditions of a sudden threat or challenge to the public's sense of domestic well-being. The economic self-denial (that is, defense spending) and the human sacrifice (casualties, even among professional soldiers) required in the effort are uncongenial to democratic instincts. Democracy is inimical to imperial mobilization."

The Grand Chessboard (1997)
...
"In the technotronic society the trend would seem to be towards the aggregation of the individual support of millions of uncoordinated citizens, easily within the reach of magnetic and attractive personalities effectively exploiting the latest communications techniques to manipulate emotions and control reason."

1970, Between Two Ages : America's Role in the Technetronic Era
http://en.wikiquote.org/wiki/Zbigniew_Brzezinski
Die Group of Thirty (oftmals abgekürzt mit G30) ist ein privates, internationales Gremium, bestehend aus führenden Personen aus dem Finanzwesen und der Wissenschaft. Sein Ziel ist es, das Verständnis der internationalen wirtschaftlichen und finanziellen Fragen zu vertiefen, Auswirkungen der politischen Entscheidungen zu untersuchen und politische Optionen für wichtige Fragen zu prüfen. Die Mitglieder treffen sich zweimal jährlich zur Erörterung der wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Entwicklungen. Die G-30 wird von Stiftungen, Banken, Unternehmen, Zentralbanken, Fonds und Privatpersonen finanziert. Seinen Sitz hat das Gremium in Washington, D.C.
Die Group of Thirty wurde 1978 von Geoffrey Bell auf Initiative der Rockefeller-Stiftung gegründet, die auch die ersten Mittel für das Gremium bereitstellte...
Wikipedia: Group of Thirty

Hatten wir die schon? Hab ich grade nich aufm Zettel, sry falls Doppelmoppel...


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17.05.2013 um 02:10
@Branntweiner
Ok aber heutzutage sind die fast schon passé... Aber die hatten ihre Zeiten, keine Frage.

@hawaii
Freut uns, dass unsere Arbeit sich lohnt. B-)

@kurvenkrieger
Nach Recherchen der Zeitung junge Welt wurde ROG u. a. von dem US-Multimilliardär George Soros finanziert, der bereits die polnische Gewerkschaft Solidarność mit Millionen US-Dollar unterstützte, sowie vom National Endowment for Democracy, das seinerseits seine Gelder zu über 90 Prozent aus dem US-Staatshaushalt bezieht.

...

Zu den Finanziers von ROG zählten in der Vergangenheit auch der Rüstungsindustrielle und Medienzar Frankreichs Serge Dassault, der Medienkonzern Vivendi und der Milliardär François Pinault.
Wikipedia: Reporter ohne Grenzen#Organisation und Finanzierung

Aha, eine demokratiefreundliche Journalistenkaste, finanziert von Finanzoligarchen, NED und Vivendi, soso.
Schauen wir uns zunächst mal Vivendi an. Größter französischer Medienkonzern, bla bla usw. Kann man alles http://www.mediadb.eu/de/datenbanken/internationale-medienkonzerne/vivendi-sa.html nachlesen. Ein Blick auf die Anteilseigner:

http://www.vivendi.com/investment-analysts/share-price-dividend-and-shareholding-structure/shareholding-structure/ (Archiv-Version vom 27.06.2013)

Was sehen wir? BlackRock, Société Générale, UBS Investments (Warburg), Crédit Suisse, Natixis usw. Die üblichen Verdächtigen.

Vivendi vertreibt übrigens u.a. Blizzard Games wie World Of Warcraft mit. ;) Und dann gab's da noch die Story mit NBCUniversal, was ja hier schon mal behandelt wurde (zumindest die Firmenführung von letzterem).

Wikipedia: Vivendi

Noch besser wird es aber mit dem National Endowment for Democracy, das steuergeldfinanzierte (also eigtl. staatliche) Think Tank, das die Reporter ohne Grenzen mitfinanzierte. Aber
Der Kongress schuf NED als halbstaatlichen Arm der Außenpolitik. Trotz der staatlichen Finanzierung handelt es sich rechtlich um eine private, gemeinnützige Organisation. Das ermöglicht dem Staat die Weitergabe von Haushaltsmitteln an ausländische Organisationen über einen Dritten.
Wikipedia: National Endowment for Democracy
The close alignment of the NEDs activities with US foreign policy interests comes as no surprise, especially when you consider the revolving doorways between the US Government and the NED Board of Directors, some of the most notable of which include:

"...former US Secretaries of State, Henry Kissinger (Nixon) and Madeleine Albright (Clinton), former US Secretary of Defense Frank Carlucci (Reagan), former National Security Council Chair Zbigniew Brzezinski (Carter)
Ach, da kennen wir doch wieder ein paar. Kissinger (CFR, TR etc.) und noch jemanden:
Zbigniew Kazimierz Brzeziński ... ist ein polnisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und gilt neben Henry Kissinger als graue Eminenz unter den US-amerikanischen Globalstrategen. Von 1977 bis 1981 war er Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Heute ist er Professor für US-amerikanische Außenpolitik an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington, D.C., Berater am „Zentrum für Strategische und Internationale Studien“ (CSIS) in Washington, D.C. und Verfasser von politischen Sachbüchern. Daneben betätigt er sich als Berater für mehrere große amerikanische und internationale Unternehmen.
Wikipedia: Zbigniew Brzezinski

Und der sitzt also im Verwaltungsrat der NED, die wiederum die ROG finanzierte. ROG also ein Trojanisches Pferd oder nicht?

Und nein @kurvenkrieger, die hatten wir noch nicht, stand aber schon aufm Schirm. ;) Gut gemacht, weiter so!


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