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extrasolarere Planeten

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Astronomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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wolfgang Diskussionsleiter
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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 09:14
Stimmt es, dass noch kein einziger Planet ausserhalb unseres Sonnensystems wirklich bewiesen ist?


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jack ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 09:41
Bis heute hat kein Astronom extrasolare Planeten gesehen oder fotografiert.

Das Problem besteht darin, dass die Planeten das Licht des Sterns, um den sie kreisen, nur reflektieren und dadurch nicht sehr hell sind. Eine direkte Beobachtung ist mit heutigen Mitteln nicht möglich, da aufgrund des großen Helligkeitsunterschiedes und der Nähe zum Stern der Planet überstrahlt würde. Auf der Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems ist die Wissenschaft daher auf indirekte Nachweismethoden angewiesen.

Weil Planeten sich relativ nah bei einem Stern bewegen und der Helligkeitsunterschied zwischen Stern und Planet sehr groß ist, lassen sich extrasolare Planeten bisher nur indirekt nachweisen. Man unterscheidet verschiedene Nachweismethoden, z. B. Messung der Radialgeschwindigkeit, Astrometrie, Helligkeitsänderung durch Planetendurchgang und Microlensing-Methode.

Zur Zeit werden folgende Nachweismethoden verwendet:

Messung der Radialgeschwindigkeit: Stern und Planet kreisen um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Dadurch bewegt sich der Stern regelmäßig von uns weg und auf uns zu. Mit Hilfe der Spektroskopie kann diese periodische Veränderung der Radialgeschwindigkeit nachgewiesen werden.

Astrometrie: Auch diese Methode macht sich zu Nutze, dass Planet und Stern um ihren gemeinsamen Schwerpunkt kreisen. Die Astronomen suchen auf Aufnahmen des Sternenhimmels nach regelmäßigen Abweichungen in der Position eines Sterns.

Helligkeitsänderung durch Planetendurchgang:
Die Helligkeit der Sterne wird regelmäßig gemessen. Ein periodischer, kurzzeitiger Rückgang der Leuchtkraft des Sterns kann durch einen Planeten verursacht sein, der vor dem Stern vorüberzieht.

Microlensing-Methode:
Geht ein Stern, der sich nahezu in der Sichtlinie der Erde und einem weit entfernten Hintergrundstern befindet, an diesem vorbei, so wird das Licht des Hintergrundsterns in charakteristischer Weise verstärkt (Gravitationslinseneffekt). Wenn ein Planet um den Stern kreist, verändert sich die Lichtkurve der Lichtverstärkung. Daran kann der Planet erkannt werden.


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sinan ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 09:48
hallo,

soweit ich weiss, ja, es ist noch nicht bewiesen... ein zehnter planet nach pluto wird vermutet dessen namen man schon gegeben hat: Transpluto... man kann sich die merkwürdige bahn des plutos nur dadurch erklären, das ein weiterer planet in dessen umgebung ist...so wird es gemeint, aber ist bislang auch nur eine theorie...

dann möchte ich noch folgendes einfügen:

**************************************************

ALIENS - Ufologie - Extraterrestrier -
ALF - außerirdische Lebensformen?

Es ist nur ein Sonnensystem bewiesen. Im gesamten erforschten Universum wurde bisher nur ein einzigstes Sonnensystem ( Sonne wird von mehreren Planeten umkreist ) nachgewiesen. Das ist unser Sonnensystem. Dieser Fakt wird in der Literatur praktisch überhaupt nicht erwähnt.

