Die Geisterakten: Seriöse Geisterjäger?
03.01.2023 um 08:53Guten Morgen!
Als erstes:
Gute Besserung, Tom! Derzeit sieht es ja recht gut aus mit Verläufen, dennoch höre ich auch immer wieder von Fällen, die die Betroffenen gut ausknocken. Von daher: Werd schnell wieder fit.
@Ashac
Willkommen in unserer Runde! :)
Diese Art von theoretischer Arbeit sollte nicht nur dazu dienen, eine Geisterjägerserie auf Authenzität zu überprüfen, wobei es eigentlich die einzig valide Art ist, es zu tun, da man nicht dabei war und nur das Bildmaterial analysieren kann und da ja theoretisch alles gefakt sein kann.
Ich erinnere an das massive Türklopfen oder den Psychobunker, hier haben wir 2 Beispiele in denen sehr offensichtlich Logikfehler und Special-Effects verwendet wurden.
-"Der Ermittler erzeugt selbst Phänomene", damit wäre man ziemlich gut auf den Spuren von Walter von Lucadou unterwegs. Die Atmosphäre der düsteren und gruseligen Locations kommt dem Phänomen natürlich noch zugute wie ich mir denken kann. Am Ende des Weges sind wir allerdings eher bei knallharter Quantenphysik
-Multiversen, das Thema finde ich sowieso spannend. Zuletzt las ich einen spannenden Artikel über die Punkte, die dafür sprechen, dass wir in einer Art Matrix leben. Das ist natürlich ein bisschen was anderes, aber ich fand es schon spannend.
-"Geister sind Gedanken": Auch dieser Punkt ist nicht uninteressant. Was ist ein Gedanke überhaupt?
Die Macht der Gedanken wird im allgemeinen vollkommen unterschätzt wie ich finde. Ein Gedanke ist messbar und etwas reelles. Ohne den Gedanken gäbe es wohl nichts unserer modernen Welt, mit all den guten und schlechten Seiten.
Bei vielen Menschen sind die Leben geprägt von unkontrollierten Gedanken, beeinflusst durch Routinen und kollektiven Sorgen und Angst. Auf der anderen Seite haben Gedanken eine unglaubliche positive und konstruktiv-kreative Macht. Man kann damit Schöpfen, sei es nun ein Kunstwerk, ein Haus oder eine Medizin. Allein der Gedanke bringt uns zu den Punkt, dass wir unsere Stärken und Talente erkennen und unsere Zeit investieren um sie auszubauen und damit zu kreieren.
Und eigentlich sind wir wieder bei Punkt 1 angekommen, da der Ermittler an der Location ja auch ein denkendes Wesen ist. Je nach Erwartungshaltung wird er ggf. fündig oder auch nicht. Auf der einen Seite sicherlich, weil man bei einer eher positiven Erwartungshaltung eher dazu geneigt ist, gewisse Fehlinterpretationen von Messgeräten oder das Knarren von Boden und Wänden als Zeichen für Spuk zu halten. Aber vielleicht auch, um gewisse Phänomene auf Quantenebene zu erzeugen?
Ich wünsche mir nachträglich zu Weihnachten ein neues Jahr voller beflügelnder Diskussionen und neuen Impulsen in angenehmer und freundlicher Atmosphäre und vielleicht auch, dass sich hier mal wirklich ein Teammitglied der Geisterakten hin verirrt. :)
Als erstes:
Gute Besserung, Tom! Derzeit sieht es ja recht gut aus mit Verläufen, dennoch höre ich auch immer wieder von Fällen, die die Betroffenen gut ausknocken. Von daher: Werd schnell wieder fit.
