Von der NWO einer Finanz-Oligarchie
17.05.2013 um 02:17Quelle vergessen -> http://www.sourcewatch.org/index.php/National_Endowment_for_Democracy#Revolving_Doorways
Scox schrieb:Aha, eine demokratiefreundliche Journalistenkaste, finanziert von Finanzoligarchen, NED und Vivendi, soso.Mal ganz ohne die gut/ böse Schemata und losgelöst vom böse-Oligarchen-Denken machen die ROG gute Arbeit, unabhängig davon ob sich ihre Geldgeber durch Demokratisierungsprozesse mehr Einfluß erhoffen etc.
Scox schrieb:Freut uns, dass unsere Arbeit sich lohnt. B-)Nich immer für die Allgemeinheit sprechen! Mir sind die Befindlichkeiten der Leserschaft doch schnuppe. Dieses Thema is nur die Kopfgeburt mentaler Selbstbefriedigung, und die mache ich ausschließlich um ihrer selbst willen. ;) :) :D
kurvenkrieger schrieb:Die sprengt schon nich mehr den Rahmen dieses Themas, sondern den des Forums.Genauso geht es mir auch :-) In meinem Kopf wuchert gerade ein Gedankentumor ...
Nich immer für die Allgemeinheit sprechen! Mir sind die Befindlichkeiten der Leserschaft ausschließlich schnuppeOh, jetzt könnte @hawaii aber beleidigt sein. :engel:... :D
dh_awake schrieb:Da fragt man sich schon, ob nicht alles Geschehen determiniert ist und der freie Wille nur eine IllusionDer freie Wille kann nur eine Illusion sein, da unser Handeln von Außenreizen geleitet wird und wir darauf nur reagieren. Das läuft unterbewusst ab und daher weitgehend automatisiert. Von einem FREIEN Willen kann daher keine Rede sein.
brucelee schrieb:Abgesehen davon habe ich noch einen persönlichen Kommentar (mit Studien unterlegt) zu Privatsendern, Reality-TV, der Bertelsmann Gruppe und ihre wahren Absichten :DImmer her mit dem Scheiß! :D
Scox schrieb:Inwieweit die wirklich demokratieinteressiert sind oder nicht, ist mal ausnahmsweise zweitrangig, wenn die Quelle ROG prodemokratisch und aufdeckend arbeitet.Nich ausnahmsweise, sondern per se und definitiv.
Nur weil durch Demokratisierungsprozesse den Finanzoligarchen Tür und Tor geöffnet wird, heißt das ja nich zwangsläufig die Demokratie wäre schlecht?0"Die Demokratie" ist so ein schöner Ausdruck, der zu allen Seiten denbar ist. Sind das aber wirklich echte Demokratien in denen wir Leben?
Scox schrieb:Hab's mal etwas vervollständigt mit dem, was ich so im Netz finden konnte.Well done :)
dh_awake schrieb:Die "kleine Videoempfehlung", von @kurvenkrieger in seinem Beitragist in der Tat sehr interessant, vorallem die Geschichte um Ayn Rand.
In einem Interview schildert Greenspan seine Entwicklung: „Bevor ich Ayn Rand begegnete, war ich freier Marktwirtschaftler im Sinne von Adam Smith, beeindruckt von der theoretischen Struktur und Effizienz der Märkte. Ich verdanke ihr die Einsicht, dass der Kapitalismus nicht nur effizient und praktisch ist, sondern auch moralisch.“[Wikipedia: Ayn Rand#Rezeption in der US-amerikanischen Politik
NeoDeus schrieb:Man lässt die Menschen im Glauben sie leben in einer Demokratie, aber eine echte Demokratie bei der das Volk wirklich Entscheidungen trifft, die sich auf Politik, Kultur, Wirtschaft etc auswirken gibt es doch keine echte oder?Diese Bankrotterklärung würde ich so nich unterschreiben. Ich denke es gibt mittlerweile einfach zwei Parallelwelten - einmal die demokratischen Prozesse und dann die Funktionsweise der Finanzmärkte, die durch ihren Einfluß, bzw. ihre Macht, jede demokratische Entscheidung umgehen.
Vorallem der letzte Satz geht mir nicht in Kopf rein, kann der Kapitalismus moralisch sein?Das sind im weitesten Sinne die Theorien um den Trickle-Down-Effekt.