Zum Entstehen von komplexem Leben ( nicht von Bakterien ) sind die Erfüllung von vielen einzigartigen Voraussetzungen unbedingt erforderlich:
- ein Planet, der im idealen Abstand um eine Sonne seine Bahnen zieht. Er darf nicht zu weit weg (Kälte) und nicht zu nah (Hitze) an der Sonne sein. Der Abstand der Sonne zur Erde beträgt etwa 150 000 000 Kilometer. Dadurch erwärmt die Sonne die Erde gerade so, dass Wasser flüssig werden kann und nicht verdunstet und sich eine Atmosphäre bilden konnte. Wäre der Abstand nur 5 % größer oder kleiner, so wäre die Erde ein toter Planet, der kein Leben hervorbringen kann.
- Viele der 103 chemischen Elemente der Erde müssen größtenteils vorhanden sein, um Leben zu ermöglichen. Leben basierend zum Beispiel auf Schwefel, Mangan oder einem außerirdischen Element wird es wohl nicht geben!? Das uns bekannte Leben, wie wir es jetzt führen, kann nicht auf anderen Elementen basieren. Kohlenstoff kann wegen seiner Vielfältigkeit der Verbindungen eigentlich nicht ersetzt werden. Ein auf Schwefel basierendes Lebewesen muss in einem Schwefelsee leben wie bei uns ein Fisch.
- Die Photosynthese muss einsetzen.
- Es muss eine Kollission zwischen Atomen passieren, die Makromoleküle bilden und sich selbst reproduzieren können.
- Es muss sich ein DNS- Molekül bilden. Die DNS ist die Grundlage allen Lebens.
- Zuerst war der Sonnennebel im Bereich unserer Erde. In jenem Bereich des Sonnennebels, indem die Erde entstand, verdampften große Volumen der flüchtigen Stoffe wie Helium und Wasserstoff. Des weiteren müssen bestimmte Atome zusammenfinden - in idealer Temperatur.
- Die Schwerkraft muss so sein, wie sie jetzt ist. Wäre sie nur etwas stärker, so hätten sich weder Sonnen noch Planeten bilden können, das Weltall wäre bald nach dem Urknall wieder in sich zusammengestürzt.
- Ursprünglich war es auf der Erde sehr heiss. Aus den erkalteten Felsen, Erde und Steinen muss eine Athmosphäre austreten. Diese bietet auch den erforderlichen Schutz gegen den energiereichen Sonnenwind.

- Die Evolution zu komplexen Organismen benötigt eine lange Zeit der Stabilität der Erde. Es hat 4,5 Milliarden Jahre gedauert, bis Menschen und Tiere auf der Erde auftraten. In dieser Zeit darf die Entwicklung des lebentragenden Planeten durch kosmische Katastropgen nicht gestört werden.
Das beinhaltet auch eine Stabilität der Erdachse, die durch den Mond in der gleichen Neigung gehalten wird. Ohne den Mond könnten Winkeländerungen bis zu 80 Grad erfolgen. Das beinhaltet auch einen Schutz gegen Asteroiden, die sonst kosmische Verwüstungen auf der Erde bewirken könnten. Den Schutz bietet der größte Planet des Sonnensystems, der Jupiter. Er zieht die Asteroiden von der Erdnähe durch seine hohe Masse "magnetisch" an. Das beinhaltet auch einen Schutz gegen die energiereiche Strahlung des Sonnenwindes durch das Magnetfeld der Erde.

- Die Sonne muss einen für uns idealen Durchmesser besitzen. Die Sonne ist 1300000 mal größer als die Erde. In der Sonne verbrennen Wasserstoff und Helium. Dieser Prozess der Sonnen hängt von der Größe ab. Wäre die Sonne im Durchmesser größer, so würden die Verbrennungsaktionen schneller ablaufen und die Sonne würde eher sterben. Beim jetzigen Durchmesser der Sonne wird dieser Prozess aber konstant über mehr als zehn Milliarden von Jahren laufen, bevor die Sonne kollabiert und stirbt. Die Sonne könnte dann nicht die erforderlicher Zeit existieren, um den erforderlichen Zeitraum der Evolution auf der Erde zu ermöglichen.



All das und weiteres muss vorhanden sein - sonst entsteht kein Leben.
--> All diese Zufälle, Wunder und Voraussetzungen müssen geschehen sein - um Leben entstehen zu lassen. Also gibt es wohl keine Aliens, da schon allein im gesamten bekannten Universum kein Planet um eine Sonne ihre Bahnen zieht, die Leben tragen könnte.

Es müssen viele Wunder in der richtigen Reihenfolge geschehen, dass aus dem Urknall unsere Welt hervorging.
Frage:" Warum ist das Universum so, wie wir es nun vorfinden?" Antwort:"Wäre es nur ein klein wenig anders, wären wir nicht entstanden und könnten diese Frage nicht stellen" .

__________________________________________________

es ist natürlich kein gegenbeweis, eigentlich wäre es auch falsch es gegenbeweis zu nennen, da bislang kein beweis von Aliens besteht...es ist aber schon eine denkhilfe und hervorgebrachtes an tatsachen...

mfg Sinan.....


