spiky
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Fenster ins Universum
26.07.2010 um 00:25Das größte Radioteleskop der Welt soll in der chilenischen Atacamawüste entstehen. Einer der trockensten Orte der Welt. 5000 Meter über dem Meeresspiegel. Temperaturunterschiede von 50 Grad und heftige Winde machen der Technik an diesem Ort zu schaffen.
ALMA – ein Wald aus 66 Teleskopen
Und so soll ALMA einmal aussehen – ein Wald aus 66 Hightech-Antennen. Die ALMA-Antennen sind die Fortschrittlichsten, die je gebaut wurden.
http://www.dw-world.de/image/0,,5829986_1,00.jpg
Sie können elektromagnetische Strahlungen mit Wellenlängen im Submillimeterbereich empfangen. Der größte Clou: sie lassen sich zusammenschalten zu einem Auge, das bis zu 16 Kilometer groß ist.
"Das Zusammenschalten von mehreren Antennen", so Wolfgang Wild, der europäische Projektmanager von ALMA, "bedeutet gegenüber dem Betrieb mit nur zwei Antennen eine gewaltige Leistungssteigerung." Mit den Bildern, die dadurch möglich sind, wollen Astronomen eines der größten Geheimnisse lüften: die Entstehung des Weltalls
Drei Antennen sind schon fertig. Jetzt können die Astronomen endlich sehen, wie gut sie sich zusammenschalten lassen. Dazu müssen die Wissenschaftler die einzelnen Antennen an wechselnden Plätzen aufstellen. Um sie in unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten zu lassen. Die ersten Aufnahmen sind so scharf wie erhofft.
Astrophysiker auf der ganzen Welt warten schon darauf, diese Forschungsmaschine endlich mit allen 66 Antennen in Betrieb zu nehmen. 2012 soll ALMA fertig sein. Dann kann ein neues Zeitalter der Astronomie beginnen.
.
Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5828367,00.html
ALMA – ein Wald aus 66 Teleskopen
Und so soll ALMA einmal aussehen – ein Wald aus 66 Hightech-Antennen. Die ALMA-Antennen sind die Fortschrittlichsten, die je gebaut wurden.
http://www.dw-world.de/image/0,,5829986_1,00.jpg
Sie können elektromagnetische Strahlungen mit Wellenlängen im Submillimeterbereich empfangen. Der größte Clou: sie lassen sich zusammenschalten zu einem Auge, das bis zu 16 Kilometer groß ist.
"Das Zusammenschalten von mehreren Antennen", so Wolfgang Wild, der europäische Projektmanager von ALMA, "bedeutet gegenüber dem Betrieb mit nur zwei Antennen eine gewaltige Leistungssteigerung." Mit den Bildern, die dadurch möglich sind, wollen Astronomen eines der größten Geheimnisse lüften: die Entstehung des Weltalls
Drei Antennen sind schon fertig. Jetzt können die Astronomen endlich sehen, wie gut sie sich zusammenschalten lassen. Dazu müssen die Wissenschaftler die einzelnen Antennen an wechselnden Plätzen aufstellen. Um sie in unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten zu lassen. Die ersten Aufnahmen sind so scharf wie erhofft.
Astrophysiker auf der ganzen Welt warten schon darauf, diese Forschungsmaschine endlich mit allen 66 Antennen in Betrieb zu nehmen. 2012 soll ALMA fertig sein. Dann kann ein neues Zeitalter der Astronomie beginnen.
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Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5828367,00.html