WASHINGTON — Badgered by lawmakers, former Federal Reserve Chairman Alan Greenspan denied the nation’s economic crisis was his fault on Thursday but conceded the meltdown had revealed a flaw in a lifetime of economic thinking and left him in a “state of shocked disbelief.”Die Theorien von Rand werden jedenfalls mit Recht kritisiert:
Indem man vom Sein (= alle Menschen besitzen einen Selbsterhaltungstrieb) auf das Sollen (= alle Menschen sollen ihren Selbsterhaltungstrieb ausleben) schließt, begeht man einen Fehlschluss im Sinne von Humes Gesetz.Wikipedia: Objektivismus (Ayn Rand)#Kritik am Objektivismus
Die Moral von Ayn Rand sei überdies eine Scheinmoral, die sich auf die scheinobjektive Entgegensetzung zwischen Kommunismus und enthemmten Kapitalismus gründe, und die Richtigkeit der eigenen Position lediglich auf der Falschheit der Ideen eines extremistischen Gegners, dem Kommunismus, ableite. Die Weltanschauung von Ayn Rand führe z.B. zu Ideen wie:
„Um diesen Krieg zu gewinnen, brauchen wir einen fundamentalen Wechsel bei unseren moralischen Prioritäten. Der Aufstand hätte schon lange niedergeschlagen werden können und der Angriff von gestern verhütet werden können, wenn es nicht Amerikas altruistische Politik gäbe, die das Leben der irakischen Zivilisten über seine eigene Selbstverteidigung stellt.“
– Yaron Brook, Präsident des Ayn Rand Institute[3]
kurvenkrieger schrieb:Nich ausnahmsweise, sondern per se und definitiv.Doch, ausnahmsweise. Passt nämlich nicht, wenn sich demokratiefeindliche Leutchen für eine demokratiefreundliche Plattform stark mach(t)en. ;) Entweder geht/ging es da nur um Geld oder darum, mit allen Mitteln den Schein der Demokratie zu wahren, damit jegliche oligarchische Demokratiefeindlichkeit auch für den letzten Skeptiker verschleiert wird. Das ist wie bei Charity-Galas. Da lässt sich die Elite einladen und feiern und macht einen auf edlen Spender für Missstände, die erst durch die Elite hervorgerufen wurden. Dass ein Großteil der Spendengelder sowieso nicht zu den vorgegebenen Zielen fließt, sondern in die Unterhaltungskosten, ist ja noch weitgehend öffentlichkeitsfern. Und deshalb frage ich dich zurück:
kurvenkrieger schrieb:Verstehst Du den Einwand einfach nich oder denkst Du tatsächlich, daß jeder Geldgeber automatisch und ausschließlich eigene Oligarchen-Ziele verfolgt?Kannste dir ja nun selbst beantworten.
kurvenkrieger schrieb:Nur weil durch Demokratisierungsprozesse den Finanzoligarchen Tür und Tor geöffnet wird, heißt das ja nich zwangsläufig die Demokratie wäre schlecht?Hä?! Hat doch auch keiner behauptet! Es ging hier nur darum, was das soll, dass eine Organisation von Finanzdikatotoren finanziert wird, die genau das Gegenteil propagiert. Und ich meinte daraufhin, dass man mal ausnahmsweise davon absehen kann, wenn diese Organisation (ROG) in unserem Sinne arbeitet, dass sie von oppositionellen Parteien aufgestellt wurde. Verstehst du das? Ich denke doch.
kurvenkrieger schrieb:Ich dachte wir sollen sie an ihren Früchten erkennen?Hmm, ka, war das Bedingung? :engel:
NeoDeus schrieb:Was aber noch interessant ist, dass unser Freund Alan Greenspan, seines Zeichens 19 Jahre lang Vorsitzender der FED, wohl von dieser Frau "gelernt" hat.Alan Greenspan... Der ist ja jetzt Berater für Paulson & Co. Er, der in leitenden Positionen von ABC, J. P. Morgan & Co., dem Morgan Guaranty Trust, dem CFR, der Fed und der Group of Thirty war, soll zum Wohltäter mutiert sein.
However, when asked about free markets and Rand's ideas in an interview on April 4, 2010, Greenspan clarified his stance on laissez faire capitalism and asserted that in a democratic society there could be no better alternative. He stated that the errors that were made stemmed not from the principle, but from the application of competitive markets in "assuming what the nature of risks would be".Wikipedia: Alan Greenspan#Objectivism
NeoDeus schrieb:Der letzte Satz geht mir nicht in Kopf rein, kann der Kapitalismus moralisch sein?Das kommt darauf an aus welcher Sicht Du das siehst...
Scox schrieb:Und ich meinte daraufhin, dass man mal ausnahmsweise davon absehen kann, wenn diese Organisation (ROG) in unserem Sinne arbeitet, dass sie von oppositionellen Parteien aufgestellt wurde. Verstehst du das? Ich denke doch.Da hatte ich Dich scheinbar mißverstanden, belassen wirs einfach dabei. ;)
Scox schrieb:Also sei die Risikohaftigkeit der Märkte das Problem, nicht der Laissez-faire"-Kapitalismus? Beinhaltet aber ein derartiger Kapitalismus nicht eine Risikohaftigkeit?Greenspan wandelt sich also vom Saulus zum Paulus?
Scox schrieb:Alan Greenspan... Der ist ja jetzt Berater für Paulson & Co. Er, der in leitenden Positionen von ABC, J. P. Morgan & Co., dem Morgan Guaranty Trust, dem CFR, der Fed und der Group of Thirty war, soll zum Wohltäter mutiert sein.war das nicht auch der typ dem die world trade center gehört haben?
Malthael schrieb:die videos finde ich sehr interessant und informativDen Holocaustkreativen Jo Conrad gibt's auch noch? Ist er noch Informationsminister des Fürstentum Germania?
Malthael schrieb:ist natürlich leichter alles braun zu streichen, als sich damit zu befassen.Die brauchste nicht braun streichen, die kannste als Farbtopf benutzen, soviel Braunes geben die ab...