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sinan ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 09:50
hallo, ich habe etwas vergessen hinzu zu fügen---

________________

Planetensysteme Sonnensysteme
Die Planethologie ist die Wissenschaft von der Entstehung, Entwicklung und des Aufbaus von Planeten. Wird von Planeten gesprochen, fällt in diesem Zusammenhang oft der Begriff „Sonnensystem“. Zum Beispiel, wenn es um die Frage geht, ob es noch andere Sonnensysteme außer dem unseren gibt. Und wenn die Frage so gestellt wird, muss die Antwort lauten: Ja, es gibt neben unserem noch Tausende anderer Sonnensysteme - und man kennt sie. Die Rede ist aber nur von Doppel- und Mehrfachsternsystemen. Es sind keine Systeme mit Sonne und Planeten. Nur um unsere Sonne ziehen Planeten ihre Bahnen. Ein zweites Sonnen- oder Sternensystem, in dem Planeten um den Stern (ist gleich Sonne) ihre Bahnen ziehen ist bisher nicht bewiesen.
In der Literatur und anderen Veröffentlichungen ( besoders von Ufologen ) wird diese Tatsache scheinbar verschwiegen. In der Bevölkerung herrscht die Überzeugung, dass es selbstverständlich andere Sonnensysteme mit Planeten gibt. Das ist aber bisher noch nicht entdeckt worden. Es wird im Allgemeinen verheimlicht, dass bisher nur 1 Sonnensystem mit Planeten bewiesen wurde, und das ist Unseres.

_____________________________________

quelle: http://www.kinkel-bischem.de/kosmologie/sonnensystem.html (Archiv-Version vom 04.08.2002)

***

mfg Sinan...


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wolfgang Diskussionsleiter
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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 16:14
Stimmt es, dass noch kein einziger Planet ausserhalb unseres Sonnensystems wirklich bewiesen ist?


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jack ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 16:41
Bis heute hat kein Astronom extrasolare Planeten gesehen oder fotografiert.

Das Problem besteht darin, dass die Planeten das Licht des Sterns, um den sie kreisen, nur reflektieren und dadurch nicht sehr hell sind. Eine direkte Beobachtung ist mit heutigen Mitteln nicht möglich, da aufgrund des großen Helligkeitsunterschiedes und der Nähe zum Stern der Planet überstrahlt würde. Auf der Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems ist die Wissenschaft daher auf indirekte Nachweismethoden angewiesen.

Weil Planeten sich relativ nah bei einem Stern bewegen und der Helligkeitsunterschied zwischen Stern und Planet sehr groß ist, lassen sich extrasolare Planeten bisher nur indirekt nachweisen. Man unterscheidet verschiedene Nachweismethoden, z. B. Messung der Radialgeschwindigkeit, Astrometrie, Helligkeitsänderung durch Planetendurchgang und Microlensing-Methode.

Zur Zeit werden folgende Nachweismethoden verwendet:

Messung der Radialgeschwindigkeit: Stern und Planet kreisen um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Dadurch bewegt sich der Stern regelmäßig von uns weg und auf uns zu. Mit Hilfe der Spektroskopie kann diese periodische Veränderung der Radialgeschwindigkeit nachgewiesen werden.

Astrometrie: Auch diese Methode macht sich zu Nutze, dass Planet und Stern um ihren gemeinsamen Schwerpunkt kreisen. Die Astronomen suchen auf Aufnahmen des Sternenhimmels nach regelmäßigen Abweichungen in der Position eines Sterns.

Helligkeitsänderung durch Planetendurchgang:
Die Helligkeit der Sterne wird regelmäßig gemessen. Ein periodischer, kurzzeitiger Rückgang der Leuchtkraft des Sterns kann durch einen Planeten verursacht sein, der vor dem Stern vorüberzieht.

Microlensing-Methode:
Geht ein Stern, der sich nahezu in der Sichtlinie der Erde und einem weit entfernten Hintergrundstern befindet, an diesem vorbei, so wird das Licht des Hintergrundsterns in charakteristischer Weise verstärkt (Gravitationslinseneffekt). Wenn ein Planet um den Stern kreist, verändert sich die Lichtkurve der Lichtverstärkung. Daran kann der Planet erkannt werden.