@Ashac
Willkommen in unserer Runde! :)
Jessica_GC schrieb am 23.12.2022:Ich weiß nicht, wie es bei anderen Ghosthunterteams ist, aber bei uns haben sich diesbezüglich immer neue Überlegungen entwickelt. Wir haben nie nur eine Theorie verfolgt. Dafür ist das Phänomen zu komplex. Dabei sind für unsere Überlegungen nicht die Ergebnisse entscheidend, welche Portal und Kinect hervorgebracht haben, sondern die Phänomene vor Ort (Sichtungen) oder welche wir akustisch aufgezeichnet haben (EVPs).Es wird spannend.
Aktuell gehen wir von folgenden Überlegungen aus:
- Der Ermittler erzeugt selbst Phänomene
- Intelligenzen (keine Verstorbenen) aus anderen Dimensionen reagieren auf die Gedanken/Absichten einer Person, verfolgen jedoch ein völlig eigenes Interesse
- Geister/Verstorbene sind Informationen und brauchen unsere Überzeugung/ Glaube an ihre Weiterexistenz, um sich über Geräte mitteilen zu können (Zusammenspiel zwischen Ermittler und Jenseits)
Diese Art von theoretischer Arbeit sollte nicht nur dazu dienen, eine Geisterjägerserie auf Authenzität zu überprüfen, wobei es eigentlich die einzig valide Art ist, es zu tun, da man nicht dabei war und nur das Bildmaterial analysieren kann und da ja theoretisch alles gefakt sein kann.
Ich erinnere an das massive Türklopfen oder den Psychobunker, hier haben wir 2 Beispiele in denen sehr offensichtlich Logikfehler und Special-Effects verwendet wurden.
-"Der Ermittler erzeugt selbst Phänomene", damit wäre man ziemlich gut auf den Spuren von Walter von Lucadou unterwegs. Die Atmosphäre der düsteren und gruseligen Locations kommt dem Phänomen natürlich noch zugute wie ich mir denken kann. Am Ende des Weges sind wir allerdings eher bei knallharter Quantenphysik
-Multiversen, das Thema finde ich sowieso spannend. Zuletzt las ich einen spannenden Artikel über die Punkte, die dafür sprechen, dass wir in einer Art Matrix leben. Das ist natürlich ein bisschen was anderes, aber ich fand es schon spannend.
-"Geister sind Gedanken": Auch dieser Punkt ist nicht uninteressant. Was ist ein Gedanke überhaupt?
Die Macht der Gedanken wird im allgemeinen vollkommen unterschätzt wie ich finde. Ein Gedanke ist messbar und etwas reelles. Ohne den Gedanken gäbe es wohl nichts unserer modernen Welt, mit all den guten und schlechten Seiten.
Bei vielen Menschen sind die Leben geprägt von unkontrollierten Gedanken, beeinflusst durch Routinen und kollektiven Sorgen und Angst. Auf der anderen Seite haben Gedanken eine unglaubliche positive und konstruktiv-kreative Macht. Man kann damit Schöpfen, sei es nun ein Kunstwerk, ein Haus oder eine Medizin. Allein der Gedanke bringt uns zu den Punkt, dass wir unsere Stärken und Talente erkennen und unsere Zeit investieren um sie auszubauen und damit zu kreieren.
Und eigentlich sind wir wieder bei Punkt 1 angekommen, da der Ermittler an der Location ja auch ein denkendes Wesen ist. Je nach Erwartungshaltung wird er ggf. fündig oder auch nicht. Auf der einen Seite sicherlich, weil man bei einer eher positiven Erwartungshaltung eher dazu geneigt ist, gewisse Fehlinterpretationen von Messgeräten oder das Knarren von Boden und Wänden als Zeichen für Spuk zu halten. Aber vielleicht auch, um gewisse Phänomene auf Quantenebene zu erzeugen?
Ich wünsche mir nachträglich zu Weihnachten ein neues Jahr voller beflügelnder Diskussionen und neuen Impulsen in angenehmer und freundlicher Atmosphäre und vielleicht auch, dass sich hier mal wirklich ein Teammitglied der Geisterakten hin verirrt. :)