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sinan ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 16:48
hallo,

soweit ich weiss, ja, es ist noch nicht bewiesen... ein zehnter planet nach pluto wird vermutet dessen namen man schon gegeben hat: Transpluto... man kann sich die merkwürdige bahn des plutos nur dadurch erklären, das ein weiterer planet in dessen umgebung ist...so wird es gemeint, aber ist bislang auch nur eine theorie...

dann möchte ich noch folgendes einfügen:

**************************************************

ALIENS - Ufologie - Extraterrestrier -
ALF - außerirdische Lebensformen?

Es ist nur ein Sonnensystem bewiesen. Im gesamten erforschten Universum wurde bisher nur ein einzigstes Sonnensystem ( Sonne wird von mehreren Planeten umkreist ) nachgewiesen. Das ist unser Sonnensystem. Dieser Fakt wird in der Literatur praktisch überhaupt nicht erwähnt.

Zum Entstehen von komplexem Leben ( nicht von Bakterien ) sind die Erfüllung von vielen einzigartigen Voraussetzungen unbedingt erforderlich:
- ein Planet, der im idealen Abstand um eine Sonne seine Bahnen zieht. Er darf nicht zu weit weg (Kälte) und nicht zu nah (Hitze) an der Sonne sein. Der Abstand der Sonne zur Erde beträgt etwa 150 000 000 Kilometer. Dadurch erwärmt die Sonne die Erde gerade so, dass Wasser flüssig werden kann und nicht verdunstet und sich eine Atmosphäre bilden konnte. Wäre der Abstand nur 5 % größer oder kleiner, so wäre die Erde ein toter Planet, der kein Leben hervorbringen kann.
- Viele der 103 chemischen Elemente der Erde müssen größtenteils vorhanden sein, um Leben zu ermöglichen. Leben basierend zum Beispiel auf Schwefel, Mangan oder einem außerirdischen Element wird es wohl nicht geben!? Das uns bekannte Leben, wie wir es jetzt führen, kann nicht auf anderen Elementen basieren. Kohlenstoff kann wegen seiner Vielfältigkeit der Verbindungen eigentlich nicht ersetzt werden. Ein auf Schwefel basierendes Lebewesen muss in einem Schwefelsee leben wie bei uns ein Fisch.
- Die Photosynthese muss einsetzen.
- Es muss eine Kollission zwischen Atomen passieren, die Makromoleküle bilden und sich selbst reproduzieren können.
- Es muss sich ein DNS- Molekül bilden. Die DNS ist die Grundlage allen Lebens.
- Zuerst war der Sonnennebel im Bereich unserer Erde. In jenem Bereich des Sonnennebels, indem die Erde entstand, verdampften große Volumen der flüchtigen Stoffe wie Helium und Wasserstoff. Des weiteren müssen bestimmte Atome zusammenfinden - in idealer Temperatur.
- Die Schwerkraft muss so sein, wie sie jetzt ist. Wäre sie nur etwas stärker, so hätten sich weder Sonnen noch Planeten bilden können, das Weltall wäre bald nach dem Urknall wieder in sich zusammengestürzt.
- Ursprünglich war es auf der Erde sehr heiss. Aus den erkalteten Felsen, Erde und Steinen muss eine Athmosphäre austreten. Diese bietet auch den erforderlichen Schutz gegen den energiereichen Sonnenwind.

- Die Evolution zu komplexen Organismen benötigt eine lange Zeit der Stabilität der Erde. Es hat 4,5 Milliarden Jahre gedauert, bis Menschen und Tiere auf der Erde auftraten. In dieser Zeit darf die Entwicklung des lebentragenden Planeten durch kosmische Katastropgen nicht gestört werden.
Das beinhaltet auch eine Stabilität der Erdachse, die durch den Mond in der gleichen Neigung gehalten wird. Ohne den Mond könnten Winkeländerungen bis zu 80 Grad erfolgen. Das beinhaltet auch einen Schutz gegen Asteroiden, die sonst kosmische Verwüstungen auf der Erde bewirken könnten. Den Schutz bietet der größte Planet des Sonnensystems, der Jupiter. Er zieht die Asteroiden von der Erdnähe durch seine hohe Masse "magnetisch" an. Das beinhaltet auch einen Schutz gegen die energiereiche Strahlung des Sonnenwindes durch das Magnetfeld der Erde.

- Die Sonne muss einen für uns idealen Durchmesser besitzen. Die Sonne ist 1300000 mal größer als die Erde. In der Sonne verbrennen Wasserstoff und Helium. Dieser Prozess der Sonnen hängt von der Größe ab. Wäre die Sonne im Durchmesser größer, so würden die Verbrennungsaktionen schneller ablaufen und die Sonne würde eher sterben. Beim jetzigen Durchmesser der Sonne wird dieser Prozess aber konstant über mehr als zehn Milliarden von Jahren laufen, bevor die Sonne kollabiert und stirbt. Die Sonne könnte dann nicht die erforderlicher Zeit existieren, um den erforderlichen Zeitraum der Evolution auf der Erde zu ermöglichen.



All das und weiteres muss vorhanden sein - sonst entsteht kein Leben.
--> All diese Zufälle, Wunder und Voraussetzungen müssen geschehen sein - um Leben entstehen zu lassen. Also gibt es wohl keine Aliens, da schon allein im gesamten bekannten Universum kein Planet um eine Sonne ihre Bahnen zieht, die Leben tragen könnte.

Es müssen viele Wunder in der richtigen Reihenfolge geschehen, dass aus dem Urknall unsere Welt hervorging.
Frage:" Warum ist das Universum so, wie wir es nun vorfinden?" Antwort:"Wäre es nur ein klein wenig anders, wären wir nicht entstanden und könnten diese Frage nicht stellen" .

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es ist natürlich kein gegenbeweis, eigentlich wäre es auch falsch es gegenbeweis zu nennen, da bislang kein beweis von Aliens besteht...es ist aber schon eine denkhilfe und hervorgebrachtes an tatsachen...

mfg Sinan.....


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sinan ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

10.07.2002 um 16:50
hallo, ich habe etwas vergessen hinzu zu fügen---

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Planetensysteme Sonnensysteme
Die Planethologie ist die Wissenschaft von der Entstehung, Entwicklung und des Aufbaus von Planeten. Wird von Planeten gesprochen, fällt in diesem Zusammenhang oft der Begriff „Sonnensystem“. Zum Beispiel, wenn es um die Frage geht, ob es noch andere Sonnensysteme außer dem unseren gibt. Und wenn die Frage so gestellt wird, muss die Antwort lauten: Ja, es gibt neben unserem noch Tausende anderer Sonnensysteme - und man kennt sie. Die Rede ist aber nur von Doppel- und Mehrfachsternsystemen. Es sind keine Systeme mit Sonne und Planeten. Nur um unsere Sonne ziehen Planeten ihre Bahnen. Ein zweites Sonnen- oder Sternensystem, in dem Planeten um den Stern (ist gleich Sonne) ihre Bahnen ziehen ist bisher nicht bewiesen.
In der Literatur und anderen Veröffentlichungen ( besoders von Ufologen ) wird diese Tatsache scheinbar verschwiegen. In der Bevölkerung herrscht die Überzeugung, dass es selbstverständlich andere Sonnensysteme mit Planeten gibt. Das ist aber bisher noch nicht entdeckt worden. Es wird im Allgemeinen verheimlicht, dass bisher nur 1 Sonnensystem mit Planeten bewiesen wurde, und das ist Unseres.

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quelle: http://www.kinkel-bischem.de/kosmologie/sonnensystem.html

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mfg Sinan...


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moki ehemaliges Mitglied

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extrasolarere Planeten

11.07.2003 um 21:10
Exoplanets /Extrasolare Planeten


Extrasolare Planeten sind Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems. Planeten also , die um fremde Sterne kreisen. Den ersten Planeten dieser Art entdeckte man 1995 am Stern 51 Pegasi. Die Entdeckung erfolgte mit einer indirekten Methode. Mit besonders empfindlichen Instrumenten sucht man nach Sternen, die hin und her taumeln. Aufgrund dieser “Taumelbewegung” weiss man, dass mindestens ein weiteres nicht sichtbares Objekt, den Stern beeinflusst. Der Planet ist gefunden. Aussergewönlich beim ersten überhaupt entdeckten Exoplaneten war, dass der Planet aufgrund der Messung sehr dicht an seinem

Stern kreisst. Der Planet hat etwa die halbe Jupitermasse und umkreisst in nur 4 Tagen den Stern in einem Abstand von etwa 1/10 der Erdentfernung, also viel näher als der innerste Planet Merkur in unserem Sonnensystem. Auf der Oberfläche dieses Planeten müssen Temperaturen von etwa 1000 Grad Celsius herschen. Hier haben die Astronomen eine Hölle im Universum gefunden. Zum Thema Exoplaneten konnten wir auch kürzlich ein Interview führen. Das Interview finden sie in zwei Teilen hier. Wenn Sie das Bild oben rechts anklicken, erscheint eine vergrößerte Animation des ersten entdeckten extrasolaren Planeten 51 Pegasi. Weitere Informationen und Animationen in unserer Linkliste unten.

http://www.timewarp-radio.de/Planeten/Exoplanets/exoplanets.html (Archiv-Version vom 18.06.2003)

Grüße Moki





Nobody is perfect


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extrasolarere Planeten

12.07.2003 um 11:44
*Wäre der Abstand nur 5% größer oder kleiner, so wäre die Erde ein toter Planet, der kein Leben hervorbringen kann.*

Das würde ich nicht so eingeschränkt sagen.
Das Ökosystem der Erde ist noch recht unerforscht und man kann daher gar nicht genau sagen wie weit dieses in der Lage ist das Klima abhängig vom Sonnenabstand zu regulieren.Man weiss es nicht.

Zwar hält sich das mit dem Abstand in gewissen Grenzen, ob diese aber bei 5% oder 25% liegen weiss man nicht.

Und das keine Planeten direkt gesehen wurden ist doch Wurscht solange man sie indirekt nachweisen kann.
Wenn du eine andere Erklärug dafür hast wodurch das Sternenpendeln entsteht, ok.

In wenigen Jahren wird der Planetensucher fertig sein.
Er ist in der Lage die Atmosphärenzusammensetzung eines fernen Planeten aufgrund des Sonnenwindes fremder Sterne der den fernen Planeten erreicht und auch letztendlich zu uns kommt festzustellen.

Wenn sich dann eine Methanatmosphäre nachweisen lässt, und das bei erdähnlichen Temperaturen hat man zumindest einen heissen Kandidaten gefunden.

Über die obengenannten Zufälle habe ich bereits einen entsprechenden Text vor längerer Zeit hier verfasst.
Zu denen die du genannt hast gibt es noch mindestens 1000 weitere wichtige Dinge. Z.B. die vulkanische Aktivität, denn ohne diese wäre unsere Erde jetzt ein Eisplanet.
Der Mond muss sehr gross sein welchen aber so ein kleiner Planet wie die Erde nie einfangen könnte und so muss eine Kollision mit einem anderen planetengrossen Objekt und ein daraus hervorgehender riesiger mondgrosser Brocken (was praktisch nie vorkommen dürfte) entstanden sein.

Es scheint manchmal wirklich als wär unser Sonnensystem von einem Gott gebaut worden, nur damit wir wie im Paradies leben können.

Andererseits zeigt der Mars viele Parallelen mit der Entwicklung der Erde. Und schaut man sich heute Bilder von ihm an, ähnelt er ausser der roten Farbe aus weiter Entfernung betrachtet der Erde doch stark.

Am Mars sieht man wie es ausieht wenn eine Entwicklung nicht ganz so glimpflich wie bei uns abläuft. Aber man sieht auch, das erdähnliche Planeten durchaus oft in Sonnensystemen vorkommen müssten. Immerhin haben wir 2, mit der Venus sogar 3 davon.

Es gibt alleine in unserer Milchstrasse 100 Milliarden Sterne.
Einige tausend, da bin ich mir sicher haben ein Sonnensystem welches dem unsrigen sehr ähnlich ist. Und somit ist auch die Chance für Ausserirdische gegeben.
Leben lässt sich so einfach auch nicht definieren und einschränken.
Es könnte unter weit schwierigeren Bedingungen existieren als dies bei uns auf der Erde der Fall ist.

Trotzdem müssen wir leider davon ausgehen das wir eher die Ausnahme und nicht die Regel sind.


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